News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Volcano [1997]
TP:K-Filmkritik Seinerzeit in den Kinos verschrieen, muss sich Volcano einiges an Kritik gefallen lassen. Die Ausgangslage ist dabei sicherlich hanebüchen bis unglaubwürdig, die Durchführung allerdings erlaubt sich keine Patzer. Mit einer schnellen Inszenierung, die auch die chaotischen Verhältnisse gut zum Ausdruck bringt, meist tollen Tricks, gut gelaunten Darstellern und einem temporeichen Skript gelingt ein überaus unterhaltsamer Film, den man zwar nicht allzu ernst nehmen darf, der diesen Fehler aber zum Glück auch nicht selbst begeht.
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Kritik: Die Ahnen der Saurier - Im Reich der Urzeitmonster [2005]
TP:K-Filmkritik Im Grunde genommen ist eine Dokumentation etwas "nicht fiktives"; Die Ahnen der Saurier in diese Kategorie zu zählen wäre ebenso falsch, wie bei den beiden vorangegangenen Beiträgen der Evolutionssaga. Man kann dem Film trotz der erstklassigen Unterhaltung lediglich zum Vorwurf machen, dass eine bedeutend größere Epoche in viel weniger Zeit erzählt, anhand von Stichpunkten die Evolution des Lebens erläutert und den Zuschauern unvorstellbar Vieles vorenthalten wird. Und genau das unterscheidet den Abschluss vom Beginn der Saga.
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Kritik: Driven [2001]
TP:K-Filmkritik Wem das, was in Driven geschieht, nicht bekannt vorkommt, der hat noch nicht genügend Filme dieser Art gesehen. Jede Underdog-Story im Sport-Bereich wird eben so aufgebaut und wartet mit allen Klischeesituationen auf, von den ersten Erfolgen über den Absturz aus Liebesnot bis hin zum triumphalen Sieg trotz einer Verletzung. Unerträglich sind hier nicht nur die Dialoge, auch die Inszenierung von Renny Harlin spottet jeder Beschreibung und besiegelt endgültig Sylvester Stallones Abstieg in die Videothekenregale.
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Kritik: X-Men: Erste Entscheidung [2011]
TP:K-Filmkritik Nach drei Filmen um die Comic-Mutanten dachte man womöglich, zu erahnen, wie sich zwischen ihnen eine Freundschaft entwickelte, die sich später in eine erbitterte Rivalität wandelte. Doch die Drehbuchautoren waren hier wohl anderer Meinung. Was X-Men: Erste Entscheidung ausgesprochen gut gelingt ist, den Kern der Figuren einzufangen, womit der Film sich jedoch übernimmt, ist der Versuch, alle Beziehungen und Storyenden soweit auf einen Nenner zu bringen, dass eine mühelose Überleitung zu X-Men möglich wäre. Wozu die Eile?
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Kritik: Last Boy Scout - Das Ziel ist Überleben [1991]
TP:K-Filmkritik Hinter dem seinerzeit gemiedenen Last Boy Scout verbirgt sich ein intelligenter, sehr gut gespielter und überragend inszenierter Actionthriller, der sowohl unterhält, als auch Mitdenken erfordert. Zu sehen, wie Bruce Willis sein Actionheldimage aufs Korn nimmt ist dabei ebenso zeitlos, wie die zahlreichen, zitatreifen Sprüche, die nicht nur in unzähligen anderen Filmen kopiert wurden, sondern mit denen man auch ein ganzes Buch füllen könnte. Für ein erwachsenes Publikum eine Wucht, für die anderen aber ungeeignet.
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Kritik: Cliffhanger - Nur die Starken überleben [1993]
TP:K-Filmkritik In einer Zeit, in der Actionfilme noch für Erwachsene gemacht waren, in der machohaftes Verhalten zum großen Teil mit einem Augenzwinkern gemeint war, und in dem Superhelden nicht nur Comics entsprungen waren, kam Cliffhanger und läutete das Ende der Ära ein. Selbst aus heutiger Sicht gibt es daran nicht viel besser zu machen, denn angesichts wirklich gut gelaunter Darsteller und einer schnörkellos temporeichen Inszenierung, ist es lediglich der unnötige Brutalitätsgrad, der einem schwer im Magen liegen bleibt.
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Kritik: Red Heat [1988]
TP:K-Filmkritik "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"; getreu diesem Leitsatz könnte man vermuten, dass Red Heat heute nicht mehr die Zugkraft besitzt, die der Actionthriller vor beinahe 25 Jahren besaß. In der Tat fehlt etwas von dem Flair, doch wer an jene Zeit zurückerinnern kann, wird Vieles finden, was die Annäherung zwischen Ost und West authentisch werden lässt. Dazu ist die Action spannend inszeniert und das ungleiche Duo Schwarzenegger/Belushi entwickelt neben einer gesunden Chemie auch eine ganze Menge Charme.
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Kritik: Der Sturm [2000]
TP:K-Filmkritik Ging es Wolfgang Petersen darum, technisch so perfekt wie möglich, den Überlebenskampf einer Schiffscrew gegen einen unnachgiebigen, gewaltigen Sturm zu zeigen, hätte er mit Der Sturm all das erreicht. Doch die erste Stunde, in der er Figuren vorstellt, die aber nicht genügend beleuchtet werden, damit ihr Schicksal in der zweiten fesselt, lässt vermuten, dass ihm das menschliche Element ebenso wichtig war. Und genau dieses geht in dem hervorragend gemachten Film um die Besatzung der verschollenen Andrea Gail völlig unter.
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Kritik: Basic [2003]
TP:K-Filmkritik Basic ist ein Militär-Thriller um eine Verschwörung innerhalb der Truppe. Das allein ist kein Kritikpunkt, nur bemüht sich das Drehbuch zu verkrampft, den Zuschauer zu überraschen und im fünf-Minuten-Takt eine Auflösung nach der anderen zu präsentieren. Das ermüdet mit der Zeit und macht auch keinen Sinn. Doch selbst wenn die Spannung auf der Strecke bleibt, ist John McTiernans Regiearbeit recht unterhaltsam geraten und kann vor allem dank der gut aufgelegten Darsteller überzeugen, wenn auch nicht begeistern.
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Kritik: 3 Engel für Charlie [2000]
TP:K-Filmkritik Es fällt nicht leicht, Positives bei 3 Engel für Charlie zu finden, aber ein paar wenige Lichtblicke gibt es hier. Weswegen müssen viele Serienklassiker, die damals ernst, oder höchstens noch witzig gemeint waren, inzwischen als Parodie neu verfilmt werden? Viel Bla-Bla und eine große Werbekampagne bewahren einen bei der Bubblegum-Action angesichts der Sinn- und Humorfreiheit und nicht zuletzt dank der Videoclipinszenierung nicht davor, dass einem die Lust am Zuschauen vergeht.
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Kritik: Source Code [2011]
TP:K-Filmkritik In einer Zeit, in der wir von menschlichen Ressourcen in Unternehmen sprechen, wie weit ist es da entfernt, über Menschen als Eigentum nachzudenken? Source Code macht, was gute, klassische Science Fiction-Filme seit jeher machen, er stellt solche Fragen im Kontext einer fantastischen Geschichte. Verpackt in eine temporeiche, einfallsreiche und durchweg gelungene Inszenierung ergibt dies nicht nur einen überzeugenden, sondern einen der intelligentesten Science Fiction-Thriller der letzten Zeit, der überdies stark gespielt ist.
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Kritik: Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten [2011]
TP:K-Filmkritik Alles scheint irgendwie bekannt bei Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten, nur wieso macht der vierte Teil der Fluch der Karibik-Reihe so viel mehr Spaß als sein Vorgänger? Was den Zusehern hier den Zugang zu einem weiteren Piraten-Ausflug ins 18. Jahrhundert erleichtert ist die Tatsache, dass man die Story überhaupt versteht. Viele Überraschungen gibt es dabei zwar nicht, und man hat auch das Gefühl, als wäre alles schon einmal dagewesen, doch wer die ersten drei Filme gesehen und zumindest einen davon genossen hat, der wird auch hier gut aufgehoben sein.
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Kritik: Im Tal von Elah [2007]
TP:K-Filmkritik Viele Filme haben das Thema Irakkrieg aufgegriffen, aus der Sicht der Soldaten die Schrecken des Krieges geschildert. Im Tal von Elah erzählt die Geschichte aus einer anderen Perspektive und macht damit die Aussage umso realistischer für diejenigen Menschen, deren Leben vom Kriegsgeschehen nur passiv zerstört wird. Von exzellenten Darstellern zum Leben erweckt, richtet sich das ruhige, überlegt erzählte und erdrückende Drama nicht nur auf Grund des anspruchsvollen Inhalts an ein erwachsenes Publikum.
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Kritik: The Road [2009]
TP:K-Filmkritik The Road verzichtet auf viele Dinge, die man aus anderen Erzählungen gewohnt wäre. Wenn zwei Menschen nur einander vertrauen können, ihnen alle übrigen nach dem Leben oder ihren Vorräten trachten, wie wichtig sind dann Namen? Auch interessiert die Ursache der weltweiten Katastrophe nicht, welche die gesamte Tier- und Pflanzenwelt mitgerissen hat. Die Erde wie man sie kennt, liegt im Sterben, oder ist bereits tot. Doch erzählt das stark gespielte Drama weniger vom Ende der Welt, als vom Ende der Menschlichkeit.
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Kritik: Three Burials - Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada [2005]
TP:K-Filmkritik Tommy Lee Jones' Three Burials - Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada ist ein sehr schwer einzuordnender Film. Themen wie Schuld, Wiedergutmachung, Vergeltung finden sich in einer Geschichte, die mehr durch die Wörter lebt, die nicht ausgesprochen zwischen den Figuren hängen. Die ausdrucksstarken Bilder verleihen den Charakteren eine durchgängige Melancholie, die auch dann nicht nachzulassen scheint, als sie ihre wahre Bestimmung gefunden haben. Doch der Weg dahin ist auch als Film lang und steinig.
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Kritik: Stone [2010]
TP:K-Filmkritik Es gibt drei gute Gründe, Stone zu mögen, oder zumindest mögen zu wollen. Edward Norton, Robert De Niro und Milla Jovovich machen ihre Sache ausgesprochen gut, und doch fällt es schwer, mitzufiebern. Die Frage stellt sich, was Regisseur John Curran mit seinem Film überhaupt aussagen möchte. Man kann auch nicht behaupten, das Thrillerdrama würde nicht zum Nachdenken anregen, es geschieht Vieles, was man nicht erwarten würde, und ebenso Vieles, was man kaum glauben kann. Doch das ist schlicht zu tranig erzählt.
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Kritik: The Score [2001]
TP:K-Filmkritik Wer immer sich die Mühe macht, ein Skript mit dem Thema eines Überfalls oder Einbruchs zu verfassen, sollte sich eine Frage vorweg stellen: wie böse darf meine Hauptfigur sein? Die Erwartungen waren hoch, als bekannt wurde, dass Marlon Brando und Robert De Niro endlich gemeinsam vor der Kamera stehen würden, doch die beiden Altstars werden von dem jungen Edward Norton glatt an die Wand gespielt. Besser als viele andere Filme auf dem Gebiet ist The Score zwar immer noch, aber nicht so gut, wie man das erhofft hatte.
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Kritik: Heist - Der letzte Coup [2001]
TP:K-Filmkritik Es ist verwunderlich, was aus dem Gaunerfilm geworden ist. Dabei erinnern manche Passagen schon beinahe an ein Kammerspiel, das überzogene Schauspiel der Figuren, die plötzlichen Tempiwechsel in den Dialogen und die unzähligen Twists vernichten jedoch jeden guten Ansatz, den die Story ursprünglich einmal besessen haben mag. Was immer Heist – Der letzte Coup hätte sein können, herausgekommen ist ein langatmiger, durchschnittlicher Gangsterfilm, der weder durch die Überfälle, noch durch die Gauner überzeugen kann.
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Kritik: Rio [2011]
TP:K-Filmkritik Der größte Pluspunkt des Animationsfilms Rio wird definiert durch den Namen des Films. Es gelingt den Machern sehr gut, eine authentische Atmosphäre von Rio de Janeiro zu erzeugen, ohne aber den Schattenseiten viel Zeit einzuräumen. Diese Teile werden zwar gestreift, stehen bei der Familienunterhaltung aber nicht im Vordergrund. Stattdessen erwarten den Zuseher herrlich bunte Farben in einem tollen Ambiente, das sehr temporeich und pulsierend zum Leben erweckt wird, mit einer Botschaft, die verständlich für alle Altersklassen ist.
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Kritik: Die Mumie [1999]
TP:K-Filmkritik Nichts weniger als das Ende der Welt steht bevor, sollte die wiedererweckte Mumie ihr Ziel erreichen und zu voller Stärke zurückkehren. Wovon ein Film wie Die Mumie leben muss, ist die Art und Weise, wie die Mumie dargebracht wird. Sie sieht, im Vergleich zu bekannten Klassikern nicht nur ganz anders aus, sondern auch ungewohnt lebensecht überzeugend. Der Film gibt sich wie ein klassisches Fantasyabenteuer mit einem durchweg überzeugenden, ansteckenden Ambiente, tollen Figuren und charmanter Besetzung.
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Kritik: Fallen - Dämon [1998]
TP:K-Filmkritik Gruseln kann sich bei Fallen - Dämon nur der, der die "Paten"-Filme dieses Films nicht kennt. Unentschlossen schippert Gregory Hoblits Regiearbeit zwischen Horror und Thriller, dabei ist für den Zuschauer offensichtlich, worauf alles hinauslaufen wird. Wer mitdenkt ist den Filmcharakteren immer einen Schritt voraus – das ist kein Kompliment. Lediglich Denzel Washington ist einen Blick wert. Und auch wenn manche Szenen durchaus spannend unterhalten, die uneinheitliche Inszenierung passt in das verschenkte Gesamtbild.
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Kritik: The Gathering - Blicke des Bösen (Director's Cut) [2002]
TP:K-Filmkritik Bedeutend spannender als der eigentliche Film, ist der Hintergrund, wie der Director's Cut überhaupt zustande kam, und weswegen The Gathering bis heute nicht in den USA im Kino lief. Natürlich gibt es deutlich schlechtere Filme, aber ärgerlich ist hier vor allem, dass die grundsätzliche Story wirklich interessant ausgefallen und das Design mancher Schauplätze exzellent umgesetzt ist. Für Fans von Christina Ricci ist das zwar interessant, alle anderen werden sich aber ärgern, was man aus der Grundidee hätte machen können.
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Kritik: Stephen King's Rose Red - Das Haus der Verdammnis [2002]
TP:K-Filmkritik Ursprünglich hätte Rose Red ein herausragender Horror-Film um ein verwunschenes Haus werden sollen, als Steven Spielberg jedoch nicht mehr interessiert war, immerhin ein erstklassiger Grusel-Film fürs Fernsehen. Geworden ist es letztlich keines von beidem. Das ist letztlich zwar handwerklich sauber umgesetzt und mitunter wirklich spannend (auch wenn die Erschreck-Momente mehr durch Geräusche, denn die Situation hervorgerufen werden), doch die schiere Laufzeit von 240 Minuten ist bedingungslos zu lang.
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Kritik: The Hole [2001]
TP:K-Filmkritik Die Jungdarsteller überraschen hier mit ihren tiefgehenden Portraits der eingeschlossenen Jugendlichen, auch die Inszenierung gefällt mit ihren atmosphärischen Bildern. Aber gerade die werden immer wieder aus dem Zusammenhang gerissen, wenn das Geschehen urplötzlich in eine andere Erzählebene verlagert wird. So wäre eine durchgängige Erzählung nicht nur deutlich besser gewesen als die ständigen Episoden, es hätte The Hole auch von den unzähligen anderen Filmen seiner Art unterschieden.
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Kritik: Medium - Nichts bleibt verborgen: "Von Herzen" [2005]
TP:K-Filmkritik Dass Medium sich im Gegensatz zu anderen Serien eher an ein familiäres Publikum richtet, sei unbestritten, und dagegen ist prinzipiell auch nichts einzuwenden. Doch dies entschuldigt nicht, weswegen im Falle von "Von Herzen" die Atmosphäre des ersten Teils beim zweiten vollkommen revidiert wird, ohne aber die Geschichte wirklich aufgelöst zu haben. Das ist an sich schon enttäuschend, im Bezug auf die packende Ausgangslage allerdings schon kaum mehr verständlich.
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Kritik: Dead Zone (Pilotfilm) [2002]
TP:K-Filmkritik Was The Dead Zone einen so schweren Serienstart beschert sind einerseits Darsteller, die untereinander keine Chemie zu entwickeln scheinen, sowie ein Skript, dessen Mix aus Mystery und Thriller durch die offene Trennung der Themen in die erste und zweite Hälfte des Pilotfilms nicht überzeugt. Es liegt nicht an der handwerklichen Umsetzung von Regisseur Robert Lieberman, obgleich auch hier in den vermeintlich spannenden Passagen noch Potential geschlummert hätte.
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Kritik: Das Hausmädchen [2010]
TP:K-Filmkritik Regisseur Sang-soo Im rahmt seine Erzählung mit einem Ereignis, einer erschütternden Entscheidung von zwei jungen Frauen ein, die heute bedeutend häufiger geworden ist. Im Falle von Hauptfigur Eun-yi erfahren wir ihre Geschichte. Das Hausmädchen besitzt eine überwältigende, stellenweise erotisch prickelnde Bildersprache und erzählt eine Geschichte, die in ihrem Verlauf nur auf ein mögliches Ende hinarbeiten kann. Doch beginnen die letzten zehn Minuten, reißt Regisseur Sang-soo Im den Film in eine unnatürliche Richtung.
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Kritik: Operation Bikini - Schlachtfelder der Schönheit [2011]
TP:K-Filmkritik Operation Bikini mag einen lustig klingenden Titel haben, doch der Inhalt der Dokumentation wird niemanden zum Lachen bringen. Die Regisseurin wirft einen Blick hinter die Mechanismen (und Auswirkungen) einer milliardenschweren Industrie, die vorschreibt, wie die Menschen aussehen sollen. Das ist sehr sehenswert und überraschend spannend, und ein Plädoyer für die Vielseitigkeit und Schönheit des menschlichen/weiblichen Körpers. Und dafür, dass man das Wohlbefinden am Bauchgefühl, und nicht am Bauchumfang festmachen darf.
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Kritik: Jonah Hex [2010]
TP:K-Filmkritik Jonah Hex ist ein wortkarger Einzelgänger im Wilden Westen, der sich als Kopfgeldjäger verdingt, nachdem ihm alles genommen wurde, was ihm wichtig war. Die Mischung aus Fantasy und Thriller im Wilden Westen ist nicht nur überzogen, sondern dabei sogar unterdurchschnittlich dargebracht. Das ist ärgerlich weniger, weil hier so viel Potential verschwendet wurde, sondern vielmehr, weil Jonah Hex einfach kein guter Film ist. Und er wird im Lauf der Erzählung nicht besser. Daran ändern auch die bekannten Darsteller leider nichts.
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Kritik: The Rock - Fels der Entscheidung [1996]
TP:K-Filmkritik Dass einem bei The Rock von der ersten Minute an keine Zeit zum Durchatmen bleibt, liegt zweifellos an der temporeichen, interessant fotografierten und rasant geschnittenen Inszenierung, mit der Regisseur Michael Bay seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat. Dabei könnte man dem Film vorwerfen, dass er zu laut und unnötig brutal ist und die Story nicht einmal eine Papierseite füllt – und doch ist es einer der unterhaltsamsten und spaßigsten Actionfilme des vergangenen Jahrzehnts. Und das ist hauptsächlich dem Hauptdarsteller-Duo Connery/Cage zu verdanken.
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