News-Archiv: 2008 - 2015
Kritik: Virtuality [2009] | vom 29.07.2011, um 06:30 Uhr. |
Gedacht war, dass Virtuality ein neues Serienformat werden würde. Zusammen mit den hochkarätigen Darstellern wäre es kein billiges Projekt geworden und hätte vermutlich auch nicht mehr als ein paar Jahre überlebt. Schade ist es dennoch, dass es bei dem Pilotfilm geblieben ist, dem es auch am Ende gelingt, mit einigen unerwarteten Wendungen zu verblüffen und den Zuschauer über die Hintergründe nachdenken zu lassen. Überzeugend gespielt, tadellos gefilmt und ebenso professionell getrickst, ist viel Potential erkennbar. Weiterlesen |
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Kritik: The Inside: "New Girl in Town" [2005] | vom 29.07.2011, um 06:20 Uhr. |
Vielleicht liegt es ja an dem langwierigen Entwicklungsprozess, weswegen die grimmige Thrillerserie einen etwas unbeholfenen Genremix darstellt. Ein Team vorzustellen, das nicht wie üblich eingeschworen ist, mag ein guter Ansatz sein, der aber an Glaubwürdigkeit verliert, da sie schon seit Jahren zusammen arbeiten sollen. The Inside versucht sich an Vielem, doch verliert die Serie im Vergleich zur großen Konkurrenz in allen Belangen. Das ist zwar trotzdem unterhaltsam, doch fesselt durch die zu wenigen Sympathieträger nicht. Weiterlesen |
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Kritik: Numb3rs (Pilotfilm) [2005] | vom 29.07.2011, um 06:10 Uhr. |
Auf die Frage hin, ob Numb3rs langweilig sei, werden viele Zuschauer zurecht sagen, "nein"; auf die Frage, ob es denn interessant sei, werden sie antworten "durchaus"; auf die Frage, was die Serie denn auszeichnet, wird manch einer ins Grübeln kommen. Der wissenschaftliche Aspekt reduziert sich meist auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Statistiken, die sicher im FBI-Alltag eingesetzt werden, doch allein Verbrechen nicht wirklich lösen. Das ist chic dargebracht und unterhaltsam, aber letztlich nicht packend oder neuartig genug. Weiterlesen |
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Kritik: V (Pilotfilm) [2009] | vom 29.07.2011, um 06:00 Uhr. |
Der Auftakt der Neuauflage von V wirkt stellenweise wie eine Nacherzählung bekannter Science Fiction-Filme, die immer wieder um neue Szenen ergänzt wurden. Nach so vielen Vorläufern in Film und Fernsehen, hätte man schlichtweg ein innovativeres Konzept erwartet. Stattdessen spulen die Macher bekannte Versatzstücke des Genres ab, mischen diese mit stellenweise ansehnlichen, aber nicht überragenden Spezialeffekten und einem Mysterieambiente, das nie wirklich fesselt. Das ist zwar unterhaltsam, aber ebenso belanglos. Weiterlesen |
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Kritik: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2 [2011] | vom 22.07.2011, um 07:00 Uhr. |
Nach zehn Jahren endet die Reise von Harry, Ron und Hermione in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2. Von ihrer kindlichen Unbeschwertheit ist den Figuren kaum etwas geblieben, wie auch dem Universum der Reihe nicht, die mit jedem Jahr düsterer und bedrohlicher wurde. Aufwändig und perfekt gemacht fehlt lediglich ein Gefühl von Wehmut angesichts der letzten Momente mit den bekannten Charakteren. Vielleicht, weil die Autorin wie die Filmemacher nicht so ganz abzuschließen scheinen. Weiterlesen |
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Kritik: Morning Glory [2010] | vom 15.07.2011, um 07:00 Uhr. |
Wer auch nur eine Handvoll Komödien gesehen hat, weiß wie Morning Glory funktioniert. Doch nur weil man weiß, wie sich der Film entwickeln wird, heißt nicht, dass es ihm nicht gelingt, die Zuschauer trotzdem für sich zu gewinnen. Genauer gesagt gelingt das Rachel McAdams, die ihre Figur so spritzig und liebenswert tollpatschig verkörpert, dass man beinahe übersehen könnte, wie ehrgeizig und zielstrebig sie ist. Darum gelingt es, dass nicht im Gedächtnis bleibt, wie der Film funktioniert, sondern lediglich, dass er es tut. Weiterlesen |
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Kritik: Tränen der Sonne [2003] | vom 15.07.2011, um 06:50 Uhr. |
Vor einer malerischen Kulisse bekommt der Zuschauer Grausamkeiten gezeigt, die teilweise bis an den Rand des Erträglichen gehen. Dabei verlassen sich die Macher auf ihre subtile und beängstigende Atmosphäre, anstatt den Zuschauer mit einem Actionfeuerwerk zu erschlagen. Dafür sollten sie gelobt und nicht mit Abwesenheit gestraft werden. Tränen der Sonne mag kein Meisterwerk sein, ist aber besser als sein Ruf. Weiterlesen |
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Kritik: Mitternachtsspitzen [1960] | vom 15.07.2011, um 06:40 Uhr. |
Recht spannend und vor allem unterhaltsam ist Mitternachtsspitzen durchaus geraten und wer einmal wieder Technicolorfarben sehen möchte und eine zeitlose Mode obendrein, der sollte einschalten. Immerhin fängt der Film das späte 50er-Jahre Flair gut ein. Doch der Knackpunkt des Films bleibt wohl die Figur, die man mit Hauptdarstellerin Doris Day so oft verbindet, und ob man als Zuschauer ihrer Gefühlsausbrüche müde wird, oder nicht. Man fragt sich, wieso diese Frau hier nicht irgendwann in die Offensive geht. Weiterlesen |
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Kritik: 5ive Days to Midnight [2004] | vom 15.07.2011, um 06:30 Uhr. |
Zeitreisen sind im SF-Genre ein beliebtes Thema – und bei Fans ein Gefürchtetes. Nicht, dass diese Geschichten kein Potential bieten würden, ihr Problem ist vielmehr die Logik. 5ive Days to Midnight bereitet den Zuschauer lange auf die kommenden Logikfehler vor und überrascht dann doch dadurch, dass die Autoren selbige offensichtlich in Kauf genommen haben, um einen Thriller zu erzählen, der gar kein Zeitreiseelement gebraucht hätte. Dabei gibt es noch viel Ärgerlicheres an der TV-Produktion mit durchaus Potential. Weiterlesen |
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Kritik: The Comeback (Pilotfilm) [2005] | vom 15.07.2011, um 06:20 Uhr. |
Was nach den knapp 30 Minuten des Pilotfilms bleibt, ist eine etwas unhandliche Mischung aus geskriptetem Reality-TV, Drama und Comedy, von denen nichts recht funktioniert, der Mix aber ohne Zweifel interessant geraten ist. The Comeback lebt von Hauptdarstellerin Lisa Kudrow, die ein großes Wagnis eingeht, ihr Image auf den Kopf zu stellen. Das gelingt, doch denkt man darüber nach, was für ein Konzept das hier tatsächlich ist, kommt man ins Stocken. Es ist eines, das altbacken und halbgar überall nur an der Oberfläche kratzt. Weiterlesen |
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Kritik: The Fast and the Furious [2001] | vom 15.07.2011, um 06:10 Uhr. |
Was man von einem Actionfilm doch erwarten kann ist actionreiche Unterhaltung – oder nicht? Eben diese suchen wir bei Fast and the Furious allerdings vergebens. Die Computereffekten bei den Autorennen suggerieren, dass die Fahrer mit "beinahe Lichtgeschwindigkeit" immer noch eine Minute für 400 Meter Distanz benötigen. Aber mit der Logik sollte man es hier nicht so genau nehmen. Eine handvoll guter Stunts und ein recht amüsanter Spruch sind das Einschalten allerdings nicht wert. Je nachdem, welche Ansprüche man hat. Weiterlesen |
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Kritik: Der Rote Monarch [1983] | vom 15.07.2011, um 06:00 Uhr. |
Der Rote Monarch soll eine Satire zu einem Thema sein, dessen komödiantisches Potential schlicht nicht vorhanden ist. Wie also eine britische Fernsehproduktion auf die wahnwitzige Idee kommen kann, in scheinbar unzusammenhängenden Szenen das Wirken Jossif Stalins als Komödie zu inszenieren, ist schlichtweg unverständlich. Den Staatsmann und Tyrannen als kauzigen Großvater zu sehen, der unter Verfolgungswahn litt, ist etwas, was einem als informierten Zuschauer beinahe den Atem verschlägt. Weiterlesen |
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Kritik: Kung Fu Panda 2 [2011] | vom 08.07.2011, um 06:50 Uhr. |
Kung Fu-Drachenkrieger Panda Po soll unter Meister Shifu seine nächste Lektion lernen: er soll seinen inneren Frieden finden. Kung Fu Panda 2 setzt voraus, dass das Publikum mit dem Vorgänger vertraut ist. Was folgt ist ein packendes Abenteuer, um den finsteren Shen, dessen familiengerechte Aussage für alle Altersklassen verständlich dargebracht wird. Das wirkt wie eine Verfeinerung dessen, was Teil eins schon vorgestellt hat, dass es wenig Neues zu sehen gibt, fällt angesichts des spaßigen Animationsfeuerwerks jedoch kaum auf. Weiterlesen |
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Kritik: Soylent Green - Jahr 2022... die überleben wollen [1973] | vom 08.07.2011, um 06:40 Uhr. |
Es ist eine Schreckensvision, welche die Filmemacher für das Jahr 2022 hier zeichnen – und eine, die etwas weiter in der Zukunft durchaus möglich ist. In der Umsetzung ist der Science Fiction-Film trotz seines Alters überraschend zeitlos geblieben. Als Krimi hingegen ist Soylent Green nicht sehr spannend, dafür sagen die Bilder sehr viel aus. Diese Aussagen damals zu treffen war prophetisch und Soylent Green als Antwort auf die Ernährung der Menschen in der Zukunft zu präsentieren eine erschreckend vorstellbare Möglichkeit. Weiterlesen |
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Kritik: Apollo 13 [1995] | vom 08.07.2011, um 06:30 Uhr. |
Dass so viele unglückliche Umstände ausgerechnet bei der Apollo-Mission mit der Nummer 13 zusammen kommen würden, scheint beinahe wie ein Wink des Schicksals. Regisseur Ron Howard erzählt sein dokumentarisch recherchiertes Drama nicht effekthascherisch, sondern mit einem Gespür für die Figuren und ihre Ängste. Vor allem aber macht er Apollo 13 zu einem inspirierenden Zeugnis dessen, was auch in den größten Notsituationen möglich ist, wenn Menschen zusammen arbeiten. Weiterlesen |
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Kritik: Outbreak - Lautlose Killer [1995] | vom 08.07.2011, um 06:20 Uhr. |
Outbreak - Lautlose Killer hat seit seinem Kinodebüt nichts von seiner Faszination verloren, sondern vielmehr an schrecklichem Realismus gewonnen. Die alljährlichen Epidemie-Wellen werden hier überspitzt, aber hollywoodgerecht auf eine glaubhafte Art und Weise dargebracht. Toll gespielt und erstklassig gefilmt ist das spannend und mitreißend. Im Genre der Medizin-Thriller bleibt Wolfgang Petersens Film damit einer der besten, auch wenn das Ende nicht so ganz zum Rest passen mag. Weiterlesen |
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Kritik: Die 12 Geschworenen [1997] | vom 08.07.2011, um 06:10 Uhr. |
Nach einem Gerichtsprozess, in dessen Verlauf erwiesen schien, dass ein Junge seinen Vater erstochen hat, wird die Gruppe der zwölf Geschworenen in einen Raum zur Beratung gebracht. Ihr Votum scheint eindeutig, wäre da nicht ein Geschworener, der Zweifel an den Beweisen hat. Die 12 Geschworenen zeigt spannend und mit grandiosen Darstellern, wie leicht das Geschworenengericht zu beeinflussen ist. Es ist ein Remake, das so sehr fesselt, wie das 40 Jahre ältere Original. Weiterlesen |
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Kritik: Die Hindenburg [1975] | vom 08.07.2011, um 06:00 Uhr. |
Um 20:15 Uhr, am 3. Mai 1937 tritt die LZ-129 Hindenburg ihre dreitägige Reise nach New York an. 98 Menschen befinden sich an Bord. Wie die Reise endet, steht in den Geschichtsbüchern. Die Hindenburg erzählt eine plausible, wenn auch fiktive Geschichte um das traurige Ende eines der größten Luftschiffe aller Zeiten. Die zwei Stunden erscheinen zwar recht lang, da die Musik der eigentlichen Spannung der Geschichte nicht wirklich zuträglich ist, doch ergibt es einen außergewöhnlich guten, ehrlichen und unparteiischen Film. Weiterlesen |
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Kritik: Transformers 3 [2011] | vom 27.06.2011, um 11:01 Uhr. |
Michael Bays dritte und vermutlich letzte Regiearbeit in der Transformers-Reihe ergibt einen Film, der sich über jegliche Logik hinwegsetzt – und über die Physik ebenso. Der Regisseur hat das Inferno als Sommerunterhaltung wieder salonfähig gemacht und präsentiert mit Transformers 3 ein Actionfeuerwerk, das alles in den Schatten stellt, was man bis dahin gesehen hat. Sowohl an Perfektion, wie auch an Bombast. Wer mit einer beispiellosen Zerstörungsorgie rechnet, wird genau das bekommen. Mehr würde man hier ja auch nicht erwarten, oder? Weiterlesen |
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Kritik: Love & Other Drugs - Nebenwirkungen inklusive [2010] | vom 24.06.2011, um 07:00 Uhr. |
Es ist eine unverkrampfte Herangehensweise an ein schwieriges Thema, und es ist schade mitanzusehen, wie Love & Other Drugs von dem Weg abkommt, ein sehr guter Film zu werden. Das heißt nicht, dass es kein guter ist, im Gegenteil. Dank der beiden Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway ist die Liebesgeschichte nicht nur spritzig erzählt, sondern auch charmant zum Leben erweckt. Nur endet der Film auf dem Niveau, auf dem er beginnt und lässt dazwischen viel mehr Potential durchblitzen. Weiterlesen |
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Kritik: Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück [2001] | vom 24.06.2011, um 06:50 Uhr. |
Als englische Ausgabe von Ally McBeal funktioniert der Film zwar tadellos, doch werden dieselben Schwächen deutlich. Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück bleibt als Gesellschaftssatire zu seicht, als Liebeskomödie zu wenig auf das eigentliche Thema fixiert. Vielmehr porträtiert der Film halbherzige einen bestimmten Typ Frau und verliert sich in sich ständig wiederholenden Peinlichkeiten, die zwar einige wirkliche Lacher beherbergen, aber die zu kurz gekommenen Charakterentwicklungen samt fehlenden Lösungsansatz nicht entschuldigen. Weiterlesen |
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Kritik: Das Glücksprinzip [2000] | vom 24.06.2011, um 06:40 Uhr. |
Es ist manchmal wirklich schwer festzustellen, wieso ein Film sein Potential nicht auszuschöpfen vermag. Im Falle von Das Glücksprinzip liegt es angesichts der exzellenten Akteure nicht daran, dass sich die Beteiligten keine Mühe geben würden, vielmehr befolgen sie die Standard-Formel für ein ergreifendes und gut gespieltes Drama nach dem Lehrbuch. Und doch fehlen dem Skript die entscheidenden, mitreißenden Momente, die dem Film einen persönlichen Touch verleihen und eine Verbindung zum Zuschauer aufbauen. Weiterlesen |
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Kritik: Das Konto [2004] | vom 24.06.2011, um 06:30 Uhr. |
Sicherlich ist Das Konto nicht die beste TV-Produktion aller Zeiten, doch den Machern gelingt immerhin ein spannender Wirtschafts-Krimi, der allemal sehenswert ist. Zwar ist Markus Imbodens Regiearbeit weder so aufwändig, noch so ergreifend, oder so intrigant wie andere Fernsehfilme, und auch verspricht der erste Teil mehr, als der zweite zu halten vermag, doch dank sehr guter Darstellerleistungen, einer gelungenen Inszenierung und einer interessanten Story, ist gute Unterhaltung stets garantiert. Weiterlesen |
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Kritik: Jack Lennox - Einer zieht die Fäden [2003] | vom 24.06.2011, um 06:20 Uhr. |
Britische TV-Produktionen können, das haben viele Beispiele gezeigt, wirklich mitreißen und Spaß machen. Jack Lennox gelingt dies leider nicht. Während sich die Inszenierung auf gehobenem TV-Niveau befindet, enttäuscht die Vorlage mit einer ausgewalzten, wenig spannenden Geschichte, in der es keine Sympathiefigur gibt, beziehungsweise die falschen in den Mittelpunkt gerückt sind. Ohne Robbie Coltrane wäre das ohnehin unhaltbar, aber auch er hat schon mehr überzeugt und verkauft sich stattdessen hier unter Wert. Weiterlesen |
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Kritik: Hearts in Atlantis [2001] | vom 24.06.2011, um 06:10 Uhr. |
Hearts in Atlantis ist kein schlechter Film, nur unentschlossen und ohne Führung. Denn während die Geschichte mit ihrem mystischen Ansatz gefällt und auch die Rahmenhandlung zunächst interessiert, verlaufen sich diese Ansätze in einem unausgegorenen Skript, das weder eine Dramaturgie zustande bringt, noch glaubhafte Figuren zum Leben erweckt. Die viel zu distanzierten Bildern rücken auch das Drama in zu große Entfernung, sodass man dem Geschehen unberührt beiwohnt, anstatt mitgerissen zu werden. Weiterlesen |
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Kritik: Liberty Stands Still - Im Visier des Mörders [2002] | vom 24.06.2011, um 06:00 Uhr. |
Statt sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen, pendeln sich die Dialoge hier alle zehn Minuten wieder bei denselben Phrasen ein, die Figuren bleiben allesamt blass und die inszenatorische Umsetzung lässt weder Spannung aufkommen, noch wird eine klaustrophobische Stimmung für die weibliche Hauptdarstellerin erzeugt. Schließlich ist es jedoch das mangelnde Tempo, das Liberty Stands Still zum Verhängnis wird, denn wenn man viel Zeit zum Nachdenken hatn, fallen die ganzen inhaltlichen Schwächen auch viel schneller auf. Weiterlesen |
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Kritik: Skyline [2010] | vom 17.06.2011, um 07:00 Uhr. |
Man wäre bereit, Skyline Vieles zu verzeihen in den ersten 85 Minuten. Weniger, weil was die Regisseure erzählen überzeugt, sondern weil sie sich so viel Mühe dabei geben. Handwerklich verblüffen die Spezialeffekte nicht nur auf Grund ihrer Masse, sondern auch der soliden Qualität, doch was mehr als enttäuscht ist die Story, die mit wenigen frischen Ideen aufwartet, sondern bekannte eher mäßig kopiert. Und den abstrusen Ausrutscher in den letzten Minuten kann man schlichtweg nicht verzeihen. Weiterlesen |
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Kritik: Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten [1984] | vom 17.06.2011, um 06:50 Uhr. |
Die Frage muss durchaus gestattet sein, wann Hollywood aufhörte, solche Geschichten zu erzählen? Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten ist ein zeitlos unterhaltsamer, witziger Abenteuerspaß. Regisseur Robert Zemeckis vereint mit Michael Douglas und Kathleen Turner ein sympathisches und charmantes Leinwandpaar, das unterschiedlicher nicht sein könnte, sich gerade darum aber hervorragend ergänzt und deren Schatzsuche auch nach so vielen Jahren noch begeistert. Weiterlesen |
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Kritik: Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil [1985] | vom 17.06.2011, um 06:40 Uhr. |
Sieht man sich Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil an, erkennt man erst, wie zeitlos der Vorgänger nur ein Jahr zuvor geraten ist. Dabei versucht die Fortsetzung, die erfreulicherweise keine bloße Nacherzählung ist, Jack Colton und Romanautorin Joan Wilder ein halbes Jahr nach ihrem Abenteuer zu zeigen, als der Reiz des Neuen schon nachgelassen hat. Doch von einigen witzigen Momente und einer spürbaren Chemie zwischen den Beteiligten abgesehen gibt es kaum etwas, durch das die Actionkomödie wirklich hervorsteht. Weiterlesen |
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Kritik: Dante's Peak [1997] | vom 17.06.2011, um 06:30 Uhr. |
Aus unerfindlichen Gründen genießt Dante's Peak vielerorts auch keinen guten Ruf, und das, obgleich nicht nur einige gut gelaunte Darsteller mit an Bord sind, sondern die nicht abwegig klingende Geschichte in schicke Bilder und spannende Szenen gekleidet ist. Im Vergleich zu anderen Produktionen überzeugt Dante's Peak vor allem durch den emotionalen Aspekt, der hier weit weniger aufdringlich eingebracht ist und trotzdem nicht aufgesetzt erscheint. Für packende, wenn auch nicht übermäßig überraschende Unterhaltung ist somit gesorgt. Weiterlesen |
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