News-Archiv: 2008 - 2015
Kritik: Fright Night [2011] | vom 06.12.2014, um 14:10 Uhr. |
Fright Night ist ein Film, der sich seiner klischeehaften Elemente derart bewusst ist, dass er sich traut, mit Ihnen zu spielen, anstatt sich selbst zu wichtig zu nehmen. Das ist gerade im Horror-Genre, das so viele Ausgaben der immer selben Themen sieht, eine Seltenheit. Dank der Darsteller, denen selbst die abstrusen Dialoge leicht über die Lippen gehen, ist er darum für Fans durchaus sehenswert. Wer dabei nicht merkt, dass nichts hiervon ernst gemeint ist, ist selbst schuld. Weiterlesen |
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Kritik: Pocahontas [1995] | vom 06.12.2014, um 14:00 Uhr. |
Es gehört durchaus Mut dazu, in einem Kinderfilm von europäischen Siedlern zu erzählen, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts in die neue Welt aufgebrochen sind, um sich dort die vermeintlichen Schätze zu Eigen zu machen. Dank den Filmemachern Mike Gabriel und Eric Goldberg bringt Pocahontas die Botschaft der Akzeptanz und Toleranz auch dem jungen Publikum näher, ohne zu düster zu sein. Die Geschichte wirkt dabei deutlich erwachsener, bietet aber genügend leichte Momente. Weiterlesen |
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Kritik: Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis [2014] | vom 22.11.2014, um 12:00 Uhr. |
In Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis spielt Jake Gyllenhaal einen Dealer. Seine Droge ist das Leid anderer Menschen, eingefangen in grausamen Bildern, die wenige Stunden später als Nachrichten über die Bildschirme flimmern. Aber seine Figur ist gleichzeitig ein Junkie, dessen Rausch sowohl durch das verursacht wird, was er filmt, aber auch durch die Anerkennung, die ihm andere dafür entgegen bringen. Es ist ein faszinierender Blick auf einen Psychopathen, dem es gelingt, alles und jeden in seinem Sinn zu manipulieren. Weiterlesen |
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Kritik: X-Men: Zukunft ist Vergangenheit [2014] | vom 22.11.2014, um 11:40 Uhr. |
Es scheint lange her, dass Bryan Singer mit X-Men das Genre der erwachsenen Comicfilme neu belebte. Sein X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, der inzwischen fünfte Teil der Reihe, beginnt zehn Jahre in der Zukunft und springt dann vierzig Jahre in unsere Vergangenheit. Dabei erzählt er eine Geschichte, die zu keiner Zeit wirklich Sinn ergibt und macht zum Schluss alle Charakterentwicklungen zunichte, die es bislang gab. Fans der ersten drei Filme werden sich wünschen, das nie gesehen zu haben. Weiterlesen |
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Kritik: Der König der Löwen [1994] | vom 22.11.2014, um 11:20 Uhr. |
Auch 20 Jahre nach der ursprünglichen Veröffentlichung versetzt einen das Zeichentrickabenteuer Der König der Löwen in die Zeit, da man es zum ersten Mal gesehen hat. Vielleicht ist es die Erinnerung daran, die den Film besser erscheinen lässt, als er ist. Der König der Löwen als modernen Disney-Klassiker zu bezeichnen, ist dabei keine Übertreibung, doch erscheint er erzwungener als die beiden Titel, die davor kamen. Dem Zielpublikum wird es nicht auffallen. Weiterlesen |
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Kritik: Ronin [1998] | vom 22.11.2014, um 11:00 Uhr. |
In einer Zeit, als Mission: Impossible den Spionagethriller zu einem Superheldengenre weiterentwickelt hatte, stellt Filmemacher John Frankenheimer mit Ronin eine Agentengeschichte vor, die ebenso gut aus den 1960er- oder 70er-Jahren stammen könnte. Anstatt seinen Helden übermenschliche Fähigkeiten zu verleihen, spinnt er ein Netz aus Betrug und Verrat, in dem Loyalität nur so lange absolut ist, wie man sie sich erkaufen kann. Das ist bewusst langsam erzählt und nicht nur deswegen sehenswert. Weiterlesen |
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Kritik: Interstellar [2014] | vom 11.11.2014, um 19:00 Uhr. |
Wenn ein Filmemacher wie Christopher Nolan, dessen Dark Knight-Trilogie nicht nur im Genre Maßstäbe gesetzt hat und der mit Inception und bereits Memento mehr Originalität bewies, als viele Geschichtenerzähler in ihrem Schaffen zustande bringen, sich dem Science Fiction-Genre zuwendet, werden nicht nur diejenigen hellhörig, die sich ohnehin für die Materie interessieren. Interstellar ist visuell so überwältigend wie inhaltlich durchwachsen und würde mehr überzeugen, hätte sich Nolan am Schluss auf den wissenschaftlichen Aspekt statt auf die Fiktion verlassen. Weiterlesen |
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Kritik: Graceland [2012] | vom 11.11.2014, um 18:45 Uhr. |
Die einzig unschuldigen Menschen in Graceland, dem hoffnungslos erscheinenden Thrillerdrama von Ron Morales, sind die Kinder. Dass ihnen ihre Unschuld genommen wird ist das größte Verbrechen, das der Film porträtiert. Alle übrigen Figuren sind korrumpiert durch Macht, Geld oder den Wunsch nach Rache. Auf ihrem Weg zerstören sie dadurch alles, was beschützenswert ist. Dieser Einblick in den deprimierenden Alltag der Menschen auf den Philippinen, ist mitunter nicht einfach zu ertragen, aber sehenswert. Weiterlesen |
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Kritik: Edge of Tomorrow [2014] | vom 11.11.2014, um 18:30 Uhr. |
Live. Die. Repeat. Es klingt wie ein Mantra aus einem Videospiel, übersetzt mit "Leben. Sterben. Noch mal.", das Regisseur Doug Liman mit seinem Science Fiction-Film Edge of Tomorrow vorstellt. Doch was inhaltlich an eine Mischung aus Und täglich grüßt das Murmeltier und Starship Troopers erinnert, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als einfallsreiche, toll ausgestattete und spannende Science Fiction-Unterhaltung, die genügend eigene Ideen mit sich bringt, um gegen die vorigen Klassiker bestehen zu können. Weiterlesen |
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Kritik: Pompeii [2014] | vom 11.11.2014, um 18:15 Uhr. |
In Paul W.S. Andersons Pompeii trifft Gladiator auf Titanic mit einer Prise Dante's Peak. Aber wäre es so einfach, das Erfolgsrezept von nur einem der drei Filme zu kopieren, hätten es wohl schon andere Filmemacher versucht. Das Ergebnis ist so schlecht, dass es nicht einmal mehr Spaß macht zuzusehen und wer sich nach langer Wartezeit auf ein effektvolles Finale mit Vulkanausbruch einstellt, der muss erkennen, dass der die Geduld kaum wert war oder nichts bietet, was man nicht anderswo schon besser gesehen hat. Weiterlesen |
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Kritik: Alarmstufe: Rot [1992] | vom 11.11.2014, um 18:00 Uhr. |
Alarmstufe: Rot einen guten Film zu nennen wäre ebenso eine Übertreibung, wie ihn als schlecht zu bezeichnen. Als einer der kommerziell erfolgreicheren Ableger, die das aus Stirb langsam bekannte Konzept an einen anderen Ort übertragen, besitzt er durchaus seine Momente, die in aller Regel auf Hauptdarsteller Steven Seagal zugeschnitten sind. Er bahnt sich gewohnt martialisch seinen Weg durch eine Horde Terroristen. Zeit für einen Spannungsaufbau findet Regisseur Andrew Davis dabei nicht. Weiterlesen |
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OFDb-Filmworks' "Graceland" ab morgen im Kino | vom 05.11.2014, um 21:00 Uhr. |
Zur Erinnerung: Ab morgen startet das düstere, preisgekrönte Thriller-Drama Graceland im Rahmen der "Cinema Obscure-Reihe" des Filmverleihs Drop-Out Cinema in ausgewählten Kinos. Wer nicht das Glück besitzt, ein entsprechendes Lichtspielhaus in der Nähe zu haben, kann sich ab kommendem Montag aufmachen, den Film in einer Videothek oder bei einem Streaming-Anbieter zu ergattern, oder noch etwas länger auf die Kauffassung warten. Weiterlesen |
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Kritik: Gone Girl - Das perfekte Opfer [2014] | vom 17.10.2014, um 20:00 Uhr. |
Etwas aus Gone Girl - Das perfekte Opfer zu verraten, das nach den ersten 50 Minuten geschieht, würde bedeuten, dem interessierten Zuschauer den Film zu verderben. Regisseur David Fincher gestalten die Geschichte in einer Art und Weise, dass man sich nie sicher sein kann, was als nächstes geschieht, oder worauf es am Ende hinauslaufen wird. Dass einen der Thriller zusehends wütend macht, ist Teil des Konzepts, und dass es am Ende aufgeht ebenso der tollen Besetzung wie der brillanten Umsetzung zu verdanken. Weiterlesen |
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Kritik: Joe - Die Rache ist sein [2013] | vom 17.10.2014, um 19:45 Uhr. |
Im ruhig erzählten Drama Joe - Die Rache ist sein, dessen deutscher Zusatz im Titel die eigentliche Aussage ad absurdum führt, leben die Figuren ohne Perspektive in einer trostlosen, hoffnungslosen Gegend. Doch Regisseur David Gordon Green zeigt nicht, weshalb dem so ist. Er arbeitet weder die Ursache heraus, noch wird greifbar, weswegen die Menschen von dort nicht weggehen. Dafür vereint er durchweg begabte Schauspieler und fordert sie zu eindringlichen Darbietungen, die unter die Haut gehen. Weiterlesen |
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Kritik: Ender's Game - Das große Spiel [2013] | vom 17.10.2014, um 19:30 Uhr. |
Über weite Strecken scheint Ender's Game - Das große Spiel wie eine für Jugendliche zurechtgestutzte Variante von Starship Troopers, nur ohne die gallige Satire. Kurz vor Schluss fällt jedoch ein Satz, der dem Film seine Daseinsberechtigung verleiht und der ihn vielleicht besser erscheinen lässt, als er tatsächlich ist. Wenn Ender voller Trauer feststellt, dass nicht der Sieg allein, sondern "wie wir gewinnen, das einzige [ist], was zählt", dann spricht er aus, was in jedem Krieg in Vergessenheit zu geraten scheint. Weiterlesen |
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Kritik: Der Omega-Mann [1971] | vom 17.10.2014, um 19:15 Uhr. |
Charlton Heston ist der Der Omega-Mann – der letzte Mensch auf einer Erde, deren Bevölkerung einer verheerenden Krankheit zum Opfer gefallen ist. Die beängstigende Vision lebt von den Bildern einer verlassenen Großstadt und der mahnenden Warnung, dass das Ende der Menschheit nicht durch die Atombombe, sondern durch die kleinsten Lebewesen besiegelt werden kann. Viele Stärken stammen aus der Romanvorlage, von der sich die Macher dann leider stark entfernen. Weiterlesen |
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Buchkritik: Dystopia [2010] - Patrick Lee | vom 17.10.2014, um 19:00 Uhr. |
Mit Dystopia legt Autor Patick Lee seine Fortsetzung zu Die Pforte vor, die zwei Jahre nach den Ereignissen ansetzt. Auch wenn der Roman eine eigene Geschichte erzählt, inhaltlich setzt er das Wissen, das Leser in Die Pforte erlangt haben, zwingend voraus. Kenner des ersten Buches werden hingegen viele von den Stärken des Vorgängers wiederentdecken, aber auch manche Schwächen. Was bleibt ist ein packender, schneller Actionthriller mit oberflächlichem Science Fiction-Anteil. Weiterlesen |
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "3 Minutes" – und bringt "Graceland" ins Kino | vom 14.10.2014, um 20:00 Uhr. |
Von Herbstmüdigkeit ist bei OFDb-Filmworks nichts zu sehen. Neben Ankündigungen für das kommende Jahr hat das Label zwei Projekte für die kalten, windigen Monate vorgestellt. Darunter der philippinische Thriller Graceland, zu dem es neue Informationen gibt, und 3 Minutes, bekannt auch als The Elevator: Three Minutes Can Change Your Life. Weiterlesen |
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Kritik: Get on Up [2014] | vom 21.09.2014, um 13:00 Uhr. |
Die Höhen und Tiefen im Leben von James Brown abzudecken wäre bereits für eine Dokumentation eine Mammutaufgabe. Dies in einem Spielfilm unter ein Dach zu packen, ist von Regisseur Tate Taylor durchaus mutig. In Chadwick Boseman hat er seine Idealbesetzung gefunden und ihm dürfte hierfür eine Oscar-Nominierung sicher sein. Was Get on Up allerdings insbesondere im letzten Drittel vermissen lässt, ist wieso James Brown so ist, wie er ist. Hier bleibt das Drama leider zu oberflächlich. Weiterlesen |
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Kritik: RoboCop [2014] | vom 21.09.2014, um 12:50 Uhr. |
Noch vor Beginn einer Kritik ein Remake mit dem Original zu vergleichen, ist keine guter Stil, zugegeben. Doch wie sonst soll man erklären, was das Problem an RoboCop, eine Neuauflage von Paul Verhoevens Genreklassiker aus dem Jahr 1987 ist? Es ist nicht, dass das 2014er-Modell ein schlechter Film wäre. Es ist vielmehr, dass es ein Film ist, der so wenig Neues mit sich bringt und das Bekannte so verwässert erzählt, dass es ist kein Film ist, der hätte erzählt werden müssen. Weiterlesen |
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Kritik: Rush - Alles für den Sieg [2013] | vom 21.09.2014, um 12:40 Uhr. |
Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz in Hollywood, dass Filme, die sich mit der Formel 1 beschäftigen, kein Erfolg werden. Darum wundert es nicht, dass Filmemacher Ron Howard sein Projekt ohne ein großes Studio im Rücken produzieren musste. Doch wer hinter Rush - Alles für den Sieg lediglich einen Film mit Rennautos vermutet, der verkennt, dass es um die Fahrer am Steuer geht. Das Drama bietet einen einmaligen Blick auf zwei Legenden des Sports, um deren Rivalität bis heute Geschichten erzählt werden. Weiterlesen |
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Kritik: Noah [2014] | vom 21.09.2014, um 12:30 Uhr. |
Darren Aronofskys Noah verlangt von seinen Zuschauern einen Glaubenssprung, unabhängig davon, ob sie die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel wörtlich nehmen, oder nicht. Die erste Hälfte seines Fantasywerkes lebt dabei von einer grandiosen Optik und so vielen gelungenen Ideen, dass die Geschichte packt, auch wenn nicht viel geschieht. Doch brechen die Wassermassen über die Erde herein, so scheint es als ertränkten sie auch den kreativen Fluss des Regisseurs. Umso enttäuschender ist was danach geschieht. Weiterlesen |
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Kritik: Auge um Auge [2013] | vom 21.09.2014, um 12:20 Uhr. |
Auge um Auge erzählt von einem guten Mann, der durch einen unachtsamen Moment beinahe alles verliert, was ihm wichtig war. Dafür kommt er ins Gefängnis und sieht man sich die letzte Einstellung genau an, dann hat es den Anschein, er würde es nie mehr verlassen, auch wenn ihm die Freiheit zurückgegeben wird. Von einer Ensemble-Besetzung hervorragend und eindringlich gespielt ist Scott Coopers Drama ein düsteres, hoffnungsloses und sehenswertes Porträt einer ganzen Region. Weiterlesen |
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Kritik: Escape Plan - Entkommen oder Sterben [2013] | vom 21.09.2014, um 12:10 Uhr. |
Mit Escape Plan - Entkommen oder Sterben erfüllt sich für viele ältere Zuseher ein Jahrzehnte alter Traum. Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone, die zwei profitabelsten Stars brachialer Actionfilme der 1980er- und 90er-Jahre, sind zum ersten Mal in gleichberechtigten Rollen in einem gemeinsamen Film zu sehen. Dass das Treffen der merklich gealterten Genreikonen funktioniert, liegt daran, dass sie sich auf das berufen, was sie am besten können – und sich nicht ständig über ihr Alter beklagen. Weiterlesen |
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Kritik: Jack Ryan: Shadow Recruit [2014] | vom 21.09.2014, um 12:00 Uhr. |
Auch wenn Kenneth Branagh voller Überzeugung im Interview verrät, dass ihm "Thriller im Blut" liegen, Jack Ryan: Shadow Recruit, der Neustart der Reihe um den gleichnamigen CIA-Analysten, stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie weit die Wahrnehmung des Regisseurs von der Wirklichkeit entfernt liegt. Dass dem so ist, ist weder der Besetzung zuzuschreiben, noch der Vorlage, die nicht auf einem Werk von Tom Clancy, Erfinder der Romanfigur, basiert. Es ist liegt vielmehr an einer mäßigen Regiearbeit. Weiterlesen |
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Kritik: The Expendables 3 [2014] | vom 31.08.2014, um 19:00 Uhr. |
Das Beste an The Expendables 3 ist Mel Gibson. Das Zweitbeste ist Antonio Banderas. Das Drittbeste ist die Tatsache, dass der Film wenn schon nicht weniger gewalttätig, dann zumindest weniger brutal als seine Vorgänger ist. Und das sind auch schon die drei einzigen Argumente, die für den dritten Einstand der Krawallfilmreihe sprechen. Sylvester Stallone versammelt erneut die größten Actionhelden vergangener Jahrzehnte und zeigt uns eindrucksvoll, weswegen ihre Tage bereits lange gezählt sind. Weiterlesen |
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Kritik: The Return of the First Avenger [2014] | vom 31.08.2014, um 18:50 Uhr. |
Wer hätte gedacht, dass nach dem enttäuschenden Captain America: The First Avenger mit dem zweiten Alleinabenteuer des ältesten amerikanischen Superhelden, The Return of the First Avenger, ein so guter Film auf die Zuschauer warten würde? Nicht nur ein guter Comic-Film, vielmehr ein guter Film. Zugegeben, die Verzahnung mit dem übrigen Marvel-Universum macht einen Teil seines Reizes aus, doch der Kern der Story greift eine aktuelle Thematik auf und richtet sich an alle Zuseher. Weiterlesen |
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Kritik: Killer Elite [2011] | vom 31.08.2014, um 18:40 Uhr. |
Wer immer den Trailer zu Killer Elite zusammengestellt hat, hat entweder den Film nicht gesehen, oder aber hat ihn gesehen und entschieden, dass die Geschichte nicht ansatzweise so interessant ist wie diejenige, die er im Trailer erzählen wollte und konnte. In jedem Fall vermittelt die Vorschau kein Bild des tatsächlichen Films, was insofern ein gutes Zeichen ist, da man nach dem Trailer eher geneigt ist, sich den Film anzusehen, als nach dem Film, ihn ein zweites Mal anzuschauen. Weiterlesen |
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Kritik: Aladdin [1992] | vom 31.08.2014, um 18:30 Uhr. |
Nie zuvor und nie danach ist Disney ein abendfüllender Spielfilm gelungen, bei dem einem als Zuschauer so schnell die Luft vor Lachen wegbleibt wie bei Aladdin. Die Interpretation des klassischen Dschinni-aus-der-Flasche-Themas lebt ebenso von ihren warmherzigen Figuren, wie von dem ausgezeichneten und mit ansteckendem Esprit auftretenden Stimmen-Cast. Dass sich diese Energie auch im Deutschen erhalten hat, ist der fantastischen Synchronisation zu verdanken. Weiterlesen |
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Kritik: Sherlock: "Sein letzter Schwur" [2014] | vom 31.08.2014, um 18:20 Uhr. |
Die letzte Episode der dritten Sherlock-Staffel, Sein letzter Schwur, beginnt interessant, entwickelt sich vollkommen unvorhersehbar, ehe das letzte Drittel das Meiste davon wieder kaputt macht. Weniger dadurch was geschieht, als wie. Schon deshalb wäre es ärgerlich, wenn sich die Serie hiermit verabschieden würde. Dass die Darsteller Besseres verdienen, beweisen sie auch diesmal und wäre es nicht um sie, würden sich vermutlich sehr viel weniger Zuschauer auf eine vierte Staffel freuen. Weiterlesen |
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