News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht [2015]
TP:K-Filmtipp Kann man eine Star Wars-Produktion wie jeden anderen Film beurteilen? Seit beinahe 40 Jahren ist die Geschichte der Jedi, dem finsteren Imperium und der unterlegenen Rebellion in den Köpfen und Herzen der Zuschauer überall auf der Welt verankert. Nach der Enttäuschung der von Schöpfer George Lucas selbst inszenierten Prequel-Trilogie waren die Ansprüche an eine wirkliche, offizielle Fortsetzung immens hoch. In Bezug auf das Flair, das Gefühl von Krieg der Sterne, gelingt Filmemacher J.J. Abrams das Kunststück, die Fans zu versöhnen. Nur ein Aspekt von Das Erwachen der Macht bleibt hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück.
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Kritik: Nightmare Before Christmas [1993]
TP:K-Filmtipp Das Schlimmste, was man (kleinen) Kindern antun kann, ist ihnen kurz vor Weihnachten den von Tim Burton produzierten Nightmare Before Christmas zu zeigen. So grandios fantasievoll, so bezaubernd und wahr in seinen Aussagen der ungewöhnliche Animationsfilm mit den verschrobenen Figuren ist, er ist kein Kinderfilm. Lässt man sich aber darauf ein, hört man dem Kürbiskönig aus der Halloweenwelt zu, dann bringt das so gelungen auf den Punkt, was Weihnachten ausmacht, dass es immer wieder verblüfft.
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Kritik: Cinderella [2015]
TP:K-Filmtipp Nach den zahlreichen, "erwachseneren" Märcheninterpretationen wie Maleficent - Die dunkle Fee präsentiert Filmemacher Kenneth Branagh recht überraschend seine Umsetzung des Aschenputtel-Stoffes als waschechtes Märchen. Ohne düstere Fantasy-Schlachten, Ursprungsstory oder sonstige Abwandlungen. Er erzählt in Cinderella auf die vielleicht greifbarste und magischste Art und Weise, was die Geschichte ausmacht. Dass man dabei ungewohnte Einblicke in die Figuren gewinnt, macht es nur noch unerwarteter.
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Kritik: Reindeer Games - Wild Christmas [2015]
TP:K-Filmkritik Sieht man sich die übrigen Werke sämtlicher Beteiligter an, ist Reindeer Games - Wild Christmas am Ende eine Enttäuschung. In seinem letzten Kinofilm besinnt sich Regisseur John Frankenheimer zwar auf alles, was das Thrillerkino der vergangenen Jahrzehnte packend gemacht hat, doch er verpackt es in eine Geschichte, die zu konstruiert ist, um wirklich mitzureißen und deren Figuren nie sympathisch genug sind, dass man ihnen gerne folgt. Das Ergebnis ist ein Film, der mit der Zeit mehr verliert als gewinnt.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht Michael Manns Thief - Der Einzelgänger im Frühjahr
OFDb-Filmworks Lange Zeit war die Veröffentlichung von Michael Manns (Heat [1995]) Kino-Erstling Thief - Der Einzelgänger [1981] bei OFDb-Filmworks bereits in der Pipeline. Nun, pünktlich zum Weihnachtsfest, stellt das Film-Label in Aussicht, worauf sich Fans freuen dürfen. Die Liste ist so umfangreich, dass das Paket den Namen "Ultimate Edition" erhalten und mehr als verdient hat.
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Kritik: Die Bestimmung - Insurgent [2015]
TP:K-Filmkritik Die Feststellung allein, dass Die Bestimmung - Insurgent eine Verbesserung gegenüber dem Vorgängerfilm darstellt, besagt nicht viel. Der erste Teil war so unentschlossen und abgekupfert, dass die Fortsetzung gleichermaßen in beide Richtungen schwingen konnte. Besser geworden sind die handwerklichen Aspekte, was nicht zuletzt an den Beteiligten hinter der Kamera liegt. Davor und in Bezug auf das Drehbuch hat sich bedauerlicherweise nichts verbessert. Beinahe im Gegenteil.
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Kritik: Frequencies [2013]
TP:K-Filmkritik Inhaltlich ist der Independent-Film Frequencies bedeutend ambitionierter, als man seinem Äußeren ansehen mag. Das heißt nicht, dass Regisseur Darren Paul Fisher sich keine Mühe geben würde, ganz im Gegenteil. Wie er hier mit Tiefenschärfe und Farbgebung spielt, ist überaus bemerkenswert. Doch die Umsetzung leidet merklich unter dem kleinen Budget, so dass die große Welt, die die Geschichte an sich vorstellen mag, hier kaum zur Geltung kommt. Nur so nimmt es einen als Zuschauer kaum mit.
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Kritik: The Reach - In der Schusslinie [2015]
TP:K-Filmkritik Der minimalistische Thriller The Reach - In der Schusslinie ist bedeutend unterhaltsamer, als die Ausgangslage vermuten lässt. Das liegt nicht zuletzt an einem Michael Douglas, der die Rolle des überdrehten, schmierigen Bösewichts mit schlafwandlerischer Sicherheit meistert. Filmemacher Jean-Baptiste Léonetti hätte sogar einen kleinen Noir-Tipp gelandet, würde die Geschichte für das Finale nicht eine allzu absehbare und wenig überzeugende Richtung einschlagen. Bis dahin allerdings macht er nichts falsch.
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Kritik: Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) [2014]
TP:K-Filmkritik Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) ist ein Kunstwerk, das steht außer Frage. Regisseur Alejandro González Iñárritu unterstreicht diesen Punkt in den schnellen zwei Stunden mehrmals. Aber so sehr ihm die Aspekte seines ungewöhnlichen Blicks hinter den Vorhang des Broadway und die Maske Hollywoods gelingen, der einfallsreichen Erzählweise fällt in gewissem Sinn die Story zum Opfer. Hätte er außerdem den Mut besessen, fünf Minuten eher aufzuhören, wäre ihm das Meisterstück noch mehr geglückt.
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Kritik: Bloodline: Staffel 1 [2015]
TP:K-Filmtipp Noch vor 20 Jahren stand das Fernsehen mit Shows, Dokumentationen und Serien für Unterhaltung und die große Leinwand für den Ort, an dem große Geschichten erzählt werden. Wer hätte gedacht, dass es heute genau umgedreht sein würde? Die erste Staffel der von Netflix produzierten Serie Bloodline gehört dabei zu den besten Familiendramen, die seit langer, langer Zeit irgendwo zu sehen waren und beweist eindrucksvoll, dass man für großartige Unterhaltung nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen muss.
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Kritik: Terminator Genisys [2015]
TP:K-Filmkritik Terminator Genisys macht es leicht, Kritikpunkte am Film zu finden: Nicht nur, dass Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger inzwischen ein Alter erreicht hat, in dem man ihm nur schwerlich die Rolle der unaufhaltsamen Tötungsmaschine abnimmt, statt eine neue Geschichte zu erzählen, versuchen sich die Drehbuchautoren an einem "Neubeginn" und müssen dafür all das wegwischen, was Filmepionier James Cameron in den ersten beiden Teilen aufgebaut hat. Was folgt ist dabei nicht einmal halb so gut.
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Kritik: Maggie [2015]
TP:K-Filmkritik Der Independent-Horror-Film Maggie bekam bereits im Vorfeld seine meiste Aufmerksamkeit durch seinen Hauptdarsteller. Auch wenn Regisseur Henry Hobson seine düstere Atmosphäre durchaus gelingt, Arnold Schwarzenegger ist es, der den Film für Fans sehenswert macht. Schade ist dabei nur, dass trotz der guten Darsteller, der unheilvollen Bilder und des Flairs einer Welt, die noch nicht ganz einer Katastrophe zum Opfer gefallen ist, die Geschichte nirgendwo hingeht. Das auch noch sehr langsam.
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Kritik: Der Babadook [2014]
TP:K-Filmkritik In ihrem ersten abendfüllenden Spielfilm erzählt die australische Regisseurin Jennifer Kent davon, dass der wahre Horror nicht in Monstern oder Fabelwesen besteht, sondern aus dem, was man selbst in sich trägt. Zwar handelt ihr Psychothriller Der Babadook von der gleichnamigen Horrorfigur, in Wirklichkeit schildert sie jedoch, wie ein Trauma das ganze Leben beherrschen kann und wie schwer es ist, Trauer zu verarbeiten. Das hat mit dem Film, den man erwartet, mitunter wenig gemeinsam, ist aber auch deshalb bemerkenswert.
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Kritik: Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes [2014]
TP:K-Filmkritik Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes muss einer der dustersten Filme sein, die je in den großen Lichtspielhäusern zu sehen waren. Wohlgemerkt, duster, nicht düster. Regisseur Tom Harper und Kameramann George Steel verlassen sich nicht nur auf natürliche Lichtquellen, um das Geschehen auszuleuchten, es ist, als würde sie selbst die natürlichen Quellen noch dimmen. Das Ergebnis ist ein bisweilen durchaus stimmungsvoller Gruselfilm, bei dem man am Ende gar nicht erkennt, was eigentlich passiert.
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Kritik: The Lazarus Effect [2015]
TP:K-Filmkritik Dass viele Schockmomente in The Lazarus Effect funktionieren und die Stimmung unheimlich ist, bedeutet nicht, dass es auch ein guter Film ist. Gerade auf den letzten Metern scheinen die Macher darum bemüht, ihn wie eine x-beliebige Videoproduktion aussehen zu lassen. Selbst bis es soweit ist, strotzt das erfreulich kurze Skript gerade angesichts der Ausgangslage vor Einfallslosigkeit. Was die zwei bekannten Hauptdarsteller hier verloren haben, verstehe wer will.
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Kritik: I, Frankenstein [2014]
TP:K-Filmkritik Es gibt in I, Frankenstein kein einziges Element, das die vielen negativen Punkte wieder wettmachen würde. Die Comic-Verfilmung mit Aaron Eckhart als nicht alterndes Frankenstein-Monster, das sich in einem jahrhundertelangen Krieg zwischen Gargoyles und Dämonen wiederfindet, ist schon von der Grundidee her so enttäuschend, dass man sich fragen muss, weswegen sich namhafte Darsteller, darunter auch Bill Nighy und Miranda Otto, dafür hergeben. Dass sie alle kein Interesse am Film zu haben scheinen, macht es nur noch unansehnlicher.
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Kritik: The Gift [2015]
TP:K-Filmtipp The Gift ist in so vielerlei Hinsicht eine Überraschung, dass es deprimierend ist zu wissen, was für ein kleines Publikum der Film am Ende des Tages ansprechen wird. Es ist ein Psychothriller, der seine Spannung aus der Situation zieht und nicht aus den Schreckmomenten, von denen es nur zwei gibt. Regisseur und Autor Joel Edgerton hält sein Publikum für schlau genug, dem Geschehen zu folgen, ohne dass jede Handlung ins Kleinste erklärt wird. Das ist heute selten und schon deshalb mutig.
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Kritik: The Resurrected [1991]
TP:K-Filmkritik Dan O'Bannons Filmadaption der H. P. Lovecraft-Novelle Der Fall Charles Dexter Ward, die ein halbes Jahrhundert später veröffentlicht wurde, trotzt den Jahrzehnten. The Resurrected sieht aus, als wäre der Film in den späten 1970ern oder frühen 80er-Jahren entstanden, mit vielen Elementen, die in den 50er- und 60er-Jahren im Film prominent waren. Dass sich nach wie vor eine große Gemeinde um den Kultklassiker schart, hat er nicht zuletzt seinem gelungenen Flair und den praktischen Tricks zu verdanken.
Die jüngst erschienene Collector's Edition von OFDb Filmworks ist dabei ein Muss für jeden Interessenten.
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Kritik: James Bond 007 - Spectre [2015]
TP:K-Filmkritik Spectre beginnt so vielversprechend, dass der darauffolgende Actionthriller im Vergleich umso mehr enttäuscht. Es mag daran liegen, dass Regisseur Sam Mendes mit Skyfall selbst einen Vorgänger geliefert hat, den man nur schwer erreichen kann. Oder dass die Erwartungen schlicht zu hoch waren. Es sieht aber auch so aus, als ob das Studio in einer Zeit, in der Comic-Superhelden Milliarden in die Kinokassen spülen, Bond selbst zu einem solchen Charakter machen will und Craigs Figur damit zu der Art 007 macht, der er nie war.
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Kritik: Ex Machina [2015]
TP:K-Filmkritik Für seinen Regieerstling sucht sich der versierte Drehbuchautor Alex Garland ein Genre aus, in dem man es schwerer kaum haben könnte. Wie viele Autoren und Filmemacher haben im Science Fiction-Bereich nicht schon Neues gesucht und doch nichts gefunden. Was Garland hier gelingt, ist so sehenswert wie unerwartet. Er erzählt eine Geschichte über eine Künstliche Intelligenz und findet darin den Kern dessen, was uns menschlich macht. Das eignet sich nur nicht für ein breites Publikum.
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Kritik: The Homesman [2014]
TP:K-Filmkritik The Homesman ist ein ergreifend und doch behutsam gespieltes, fantastisch bebildertes Drama, das im sogenannten Wilden Westen angesiedelt ist. In seiner insgesamt vierten Regiearbeit zeichnet Tommy Lee Jones das Porträt eines Landes, dessen Figuren von ihm so stark gezeichnet sind, dass viele daran zerbrechen. Das ist langsam erzählt und offenbart Einblicke, ohne dass sie in den Dialogen herausgestellt werden. Aber es ist in seiner Endgültigkeit auch niederschmetternd ernüchternd.
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Kritik: Nightmare – Mörderische Träume [1984]
TP:K-Filmkritik Wes Cravens Nightmare – Mörderische Träume begründete nicht nur eine langlebige Horror-Filmreihe, sondern etabliert auch eines der beunruhigendsten Filmmonster. Doch so wegweisend manche Ideen hier auch waren, seit seiner Veröffentlichung hat der Film merklich gelitten. Weniger das Konzept, als vielmehr die Umsetzung. Auch wenn er heutigen Filmemachern ein Lehrstück sein sollte, kaum ein Horrorklassiker bietet sich so für eine Neuinterpretation an, wie dieser. Ein Klassiker.
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Kritik: San Andreas [2015]
TP:K-Filmkritik San Andreas ist ein trauriges Beispiel einer faulen Art des Filmemachens, das einen dazu bringen könnte, in Zukunft die Big-Budget-Hollywood-Produktionen ganz zu überspringen. Das Drehbuch scheint innerhalb von wenigen Minuten an einem Ort entstanden zu sein, an den man den Autor nicht begleiten möchte. Dass der charismatische Dwayne "The Rock" Johnson sich erneut für einen mittelmäßigen Actionstreifen hergeben muss, ist nur eine der großen Enttäuschungen des Films.
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Kritik: The November Man [2014]
TP:K-Filmkritik Auch wenn Roger Donaldson nicht zu den bekanntesten Filmemachern Hollywoods gehört, er hat sich einen Namen gemacht, der Jahrzehnte überdauert hat. In Dante's Peak arbeitete er bereits mit Hauptdarsteller Pierce Brosnan zusammen und man sollte meinen, dass zwei so talentierte Menschen in der Lage sind, den auf einer erfolgreichen Buchreihe basierenden Spionage-Thriller The November Man auch entsprechend auf die Leinwand zu bringen. Man sollte es meinen.
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Kritik: Reasonable Doubt [2014]
TP:K-Filmkritik Der kleine und erfreulich kurze Thriller Reasonable Doubt von Regisseur Peter Howitt, der hier unter dem Pseudonym Peter P. Croudins zu Werke war, ist ein Film, dem man ansieht, dass er nur existiert, damit die Beteiligten ihre Rechnungen bezahlen können. Diese Atmosphäre schwingt in jeder Einstellung mit. Dass sich die beiden Hauptdarsteller dennoch keine Blöße geben macht den Film überraschend ansehbar. Und als kleiner, schnörkellos erzählter Thriller ist er besser als viele andere.
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Kritik: Halloween H20 [1998]
TP:K-Filmtipp 20 Jahre nach Halloween – Die Nacht des Grauens war das Genre schon lange an dem Punkt angekommen, dass man die Zuschauer weder mit Monstern, die kranken Phantasien entsprungen sind, noch mit immer blutigeren Horrorideen locken konnte. Statt aus dem zu Halloween mordenden Michael Myers eine bittere Satire zu machen, präsentiert Regisseur Steve Miner Halloween H20 als geradlinigen Slasher-Film, bei dem die größte Überraschung die Hauptfigur ist.
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Kritik: Halloween II – Das Grauen kehrt zurück [1981]
TP:K-Filmkritik Denkt man an unnötige Fortsetzungen zu Horrorfilmen, befindet sich Halloween II – Das Grauen kehrt zurück wenn schon nicht in guter, dann zumindest in zahlreicher Gesellschaft. Dabei versuchen die Filmemacher, den ersten Teil nicht einfach nachzuerzählen, sondern eine unerwartete Seite aufzuzeigen: Die Geschichte setzt exakt dort an, wo der Vorgänger endete und zeigt, was im Verlauf der Nacht weiter geschieht. Schade nur, dass das bereits die beste Idee ist.
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Kritik: Halloween – Die Nacht des Grauens [1978]
TP:K-Filmtipp Setzt zu dem einprägsamen Vorspann die unverwechselbare Titelmusik von Halloween – Die Nacht des Grauens ein, die Regisseur John Carpenter selbst komponierte, dann könnte das Tempo und die Energie, die die elektronischen Töne transportieren, kaum einen größeren Kontrast zum folgenden Film bieten. Anstatt aus schnellen Schnitten und hektischen Kamerabewegungen, zieht er seine Spannung aus der widerspenstigen Ruhe seiner diabolischen Hauptfigur. Die Inszenierung scheint dabei beinahe behäbig, ist aber meisterlich präzise.
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Kritik: Alles steht Kopf [2015]
TP:K-Filmtipp Wer nach den letzten Pixar-Filmen das Gefühl bekam, dass den Erschaffern das Gespür für ihre früher so besondere Art der Geschichtenerzählung ihrer Klassiker wie WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf oder Findet Nemo abhanden gekommen war, der wird mit Alles steht Kopf eindrucksvoll eines besseren belehrt. Sieht man sich die bisherigen, so oft wegweisenden Pixar-Werke an, dann muss man die folgenden Worte mit Bedacht wählen: Alles steht Kopf ist ihr (bislang) bester Film.
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Kritik: Der Marsianer - Rettet Mark Watney [2015]
TP:K-Filmtipp Setzt die Musik zu Beginn ein, dann glaubt man beinahe, man könnte Jerry Goldsmiths Thema zu Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt darin hören. An die Finesse und den Unterhaltungswert seines ersten großen Kinofilms konnte Regisseur Ridley Scott seither nicht mehr anknüpfen. Auch mit Der Marsianer - Rettet Mark Watney gelingt ihm dies nicht ganz. Doch es ist nicht nur sein bester Film in vielen Jahren, es ist auch sein unterhaltsamster. Zum großen Teil dank eines hervorragenden Matt Damon.
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