News-Archiv: 2008 - 2015
Kritik: Blood [2012] | vom 08.02.2015, um 20:00 Uhr. |
Von der allerersten Einstellung an sieht man, wie es bei Blood, den Figuren, der Landschaft allein schon brodelt. Das Krimidrama macht daraus eine Tugend und präsentiert Charaktere, die was sie tun nicht tun wollen, es aber tun müssen. Sei es, um anderen etwas zu beweisen, oder sich selbst. Die malerisch düsteren und bisweilen tristen Bilder lassen die permanente Anspannung der eindringlich gespielten Figuren spürbar werden. Leider hält dem hält der Film inhaltlich nicht Stand. Weiterlesen |
|
Neues zur OFDb-Filmworks-Veröffentlichung "V/H/S: Viral" | vom 08.02.2015, um 19:30 Uhr. |
Fans der V/H/S-Filmreihe sollten gleich doppelt aufhorchen: Zum kommenden Release des Films im März bei OFDb-Filmworks gibt es Neuigkeiten. Da V/H/S: Viral von der FSK geprüft und ab 16 Jahren freigegeben wurde, was die allgemeine Verfügbarkeit des Films doch beträchtlich erhöht, ergeben sich Änderungen bei der 2-Disc Limited Collector's Edition. Diese wird neben Disc und Booklet zum Film auch die Bonus-Episode Gorgeous Vortex beinhalten und weiterhin ungeprüft erscheinen. Mehr zur Veröffentlichung auf OFDb-Filmworks. |
|
--++ Oscars und Goldene Himbeere 2015: Die Nominierungen ++-- | vom 18.01.2015, um 11:30 Uhr. |
Wie immer kurz nach Jahreswechsel beginnt in Hollywood der Trophäenregen. Den Anfang machen traditionell die Golden Globes, die als Wegbereiter und Indikator gleichermaßen für die begehrten Oscars gelten. Sieht man sich die Nominierungen für kommende Oscarverleihung 2015 an, finden sich dort kaum wirkliche Überraschungen. Clint Eastwoods Antikriegsdrama Der Scharfschütze zählt ebenso zu den Favoriten wie Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) oder Boyhood. Letzterer wurde als bestes Drama bereits mit dem Golden Globe ausgezeichnet. Dass es der Abschluss der Hobbit-Trilogie nur auf die Nominierungsliste eines einzigen Technikoscars geschafft hat, dürfte Regisseur Peter Jackson nicht erfreuen. Ebenso wenig, dass Angelina Jolies stark gepushter Unbroken ausschließlich in den technischen Kategorien Einzug gehalten hat – aber weder bei künstlerisch gewichtiger als "Bester Film" oder "Beste Regie". Mit dem Dokumentarfilm Das Salz der Erde ist Wim Wenders einmal mehr die deutsche Hoffnung auf die begehrte Trophäe – Dominik Grafs Drama Die Geliebten Schwestern um den Dichter Friedrich Schiller hat es indes nicht auf die kurze Liste geschafft. Bedauerlicherweise wurde die Dokumentation Life Itself auch nicht nominiert. Beim Lego Movie hat dies bereits für amüsante Kommentare in den sozialen Netzwerken gesorgt. Die Entrüstung, insbesondere in der afroamerikanischen Bevölkerung, dass das von Kritik und Publikum hochgelobte Drama Selma um Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. nur für zwei Preise nominiert wurde und überdies keine einzige farbige Darstellerin oder Darsteller nominiert wurde, ist indes sehr ernst zu nehmen. Damit wird sich die hinter den Oscars stehende Academy unausweichlich auseinandersetzen müssen. Bereits einen Tag früher wurden die Nominierungen der Goldenen Himbeere 2015, welche die schlechtesten Leistungen des Filmjahres "prämiert", bekannt gegeben. Auch hier gibt es kaum Überraschungen: Kirk Camerons Saving Christmas war kein Erfolg bei Kritikern und Zuschauern und belegt aktuell in der Tat Platz 1 der schlechtesten Filme bei der Internetfilmdatenbank IMDb. Das esoterische Endzeitdrama Left Behind mit Nicolas Cage war ebenfalls kein Erfolg vergönnt und Transformers 4: Ära des Untergangs beschreitet denselben Weg wie die übrigen Teile des Riesenroboter-Franchise. Die Adam Sandler-Komödie Urlaubsreif rundet die Liste wie erwartet ab. Allerdings haben die Organisatoren eine neue Kategorie eingeführt: Der sogenannte Erlöser-Preis wird denjenigen Künstlern verliehen, die früher für die Goldene Himbeere nominiert waren oder sie sogar "gewonnen" haben, sich seither aber gewandelt und gute Filme gedreht haben. Promintester Name ist dabei zweifellos Ben Affleck, dessen Gone Girl - Das perfekte Opfer für einen Oscar nominiert ist. Eine Auflistung aller Nominierten finden Sie wie gewohnt in den jeweiligen Specials. Nach den Preisverleihungen Ende Februar werden wir sie umgehend auf die Preisträger aktualisieren. |
|
Kritik: Captain Phillips [2013] | vom 18.01.2015, um 11:00 Uhr. |
In Captain Phillips erzählt Regisseur Paul Greengrass die im Frühjahr 2009 stattgefundene Entführung des Frachtschiffes Maersk Alabama durch somalische Piraten nach. Auch wenn er sich dabei künstlerische Freiheiten nimmt, ihm gelingt neben einem außergewöhnlich spannenden Thriller ein differenzierter Blick auf die globalen Zusammenhänge, die Hintergründe und Ursachen der Situation. Ohne die oft praktizierte Schwarzweißmalerei gibt es dabei nur Opfer und Verlierer. Weiterlesen |
|
Kritik: Rio 2 - Dschungelfieber [2014] | vom 18.01.2015, um 10:50 Uhr. |
Man könnte tatsächlich meinen, in Rio 2 wäre das Dschungelfieber ausgebrochen. Filmemacher Carlos Saldanha bringt wirklich alle Figuren des ersten Teils wieder zusammen, auch wenn es keinen großen Sinn ergibt, und strickt um sie eine "Dschungel sucht den Superstar"-Story mit ein paar halbherzigen "Rettet die Regenwälder"-Einlagen. Konnte man sich auch als Erwachsener kaum dem Charme und der Energie von Rio entziehen, ist die Fortsetzung nur etwas für die jungen Zuschauer. Weiterlesen |
|
Kritik: R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser. [2013] | vom 18.01.2015, um 10:40 Uhr. |
Was passiert, wenn man ein halbes Duzend der erfolgreichsten und charismatischsten Darsteller ihrer Zeit versammelt, ihnen nichts zu tun gibt und das wenige, womit sie arbeiten sollen auch noch in einer gerade zu erschreckend dilettantischen Art und Weise auf Film bannt, zeigt R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser. in zermürbend epischer Breite. Sieht man sich die vielen Stars an, die sich hier die Klinke in die Hand geben und die bisherigen Arbeiten von Regisseur Dean Parisot, dann ist das Ergebnis nur umso unverständlicher. Weiterlesen |
|
Kritik: Under the Skin - Tödliche Verführung [2013] | vom 18.01.2015, um 10:30 Uhr. |
Under the Skin - Tödliche Verführung ist ein visuell atemberaubender und seltsam schöner Film. Aber seine mitunter meditativen, beinahe berauschenden Bilder sind auf eine Geschichte aufgesetzt, die so minimalistisch gehalten ist, dass man so gut wie alles in sie hineinlesen kann. Kenner der Romanvorlage werden mit dem Gezeigten mehr anzufangen wissen. Für sich genommen ist das Kunst um der Kunst Willen. Was man darin sieht hat man selbst mitgebracht. Weiterlesen |
|
Kritik: jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs [2013] | vom 18.01.2015, um 10:20 Uhr. |
Sieht man sich die leidenschaftlichen Verrisse zu jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs an, befürchtet man noch bevor der Titel zu sehen ist, dass dies ein erschreckend schlechter Film sein muss. In Wahrheit ist er davon weit entfernt. Die nicht autorisierte Biografie über Apple-Mitbegründer Steve Jobs deckt die Jahre von 1974 bis 2001 ab, von seiner College-Zeit bis zur firmeninternen Präsentation des ersten iPod. Beinahe 30 Jahre in knapp zwei Stunden unterzubringen, ist kaum möglich. Eine ganze Persönlichkeit ohnehin nicht. Weiterlesen |
|
Kritik: G.I. Joe - Die Abrechnung [2013] | vom 18.01.2015, um 10:10 Uhr. |
Die Fortsetzung zu G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra beginnt wie viele andere Superhelden-Actionfilme. Selbst dass der Film auf dem langlebigen Spielzeug basiert (und nicht umgekehrt), ist heute keine Seltenheit mehr. Doch innerhalb der nicht ganz zwei Stunden Laufzeit geschieht inhaltlich etwas mit G.I. Joe - Die Abrechnung, das den Film weg von reiner Unterhaltung bringt. Nicht einmal, wenn man das Gehirn noch während des Vorspanns abschält, kann man darüber hinwegsehen. Weiterlesen |
|
Kritik: Bärenbrüder [2003] | vom 18.01.2015, um 10:00 Uhr. |
Auch wenn Bärenbrüder seine Geschichte kindgerecht erzählt, die Filmemacher Aaron Blaise und Robert Walker richten an die Erwachsenen im Publikum eine Aussage, von der man sich zehn Jahre später vielleicht mehr angesprochen fühlt, als damals. Dass sich die musikalische Begleitung ebenso zum Hören ohne den Film eignet, ist einmal mehr Phil Collins zu verdanken. Seine Songs tragen eine Story, die nie ganz ihr Potential ausschöpft, aber trotzdem gelungen ist. Weiterlesen |
|
Inzwischen erhältlich: OFDb-Filmworks "3 Minutes" | vom 07.01.2015, um 18:00 Uhr. |
Zur Erinnerung: Seit Anfang des Jahres ist der auf engstem Raum erzählte Thriller 3 Minutes im Einzelhandel erhältlich. Wir haben alle Infos zum Release und den weiteren Veröffentlichungen 2015 des Labels OFDb-Filmworks zusammengetragen. Darunter finden sich neben Klassikern - wozu auch Michael Manns Thief - Der Einzelgänger gehören wird - zahlreiche Neuheiten. Weiterlesen |
|
Kritik: The Gambler [2014] | vom 30.12.2014, um 18:30 Uhr. |
The Gambler ist ein gutes Beispiel, dass je weniger man von einem Film weiß, mitunter einen umso lohnenderen Kinobesuch hervorbringen kann. Verleitet einen die Vorschau dazu, hier einen stellenweise lustigen Thriller um einen Spielsüchtigen zu vermuten, könnte der Film selbst kaum weiter davon entfernt sein. Zwar bietet das hervorragend gespielte und sehenswerte Drama um einen Glücksspielsüchtigen auf dem Weg zur Selbstzerstörung einige zynische Kommentare, wirklich zum Lachen ist hier jedoch niemandem. Weiterlesen |
|
Kritik: 3 Minutes [2013] | vom 30.12.2014, um 18:15 Uhr. |
Etwas am Konzept von 3 Minutes ist auf grundlegende Weise unstimmig. Und das bezieht sich sowohl auf den Film, als auch auf die gleichnamige Quizshow innerhalb des Films. Bei jeder darin vom Showmaster quälend langsam vorgetragenen und wiederholten Frage hat der Kandidat drei Minuten Zeit zu antworten – worin liegt bei dem Tempo der Spaß beim Zusehen? Im Film wird der Showmaster von einer Frau im Aufzug nach den Regeln des Spiels gefoltert – worin soll hier der Spaß beim Zusehen liegen? Weiterlesen |
|
Kritik: Godzilla [2014] | vom 30.12.2014, um 18:00 Uhr. |
Zum 60jährigen Jubiläum des Königs des Monsterfilms feiert Godzilla dessen Rückkehr in der sechsten US-Produktion um die Riesenechse. Nach 28 japanischen Filmen und einem kaum erhältlichen italienischen Auftritt des Monsters ist Gareth Edwards' Film der vermutlich realistischste seiner Art. Doch er ist auch einer, der das Monster und die mit ihm einhergehende Zerstörung dessen Spaßfaktors beraubt. Dadurch wirken die zwei Stunden bedeutend länger als sie sind und die Odyssee der Figuren nur halb so mitreißend. Weiterlesen |
|
Kritik: Grand Piano - Symphonie der Angst [2013] | vom 30.12.2014, um 17:50 Uhr. |
Gerade angesichts der hoffnungslos abstrusen Story ist es überaus erstaunlich, was für einen leichtfüßigen und unterhaltsamen Thriller Regisseur Eugenio Mira aus Grand Piano - Symphonie der Angst zaubert. Die kurze Laufzeit kommt ihm dabei zugute, zieht man den gelungenen Vorspann und den mit mehr als 12 Minuten unendlich lang gedehnten Abspann ab. Was dazwischen geschieht hätte an manchen Stellen auch Altmeister Alfred Hitchcock bisweilen ein Lächeln abluchsen können. Weiterlesen |
|
Kritik: The Last Days on Mars [2013] | vom 30.12.2014, um 17:40 Uhr. |
Bereits der Titel des kleinen Science Fiction-Films The Last Days on Mars ist eine Mogelpackung: Die Halbjahresmission der Astronauten befindet sich zu Beginn des Films bereits 20 Stunden vor ihrem Ende. Trotz des niedrigen Budgets erzählt Regisseur Ruairi Robinson seinen ersten Spielfilm mit aufwändigen Trickeffekten und einer namhaften Besetzung. Umso bedauerlicher, dass er die im Grunde verheißungsvolle Story mit unterirdischen Wendungen versieht und den Film damit selbst um seine Möglichkeiten bringt. Weiterlesen |
|
Kritik: Kevin - Allein in New York [1992] | vom 30.12.2014, um 17:30 Uhr. |
Mit Kevin - Allein in New York beweist Filmemacher Chris Columbus, dass es durchaus funktionieren kann, denselben Witz ein zweites Mal zu erzählen und die Menschen damit immer noch zum Lachen zu bringen. Die Fortsetzung zu seinem Komödienhit Kevin - Allein zu Haus erzählt die Geschichte des ersten Films nach, erweitert sie um eine gelungene Nebenhandlung und wäre inhaltlich der bessere Film, hätte es den ersten nicht schon gegeben. So ist er in keiner Weise originell, aber dennoch immens unterhaltsam. Weiterlesen |
|
Kritik: Die Geister, die ich rief... [1988] | vom 30.12.2014, um 17:20 Uhr. |
Seit ihrem Erscheinen zählt Die Geister, die ich rief... zu einer der beliebtesten Weihnachtskomödien und gehört unausweichlich zum festlichen Fernsehprogramm. Und doch, bei allem, was Filmemacher Richard Donner mit seiner auf das moderne Showbusiness gemünzten Interpretation des klassischen Charles Dickens' Stoffes erreichen wollte, wird der Film seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Und das liegt unerwarteter Weise an einer irritierenden Darbietung des sonst immer großartigen Bill Murray. Weiterlesen |
|
Kritik: Tarzan [1999] | vom 30.12.2014, um 17:10 Uhr. |
Es ist kaum zu begreifen, wie bei Disneys Tarzan insgesamt 24 (in anderen Worten zwei Dutzend) Autoren an der Story eines nur 88 Minuten dauernden Films herumgefeilt haben sollen. Das umso mehr, da sich das Endergebnis unnötigerweise so weit von Edgar Rice Burroughs' Romanvorlage Tarzan bei den Affen entfernt, bis daraus ein scheinbar beliebiges Liebesmärchen geworden ist. Da helfen auch die tollen Songs von Phil Collins nicht weiter, die er zu allem Überfluss auch noch selbst im Deutschen vertont. Weiterlesen |
|
Kritik: Alarmstufe: Rot 2 [1995] | vom 30.12.2014, um 17:00 Uhr. |
Alarmstufe: Rot 2 ist ein Actionthriller aus einer Zeit, in der das Publikum staunende Augen machte, wenn es zusehen konnte, wie der Bösewicht eine CD-ROM in das Computerlaufwerk legte. Eine Zeit, in der es bundesstaatsgroße Flächen gab, in denen keine Telefonverbindung möglich war. Eine Zeit, in der die neueste Technik auf der Leinwand ein PDA mit Stifteingabe und graustufigem Display war. Kurzum, es ist ein Film, dem man sein Alter deutlich anmerkt. Dafür ist er aber besser gealtert als manch andere. Weiterlesen |
|
Kritik: Die Eiskönigin - Völlig unverfroren [2013] | vom 23.12.2014, um 20:30 Uhr. |
Disneys Die Eiskönigin - Völlig unverfroren ist ein wundervoll animiertes Familienabenteuer, dem man insbesondere in den ersten zwei Dritteln ansieht, welche Vermarktungswege sich das Studio dafür noch offen hält. Dass dies nicht stört liegt zum einen an dem zauberhaften Aussehen der Figuren und der Welt, in der sie leben und den eingängigen Songs, die eine derart breite Palette an Stilrichtungen abdecken, dass man vermuten würde, sie könnten kaum zusammenpassen. Trotz allem bleibt das Gefühl, dass sich die Story auch hätte anders entwickeln können. Weiterlesen |
|
Kritik: Die Muppets Weihnachtsgeschichte [1992] | vom 23.12.2014, um 20:15 Uhr. |
Man mag darüber streiten, ob Charles Dickens' Eine Weihnachtsgeschichte überhaupt für ein Kinderpublikum gedacht war. Im ersten Kinofilm nach dem Tod ihres Schöpfers Jim Henson wagen sich die Muppets an die Geschichte um den Griesgram Ebenezer Scrooge, der in der Nacht vor Weihnachten von drei Geistern heimgesucht wird, die ihm einen unerbittlichen Spiegel vorhalten, was für ein Mensch er ist. Es ist eine lustige, beinahe zeitlose Interpretation, die sich an Jung und Alt richtet – mitunter aus unterschiedlichen Gründen. Weiterlesen |
|
Kritik: Kevin - Allein zu Haus [1990] | vom 23.12.2014, um 20:00 Uhr. |
Auch nach beinahe 25 Jahren wird noch diskutiert, ob Kevin - Allein zu Haus für einen Familienfilm den Schurken nicht zu rabiat zu Leibe rückt. Doch stellt Regisseur Chris Columbus bereits in den ersten Minuten klar, dass sein moderner Weihnachtsklassiker ein lebendig gewordener Slapstick-Film im Stil von Zeichentrickclips ist, den man genießen und nicht ernst nehmen sollte. Nebenbei gelingt ihm eine herzliche Komödie mit einer schönen Botschaft für Groß und Klein. Ein Klassiker. Weiterlesen |
|
In Kürze erscheint OFDb-Filmworks "3 Minutes" – und ein Ausblick auf 2015 | vom 20.12.2014, um 19:00 Uhr. |
Das Filmlabel OFDb-Filmworks hat viel von sich hören gemacht in diesem Jahr. Erst vor wenigen Tagen erschien der Thriller 3 Minutes im Verleih und wird in Kürze auch zum Kaufen erhältlich sein. Jetzt schon zeichnet sich ab, dass 2015 eine ganze Menge Klassiker und Neuheiten anstehen. Filmfans haben im kommenden Jahr somit Einiges, worauf sie gespannt sein können. Weiterlesen |
|
Kritik: Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere (2D) [2014] | vom 14.12.2014, um 20:00 Uhr. |
Mit Die Schlacht der fünf Heere schließt Filmemacher Peter Jackson nicht nur seine vor zwei Jahren begonnene Hobbit-Filmtrilogie ab, sondern auch seine mit Der Herr der Ringe begonnene Fantasy-Saga um J.R.R. Tolkiens Mittelerde. Der abschließende Hobbit-Film ist dabei mehr als eine halbe Stunde kürzer als seine Vorgänger und fühlt sich doch länger an als die übrigen fünf Teile der Reihe. Er bietet von allem mehr als notwendig, auch wenn es schwerfällt, im Genre etwas Vergleichbares zu finden oder ihn gar für sich allein zu betrachten. Weiterlesen |
|
Kritik: Pacific Rim [2013] | vom 06.12.2014, um 15:00 Uhr. |
Was passiert, wenn man einem Kind Dinosaurier- und Roboter-Spielzeug in die Hand drückt, wird in Pacific Rim recht schnell deutlich. Der spielende Junge ist hier Regisseur Guillermo del Toro, seine Spielzeuge sind 40 Meter hohe Roboter, genannt Jaeger, und ebenso große außerirdische Wesen, die Kaijus. Das Ergebnis ist im Großen wie im Kleinen dasselbe und dank der selbstbewussten Ironie ist die Materialschlacht für diejenigen sehenswert, die den Bezug zu dem Spielkind von einst nicht verloren haben. Weiterlesen |
|
Kritik: Maleficent - Die dunkle Fee [2014] | vom 06.12.2014, um 14:50 Uhr. |
Es gibt ein Sinnbild in Maleficent - Die dunkle Fee, das stärker ist als der Film an sich. Ob das Zielpublikum es verstehen wird, darf bezweifelt werden und fraglich ist, ob es in solch einer Art Film überhaupt enthalten sein muss. Es fällt ohnehin schwer, sich ein Publikum vorzustellen, das Maleficent rundum anspricht. Das nicht, weil es ein schlechter Film wäre. Nur bleibt der Eindruck, als hätten hier zu viele Menschen das Ergebnis geprägt. Da kann auch Angelina Jolie nicht alles retten. Weiterlesen |
|
Kritik: The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro [2014] | vom 06.12.2014, um 14:40 Uhr. |
Mit The Amazing Spider-Man 2, der hierzulande auch nur unter dem Titel Rise of Electro beworben wurde, meldet sich Regisseur Marc Webb im Comicfilmgenre zurück. Zwei Jahre sind nur vergangen, seit Andrew Garfield in das Spinnenmannkostüm geschlüpft ist und die erste Zeit sieht es so aus, als hätten die Filmemacher in der Zwischenzeit nichts dazugelernt. Dabei ist der zweite Teil des Neustarts der Reihe kein richtig schlechter Film. Er ist vielmehr ein außergewöhnlich gewöhnliches Exemplar seiner Art. Weiterlesen |
|
Kritik: American Hustle [2013] | vom 06.12.2014, um 14:30 Uhr. |
Irgendwo tief drin in David O. Russells oscarnominiertem American Hustle steckt ein wirklich guter Film. Der Regisseur hat auch eine herausragende Besetzung gefunden, die mehr Herzblut zu den Figuren bringt, als sie es im Grunde verdienen. Doch statt Idee und Darsteller zu etwas Großartigem zu verbinden, enttäuscht der viel zu lange, zahnlose Gangster-Film trotz eines vibrierend lebhaften Settings und einiger gelungener Momente. Wie seine Charaktere ist er viel Show mit wenig Inhalt. Weiterlesen |
|
Kritik: Atari: Game Over [2014] | vom 06.12.2014, um 14:20 Uhr. |
Atari: Game Over ist der erste Teil einer Reihe, die sich um die Videospielindustrie drehen soll. Zak Penns Einblick in die Welt von Atari, einem der einst größten Produzenten von Videospielen der Welt, ist aber leider keine vollwertige Dokumentation, die sich mit der Firmengeschichte auseinandersetzt. Sie mutet vielmehr wie ein Fanprojekt an, das sich mit der Ausgrabung eines der sagenumwobensten Videospiele aller Zeiten beschäftigt und verschenkt gerade deshalb viele Möglichkeiten. Weiterlesen |
|
« vorherige Seite | 99-128 von 752 | nächste Seite » |