News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Wenn ich bleibe [2014]
TP:K-Filmkritik Sagt man, dass Wenn ich bleibe eine Schnulze ist, die stark auf die Tränendrüsen drückt, dann hat diese Aussage einen negativen Beigeschmack. Dabei ist es nicht abwertend gemeint. Die Geschichte der Cello spielenden, jungen Mia und dem etwas älteren Adam, der mit seiner Band erfolgreich ist, ist eine Schnulze. Sogar eine sehr gelungene. Aber auch wenn Regisseur R.J. Cutler die richtigen Töne trifft, es ändert nichts daran, dass sein Film viele Klischees aufwärmt und nur wenig Neues bietet.
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Kritik: Hercules (Extended Cut) [2014]
TP:K-Filmkritik Sieht man sich den Trailer zu Hercules nach dem Film an, dann ist es, als hätten die Ersteller der Vorschau einen anderen Film bewerben wollen als den, den man gerade gesehen hat. Auch wenn die Gründe nachvollziehbar sind, umso bedauerlicher, dass Regisseur Brett Ratner nicht die Art leichtfüßige, übertriebene Fantasy-Action gelungen ist, die einem versprochen wird. Stattdessen verliert sein Film nach dem ersten Drittel aus den Augen, was er eigentlich sein wollte, oder hätte sein können.
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Kritik: No Turning Back [2013]
TP:K-Filmkritik Wer sich als Beifahrer auf der Autobahn bei einem Blick in die Autos nebenan immer gefragt hat, was die Fahrer anderer Autos ständig über das Telefon zu klären haben, das nicht warten kann, bis sie am Ziel angekommen sind, der bekommt in No Turning Back eine eindrucksvolle und gleichzeitig packende Erklärung geliefert. Regisseur Steven Knight erzählt seinen Film beinahe in Echtzeit während der eineinhalbstündigen Fahrt von Birmingham nach London, bei der das Leben der Hauptfigur Ivan Locke in sich zusammenzustürzen droht.
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Kritik: Drachenzähmen leicht gemacht 2 [2014]
TP:K-Filmkritik Vier Jahre ist es her, dass der Wikinger-Junge Hicks und der Drache Ohnezahn ihr erstes Leinwandabenteuer bestritten haben. So gelungen, warmherzig und unerwartet der Einstand des Duos damals war, so wenig gelingt es Drachenzähmen leicht gemacht 2, daran anzuknüpfen. Es ist vielmehr ein Film, dem nichts gelingt. Dabei versucht Filmemacher Dean DeBlois nicht, den ersten Teil ständig zu kopieren, doch wohin er seine Geschichte entwickelt, macht keinen Spaß zuzusehen.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "Wenn Du krepierst – lebe ich (Hitch-Hike)", "Late Phases" und "Frequencies" im Juni
OFDb-Filmworks Der Sommer steht vor der Tür und kündigt sich im Kürze auch im Kino mit einer ganzen Reihe an hochkarätigen Big-Budget-Produktionen an. Wer sich die Unterhaltung auch auf den heimischen Fernseher holen möchte, wird in einigen Wochen bei OFDb-Filmworks wieder fündig: Im Juni erscheinen gleich drei Neuveröffentlichungen: Wenn Du krepierst – lebe ich (Hitch-Hike), Late Phases und Frequencies zum Teil in exklusiven Ausgaben und mit einigen Überraschungen.
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Kritik: Exodus: Götter und Könige [2014]
TP:K-Filmkritik Während Darren Aronofsky die biblische Vorlage in Noah frei interpretierte und so ein ebenso streitwürdiges wie visuell atemberaubendes Epos schuf, erinnert Ridley Scotts Herangehensweise an den Auszug der Israeliten aus Ägypten in Exodus: Götter und Könige stark an sein Kreuzzugs-Monument Königreich der Himmel [2005]. Das bedeutet, dass er mit seiner namhaften Darstellerriege durchaus beeindruckende Situationen erschafft, doch die Umsetzung der Geschichte ist überraschend emotionslos.
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Kritik: Die Tribute von Panem – Mockingjay: Teil 1 [2014]
TP:K-Filmkritik Mit Mockingjay präsentiert Regisseur Francis Lawrence den dritten Teil der Jugendbuchreihe Die Tribute von Panem. Dass der Abschluss wie heute üblich auf zwei Teile ausgedehnt wird, ist nichts weniger als der Profitgier des Studios geschuldet und so wundert es nicht, dass Teil 1 des Finales durch und durch alle Merkmale eines Lückenfüllers mit sich bringt. Wie wenig Mühe sich alle Beteiligten dabei geben, das zu kaschieren, ist die eigentliche und einzige Überraschung.
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Kritik: The Equalizer [2014]
TP:K-Filmkritik In The Equalizer spielt Denzel Washington einen Mann, der das Gleichgewicht wiederherstellt, wenn Unrecht geschieht. Das klingt freundlicher als zu sagen, dass er Selbstjustiz übt. Dass er dabei sowohl auf die brutalen Machenschaften der russischen Mafia stößt, wie auch auf korrupte Polizisten, macht es einfacher, mit ihm mitzufiebern, aber macht es was er tut richtig? Diese Frage umschifft Regisseur Antoine Fuqua in seinem düsteren, stilvoll inszenierten Thriller gekonnt.
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Kritik: Ruhet in Frieden - A Walk Among the Tombstones [2014]
TP:K-Filmkritik Auf den ersten Blick ist es, als würde Liam Neeson hier dieselbe Figur spielen, auf die er in den letzten Jahren abonniert ist: Ein Ermittler mit einer düsteren Vergangenheit, der den Schurken die Stirn bietet. Doch Ruhet in Frieden - A Walk Among the Tombstones ist kein Actionthriller und Neesons Privatdetektiv Matt Scudder kein alternder Superheld. Autor und Regisseur Scott Frank gelingt ein düsterer Crime-Thriller, der in verstörende Abgründe blickt. Was er sieht, lässt sich kaum in Worte fassen.
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Kritik: Predestination [2014]
TP:K-Filmtipp Seit jeher sind die Menschen davon fasziniert, was möglich wäre, wenn man durch die Zeit reisen könnte. Es ist eine alte Weisheit, dass es meist mit Kopfschmerzen verbunden ist, wenn man länger darüber nachdenkt. Selten traf dies so zu wie bei Predestination – weniger während dem Ansehen, als vielmehr, wenn man nach dem Film darüber nachdenkt, was darin eigentlich passiert ist. Den Brüdern Spierig, die Regie führen, gelingt ein einzigartiger Blick darauf, was ein Paradoxon ausmacht.
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Kritik: Erbarmen [2013]
TP:K-Filmkritik Als wäre "Die Frau im Käfig" nicht bereits ein Titel, der Krimifans interessieren würde, greift die Adaption des Jussi Adler-Olsen Romans auf den bekannten und weitaus reißerischeren deutschen Titel Erbarmen zurück. Der lang erwartete erste Teil der Buchtrilogie ist in Wirklichkeit ein Thriller, der wie ein Krimi erzählt wird. Statt wie oft in nordischen Filmen mit berauschenden, kargen Landschaften zu glänzen, stellt Regisseur Mikkel Nørgaard eine charakterliche Wüste in den Mittelpunkt. Das bezieht sich nicht nur auf den Bösewicht.
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Kritik: Frankenweenie [2012]
TP:K-Filmkritik Tim Burtons Frankenweenie ist eine herrlich verschrobene Fantasy-Mär um wahre Freundschaft, bevölkert mit unnachahmlich skurrilen Figuren und einem einzigartigen Design. Die Story ist eine Hommage an zahlreiche Horrorklassiker –doch sie trägt den Film nur im ersten Drittel. Was danach folgt, zieht die interessante Idee auf eineinhalb Stunden, ohne dass die Figuren interessant genug wären, um mit ihnen mitzufiebern. Für einen modernen Klassiker ist das zu wenig, für einen Fanfilm zu viel.
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Kritik: Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit [2006]
TP:K-Filmkritik Die meisten Déjà-vu-Momente erlebt man in Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit erst beim zweiten Ansehen. Wie beim ersten Mal ist es überraschend, wie leicht Denzel Washington eine Figur mit so wenig Tiefe interessant verkörpert. Ebenso, wie bereitwillig man der inhaltlich vollkommen abstrusen Idee folgt. Leider vermag es Regisseur Tony Scott nicht, daraus einen packenden Film zu erzählen. Zu sehr verlässt er sich auf Kameramätzchen und Schnittkaskaden, anstatt wirklich Spannung zu erzeugen.
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Kritik: Guardians of the Galaxy [2014]
TP:K-Filmtipp Sieht man, wie leicht es Guardians of the Galaxy scheinbar fällt, die Zuschauer für sich zu gewinnen, übersieht man schnell, welche Leistung von Ko-Autor und Regisseur James Gunn tatsächlich dahintersteht. Dass ihm gelingt, was er sich vorgenommen hat, hat er einer toll aufgelegten Besetzung und einem ansteckenden Humor zu verdanken. Er macht überdies so vieles richtig, was so viele Filme derzeit so falsch machen, dass es ist, als er hätte mehr als nur das Flair der 1970er und 80er eingefangen.
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Kritik: Die Bücherdiebin [2013]
TP:K-Filmtipp Durch die Augen eines Kindes erzählt Die Bücherdiebin von der Unterdrückung des freien Willens während des Nazi-Regimes in den Kriegsjahren in Deutschland. Dabei findet die Romanverfilmung eine vollkommen unerwartete Perspektive, durch welche die Gräueltaten nur angedeutet, aber nicht gezeigt werden. Für ältere Zuschauer ist Brian Percivals Film ein sehr sehenswertes Lehrstück darüber, wie man sich seine Menschlichkeit bewahrt in einer Zeit, in der das Böse regiert.
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Kritik: Lucy [2014]
TP:K-Filmkritik Laut Autor und Regisseur Luc Besson dauerte es zehn Jahre, bis sein Projekt Lucy fertiggestellt war. Die Aussage des Films heißt dabei, dass wir etwas mit unserem Leben anfangen sollen. Sieht man sich Bessons um Bedeutung bemühten, inhaltlich klischeebeladen abstrus hanebüchenen und überdies einfallslos inszenierten Actionthriller an, möchte man ihm zurufen, dass er sich seinen Rat am meisten zu Herzen nehmen sollte. Selbst die eineinhalb Stunden fühlen sich hier wie eine Ewigkeit an.
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Kritik: Saving Mr. Banks [2013]
TP:K-Filmkritik 20 Jahre lang versuchte Walt Disney, die Filmrechte an dem Roman Mary Poppins von der Autorin P.L. Travers zu erwerben. Selbst nachdem sie sich zumindest auf einen mündlichen Vertrag eingelassen hatte, stand der Produktion des Films noch ein langer Weg bevor, den Regisseur John Lee Hancock in Saving Mr. Banks nacherzählt. Im Kern handelt der Film allerdings von etwas ganz anderem und gibt Einblicke in zwei Persönlichkeiten, die mehr verbindet, als sie ahnen.
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Kritik: The Cold Light of Day [2012]
TP:K-Filmkritik Filme, in denen bekannte Stars nur Nebenrollen bekleiden, scheinen für Studios durchaus lukrativ zu sein. Vielleicht war dies früher schon so, womöglich ist es ein Trend der letzten fünf Jahre. Dass The Cold Light of Day mit Bruce Willis beworben wird, zeigt bereits, dass die Filmemacher hoffen, mit ihm das Publikum anzulocken. Tatsächlich ist seine Rolle recht klein, im Mittelpunkt steht Henry Cavill. An dem Thriller, der keine Risiken eingeht, aber zumindest kompetent gemacht ist, ändert das jedoch nichts.
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Kritik: Verhandlungssache [1998]
TP:K-Filmkritik Denkt man an die herausstechenden Thriller der 1990er-Jahre, wird Verhandlungssache oft vergessen. Dabei ist F. Gary Grays prominent besetzter Film so clever wie hervorragend dargebracht. Es mag sich absurd anhören zu behaupten, dass die vielen klischeehaften Elemente der Story im Film nicht wirklich ins Gewicht fallen. Dank der handwerklich beeindruckenden und immens temporeichen Umsetzung bleibt trotz der Laufzeit von beinahe zweieinhalb Stunden aber keine Zeit, darüber nachzudenken.
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Kritik: The Game [1997]
TP:K-Filmkritik "Was schenkt man einem Mann, der schon alles hat?" Dieser Frage geht Regisseur David Fincher in seinem Nachfolger zum Genre prägenden Sieben nach. The Game ist dabei mehr Drama als Thriller und langsamer erzählt, als es der Story dient. Dafür besteht der Film den Zahn der Zeit erstaunlich gut und ist wie alle Werke des Filmemachers außergewöhnlich gut inszeniert. Dazu zählt auch, dass er seine volle Wirkung und seine Aussagen erst beim wiederholten Ansehen entfaltet.
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Kritik: Steve Jobs - The Lost Interview [2012]
TP:K-Filmkritik Steve Jobs - The Lost Interview ist so sehr eine Dokumentation wie ein Interview. Aufgenommen im Jahr 1995, zehn Jahre, nachdem Jobs die von ihm mitgegründete Firma Apple verlassen musste, war Steve Jobs in einer außergewöhnlichen Position: Er konnte die Entwicklung von Apple aus einem neuen Blickwinkel betrachten und die Verbindungen zur gesamten Industrie erkennen, die er in seiner Position bei Apple nicht hatte sehen können. Doch das eignet sich nur für ein spezielles Publikum.
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"V/H/S: Viral" und "Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen" erscheinen in Kürze bei OFDb-Filmworks
OFDb-Filmworks Zur Erinnerung: Seit 09.03.2015 gibt es V/H/S: Viral, den Abschluss der Horror-Trilogie, im gut sortierten Videothekenverleih und bei Online-Streaming-Diensten wie iTunes. Offizieller Verkaufsstart ist der 24.03.2015, dann wird der ungeschnitten ab 16 Jahren freigegebene Film im Handel erhältlich sein.
Im kommenden Monat erscheint mit Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen schließlich ein weiterer Horror-Klassiker.
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Die OFDb-Filmworks-Veröffentlichungen "Der Frauenmörder" und "Tödliche Umarmung" erscheinen heute
OFDb-Filmworks Wer Einblick in die frühen Karrieren von profilierten Charakterdarstellern wie Gary Oldman oder Kevin Bacon nehmen möchte, oder an der ersten US-Regiearbeit von James Bond 007 - Casino Royale-Filmemacher Martin Campbell interessiert ist, der sollte sich die aktuelle OFDb-Filmworks-Veröffentlichung Der Frauenmörder genauer ansehen. Erfreulicherweise gibt es diese ab heute zum ersten Mal seit Kino-Release ungeschnitten auf Blu-ray und DVD.
Gleichzeitig erscheint heute mit Tödliche Umarmung ein frühes Werk von Das Schweigen der Lämmer-Regisseur Jonathan Demme. Fans der Hitchcock-Hommage dürfen sich auf den inzwischen ab 16 Jahren freigegebenen Thriller freuen, in dem Roy Scheider die Hauptrolle spielt. Infos zu den Filmen, sowie der Ausstattung der Discs finden Sie in den jeweiligen Kritiken zu den Filmen.

Kritik: Tödliche Umarmung [1979]
TP:K-Filmkritik Es ist leicht zu erkennen, was Regisseur Jonathan Demme im Sinn hatte, als er Tödliche Umarmung inszenierte. Leider ist ebenso gut zu sehen, woran er scheiterte. Die im Grunde interessante Agentenstory versumpft in langen Einstellungen und enttäuscht durch Figuren, die man nie wirklich verstehen lernt. Dass die Geschichte unnötig kompliziert erzählt wird, fällt dabei kaum mehr auf. Das ist umso bedauerlicher, da die Bestandteile eines packenden Thrillers alle vorhanden sind.
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Kritik: Manolo und das Buch des Lebens [2014]
TP:K-Filmtipp Auch wenn sich Manolo und das Buch des Lebens an ein junges Publikum richtet, Erwachsene können aus dem ungewöhnlichen, charmanten Animationsfilm mindestens ebenso viel mitnehmen. Gekleidet in farben- und lebensfrohe Bilder, setzt sich die Geschichte um zwei Freunde und ihre große Liebe Maria mit dem Thema auseinander, das man zuallerletzt mit Farben, Musik oder Humor in Verbindung bringen würde: Dem Tod. Gerade das macht den Film zu etwas ganz besonderem.
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Kritik: Der Frauenmörder [1988]
TP:K-Filmkritik Im Kern von Der Frauenmörder schlummert ein besserer Thriller als die Beteiligten zutage zu fördern vermögen. Das heißt nicht, dass das US-Regiedebüt von Martin Campbell ein schlechter Film wäre, vielmehr, dass er so ungeschliffen ist wie die damaligen Karrieren seiner drei bekanntesten Beteiligten. Und doch besitzt der beinahe 30 Jahre alte Thriller eine interessante Ausgangslage, die beim zweiten Hinsehen besser zur Geltung kommt als beim ersten Mal.
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Kritik: Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth [2014]
TP:K-Filmtipp Abgesehen davon, dass der deutsche Filmtitel bereits zu viel verrät, Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth ist inhaltlich nur wenig mehr als eine Mischung aus Cube und Lost mit einer Prise Herr der Fliegen. Dass der Film über diese Zutaten hinauswächst liegt zum einen an der temporeichen Regie von Wes Ball, aber auch an seinem Hauptdarsteller Dylan O'Brien, durch dessen Augen diese fremdartige Welt zum Leben erweckt wird.
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Kritik: Seelen [2013]
TP:K-Filmkritik Noch am Anfang und auch nur ganz kurz blitzt in Seelen, Andrew Niccols Verfilmung einer Vorlage der Erfolgsautorin Stephenie Meyer (die Bis(s)/Twilight-Reihe), eine interessante und erzählenswerte Idee auf. Könnte man allen Menschen auf der Welt Frieden und Wohlstand bringen, indem man sie versklavt und ihnen ihre Persönlichkeit nimmt, sollte man es zulassen? Doch statt dies zu verfolgen, stellt der Filmemacher eine klischeebeladene, gähnend langweilige Liebesschmonzette in den Mittelpunkt.
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Kritik: Fack ju Göhte [2013]
TP:K-Filmkritik Mit seinen übersteuerten Farben, dem fahrigen Schnitt und der uninspiriert unruhigen Handkamera erscheint Fack ju Göhte bereits vom ersten Moment an, als wären die Filmemacher auf einem Drogentrip. Das soll wohl das jugendliche Publikum ansprechen und sieht man sich die Zuschauerzahlen an, hat das auch funktioniert. Doch das ändert nichts daran, dass Autor und Regisseur Bora Dagtekin leider weder Interesse an der Thematik, noch an seinen Figuren hat.
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Kritik: Blood Ties [2013]
TP:K-Filmkritik Für das hochkarätig besetzte Blood Ties begibt sich Guillaume Canet als Regisseur hinter die Kamera. Wenige Jahre zuvor spielte er in Rivals, der französischen Adaption des Romans der Autoren Bruno und Michel Papet, eine der Hauptrollen. Und doch ist die amerikanisierte Interpretation des Stoffes so frustrierend. Trotz aller Möglichkeiten, einer engagierten Schauspielriege und einer preiswürdigen Ausstattung, reißt das Drama nie mit. Hauptsächlich, da die Entscheidungen der Figuren bis zum Schluss ein Rätsel bleiben.
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