News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: San Andreas [2015]
TP:K-Filmkritik San Andreas ist ein trauriges Beispiel einer faulen Art des Filmemachens, das einen dazu bringen könnte, in Zukunft die Big-Budget-Hollywood-Produktionen ganz zu überspringen. Das Drehbuch scheint innerhalb von wenigen Minuten an einem Ort entstanden zu sein, an den man den Autor nicht begleiten möchte. Dass der charismatische Dwayne "The Rock" Johnson sich erneut für einen mittelmäßigen Actionstreifen hergeben muss, ist nur eine der großen Enttäuschungen des Films.
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Kritik: The November Man [2014]
TP:K-Filmkritik Auch wenn Roger Donaldson nicht zu den bekanntesten Filmemachern Hollywoods gehört, er hat sich einen Namen gemacht, der Jahrzehnte überdauert hat. In Dante's Peak arbeitete er bereits mit Hauptdarsteller Pierce Brosnan zusammen und man sollte meinen, dass zwei so talentierte Menschen in der Lage sind, den auf einer erfolgreichen Buchreihe basierenden Spionage-Thriller The November Man auch entsprechend auf die Leinwand zu bringen. Man sollte es meinen.
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Kritik: Reasonable Doubt [2014]
TP:K-Filmkritik Der kleine und erfreulich kurze Thriller Reasonable Doubt von Regisseur Peter Howitt, der hier unter dem Pseudonym Peter P. Croudins zu Werke war, ist ein Film, dem man ansieht, dass er nur existiert, damit die Beteiligten ihre Rechnungen bezahlen können. Diese Atmosphäre schwingt in jeder Einstellung mit. Dass sich die beiden Hauptdarsteller dennoch keine Blöße geben macht den Film überraschend ansehbar. Und als kleiner, schnörkellos erzählter Thriller ist er besser als viele andere.
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Kritik: Halloween H20 [1998]
TP:K-Filmtipp 20 Jahre nach Halloween – Die Nacht des Grauens war das Genre schon lange an dem Punkt angekommen, dass man die Zuschauer weder mit Monstern, die kranken Phantasien entsprungen sind, noch mit immer blutigeren Horrorideen locken konnte. Statt aus dem zu Halloween mordenden Michael Myers eine bittere Satire zu machen, präsentiert Regisseur Steve Miner Halloween H20 als geradlinigen Slasher-Film, bei dem die größte Überraschung die Hauptfigur ist.
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Kritik: Halloween II – Das Grauen kehrt zurück [1981]
TP:K-Filmkritik Denkt man an unnötige Fortsetzungen zu Horrorfilmen, befindet sich Halloween II – Das Grauen kehrt zurück wenn schon nicht in guter, dann zumindest in zahlreicher Gesellschaft. Dabei versuchen die Filmemacher, den ersten Teil nicht einfach nachzuerzählen, sondern eine unerwartete Seite aufzuzeigen: Die Geschichte setzt exakt dort an, wo der Vorgänger endete und zeigt, was im Verlauf der Nacht weiter geschieht. Schade nur, dass das bereits die beste Idee ist.
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Kritik: Halloween – Die Nacht des Grauens [1978]
TP:K-Filmtipp Setzt zu dem einprägsamen Vorspann die unverwechselbare Titelmusik von Halloween – Die Nacht des Grauens ein, die Regisseur John Carpenter selbst komponierte, dann könnte das Tempo und die Energie, die die elektronischen Töne transportieren, kaum einen größeren Kontrast zum folgenden Film bieten. Anstatt aus schnellen Schnitten und hektischen Kamerabewegungen, zieht er seine Spannung aus der widerspenstigen Ruhe seiner diabolischen Hauptfigur. Die Inszenierung scheint dabei beinahe behäbig, ist aber meisterlich präzise.
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Kritik: Alles steht Kopf [2015]
TP:K-Filmtipp Wer nach den letzten Pixar-Filmen das Gefühl bekam, dass den Erschaffern das Gespür für ihre früher so besondere Art der Geschichtenerzählung ihrer Klassiker wie WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf oder Findet Nemo abhanden gekommen war, der wird mit Alles steht Kopf eindrucksvoll eines besseren belehrt. Sieht man sich die bisherigen, so oft wegweisenden Pixar-Werke an, dann muss man die folgenden Worte mit Bedacht wählen: Alles steht Kopf ist ihr (bislang) bester Film.
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Kritik: Der Marsianer - Rettet Mark Watney [2015]
TP:K-Filmtipp Setzt die Musik zu Beginn ein, dann glaubt man beinahe, man könnte Jerry Goldsmiths Thema zu Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt darin hören. An die Finesse und den Unterhaltungswert seines ersten großen Kinofilms konnte Regisseur Ridley Scott seither nicht mehr anknüpfen. Auch mit Der Marsianer - Rettet Mark Watney gelingt ihm dies nicht ganz. Doch es ist nicht nur sein bester Film in vielen Jahren, es ist auch sein unterhaltsamster. Zum großen Teil dank eines hervorragenden Matt Damon.
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Kritik: Blackhat [2015]
TP:K-Filmkritik Dass Regisseur Michael Mann mit seinem (Cyber-)Thriller Blackhat ein aktuelles Thema aufgreifen wollte, ist leicht zu erkennen. Auch, dass er den Hackern, die immer wieder in den Schlagzeilen sind, aber nie ein Gesicht bekommen, ein Profil verleihen will. Man kann aber ebenso gut beobachten, dass Mann bei jeder einzelnen Wegstation dorthin scheitert und sieht man sich den Thriller als Gesamtwerk an, kann man kaum glauben, für welche Perlen derselbe Filmemacher verantwortlich sein soll.
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Kritik: A Most Wanted Man [2014]
TP:K-Filmkritik A Most Wanted Man ist ein Spionagethriller, in dem kein einziger Schuss abgefeuert wird und keine Explosion zu sehen ist. Die actionreichsten Momente des Films sind eine kurze Verfolgungsjagd zu Fuß und wenn der von Philip Seymour Hoffman brillant gespielte Günther Bachmann in einem Taxi eingekesselt wird. Das hört sich im ersten Moment nicht sehr spannend an und ist es auch nicht. Dafür ist es der wohl realistischste Einblick in die Arbeit von Geheimdiensten, den man als Außenstehender je bekommen wird.
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Kritik: Everest [2015]
TP:K-Filmtipp Die tragischen wahren Ereignisse, die Filmemacher Baltasar Kormákur in seinem packenden und toll inszenierten Desasterdrama Everest nacherzählt, kommen ohne wirkliche Helden aus – und ohne Bösewichte. Es ist eine Geschichte von Menschen, die sich selbst überschätzen und dabei vergessen, dass die Natur keine Fehler verzeiht. Ihr Überlebenskampf ist eine Tour de Force für die Darsteller und für das Publikum nicht weniger anstrengend.
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Kritik: Der große Trip - Wild [2014]
TP:K-Filmkritik Der große Trip - Wild ist ein Film mit zwei herausragenden, ergreifenden Darbietungen und grandiosen Landschaftsaufnahmen. Aber auch wenn Hauptdarstellerin Reese Witherspoon die Selbstfindungsreise von Cheryl Strayed packend verkörpert, die Geschichte lässt einen wirklichen Einblick in ihre Figur vermissen. Der Film basiert auf der Autobiographie der wirklichen Cheryl Strayed. Die Frage ist, ob ihre Perspektive die beste ist, ihr Erlebtes zu erzählen?
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Kritik: Into the Woods [2014]
TP:K-Filmkritik Rob Marshalls Filmadaption des gleichnamigen Musicals Into the Woods ist mit einem Dutzend tragender Figuren eine Kombination aus vier verschiedenen Märchen, die alle zusammen geworfen werden, um verzahnt in einander erzählt zu werden. Dabei weiß der Filmemacher aber offenbar nicht, welche Art Film er machen soll, so dass am Ende drei verschiedene herauskommen. Das Ergebnis ist anfangs ernst, dann betont lustig und wirkt am Ende wie eine Parodie. Nur was soll es wirklich sein?
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Kritik: Unbroken [2014]
TP:K-Filmkritik Mit ihrem dritten Spielfilm war sich Angelina Jolie sicher, einen Favoriten der prestigeträchtigen Oscars erschaffen zu haben. Nach ihren bisher nur wenig erfolgreichen Regiearbeiten, wartet Unbroken auch mit allem auf, was Hollywood Preise entlockt: Eine wahre Geschichte um Mut und Tapferkeit vor dem Hintergrund eines erbarmungslosen Krieges. So sicher sich Jolie war, so groß muss ihre Enttäuschung gewesen sein, als das Drama zu Recht leer ausging.
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Kritik: Foxcatcher [2014]
TP:K-Filmkritik Innerhalb der ersten 10 Minuten bei Foxcatcher bekommt das Publikum einen Übungskampf der Olympiasieger Mark und David Schultz gezeigt. Es ist eine Szene, in der innerhalb weniger Minuten die Intensität des Kampfes so stark ansteigt, dass die Situation beinahe schon bedrohlich wirkt. Regisseur Bennett Miller zeigt darin, wie sehr seine Darsteller sich in ihren Rollen verlieren. Doch so beeindruckend die Besetzung, so leblos ist die übrige Nacherzählung der wahren Tragödie.
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Kritik: '71: Hinter feindlichen Linien [2014]
TP:K-Filmkritik '71: Hinter feindlichen Linien ist ein Film mit zwei erschütternden Sequenzen und einer schweißtreibenden Verfolgungsjagd durch die Hinterhöfe Belfasts im Jahr 1971. Doch das Pulverfass, auf dem die Stadt sitzt und das sich in einer Kaskade von Gewalt entlädt, beleuchtet Regisseur Yann Demange nur am Rande. Dafür stellt er mehr Figuren vor, als der Film in seiner kurzen Laufzeit unterbringen kann und selbst über diejenigen, die er in den Mittelpunkt stellt, erfährt man nur wenig.
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OFDb-Filmworks Veröffentlichung im Herbst und Winter
OFDb-Filmworks Wie bereits angekündigt, erscheinen in den kommenden Wochen und Monate mehrere (Neu)Veröffentlichungen von OFDb-Filmworks. Inzwischen gibt es dabei neue Informationen zu den kommenden Releases Shrew's Nest und Island of Death, sowie die Neuauflage eines der bisher erfolgreichsten Titel, dem Horror-Klassiker Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen.
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Kritik: Dracula Untold [2014]
TP:K-Filmkritik Obwohl Gary Shores Dracula Untold alles andere als ein und rundum zufriedenstellendes Filmerlebnis ist, ist der Fantasy-Action-Film dennoch eine echte Überraschung. Das schon deshalb, weil er nicht einmal ansatzweise so grauenvoll ist, wie man es von der inzwischen gefühlt eine Millionsten Verfilmungen der Vorlage erwarten würde. Interessenten müssen sich vielmehr damit anfreunden, dass Graf Vlad womöglich gar nicht das Monster war, für das ihn viele heute halten.
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Kritik: Ich. Darf. Nicht. Schlafen. [2014]
TP:K-Filmkritik Das kammerspielartige Thrillerdrama Ich. Darf. Nicht. Schlafen. beschränkt sich auf gerade einmal sieben Sprechrollen, von denen nur drei Figuren mehr als zehn Sätze sagen dürfen. Das ist kein Kritikpunkt, wohl aber, was sie sagen. Die ruhige Erzählung wird ab der Hälfte immer wieder durch Ausbrüche von Gewalt gegenüber Frauen unterbrochen, die zwar verstörend wirken, aber nicht zum Rest der Geschichte passen. Die ist wohl auch auf Grund der Romanvorlage nur eine Kopie eines viel besseren Films.
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Kritik: John Rambo [2008]
TP:K-Filmkritik Es ist ein schmaler Grat, ob gezeigte Gewalt in einem Film abschreckend wirkt oder lediglich der Unterhaltung dienen soll. Feingefühl war dabei noch die Stärke von Actionlegende Rambo und so wundert es nicht, dass Sylvester Stallones vierter Auftritt in der Rolle einen Weg einschlägt, der John Rambo nicht nur weiter weg von dem Ursprung der Figur führt, sondern den Film schon nach wenigen Minuten zu einem indiskutablen Werk macht. Selbst in den gekürzten Fassungen ist das nur schwer zu ertragen.
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Kritik: Rambo III [1988]
TP:K-Filmkritik Selbst wenn man sich kurze Zeit später an wenig aus Rambo III erinnert, ein paar Dialoge wird man nicht vergessen. Beim teuersten Film seiner Zeit mit dem höchstbezahlten Star seiner Zeit (Sylvester Stallone verlangte und bekam sogar einen Jet als Teil der Bezahlung) investierten die Macher ganz offensichtlich mehr Geld in die Pyrotechnik, als in das Drehbuch. Fans von hemmungslosen Actionorgien dürfen sich freuen: Das Feuerwerk, das hier abgebrannt wird, ist beispiellos. Mehr gibt es auch nicht zu sehen.
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Kritik: Rambo II - Der Auftrag [1985]
TP:K-Filmkritik Wenn John Rambo mit einem Kampfhubschrauber ein Militärlager in Vietnam zerlegt und dabei ekstatisch aus vollen Lungen brüllt, schwingt auch 30 Jahre später noch der Befreiungsschlag mit, den Rambo II - Der Auftrag für das kriegstraumatisierte Amerika darstellt. Der einst gebrochene Veteran wird hier zum schweigsamen, unbesiegbaren Superheld und gleichzeitig zum im Pathos ertränkten Abziehbild des einen Soldaten, der einen ganzen Krieg gewinnen kann. Immerhin ist es zum Lachen.
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Kritik: Rambo [1982]
TP:K-Filmkritik Selbst denen, die Rambo nie gesehen haben, ist der Begriff vertraut. Dabei hat der erste Teil der Reihe mit dem übermenschlichen und nicht unterzukriegenden Superhelden kaum etwas gemein. John Rambo ist hier so sehr Opfer wie Täter und Produkt eines Krieges, den er nie verstanden, geschweige denn verkraftet hat. Ted Kotcheffs packend und tadellos inszeniertes Actiondrama porträtiert die Figur wie sie später nie wieder zu sehen ist. Rückblickend wäre das ursprüngliche Ende womöglich passender gewesen.
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Special: John Williams: Jurassic Park - Ein Erlebnis der/durch Musik
TP:K-Insight Die Musik im Film ist so alt wie der Film selbst. Welchen Einfluss die Kompositionen darauf haben, wie wir das Gesehene aufnehmen, versteht man erst dann, wenn man einen Film ohne Musik erlebt. Oder gar ein Film mit einem unpassenden Score, der durch die musikalische Begleitung im besten Fall im filmischen Durchschnitt versumpft, im schlimmsten Fall zunichtegemacht wird.
Was Komponist John Williams mit seinem Soundtrack zu Jurassic Park gelungen ist, wird erst mit zeitlichem Abstand wirklich deutlich. Zeit für eine angemessen Würdigung.
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Kritik: The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben [2014]
TP:K-Filmtipp Stellen Sie sich vor, Sie hätten geholfen, die Welt zu retten und dürften es niemandem sagen. Wie würde es einen verändern, ein solches Geheimnis für sich behalten zu müssen? Was, wenn es noch nicht einmal das größte Geheimnis wäre, das man bewahrt? The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben deckt trotz der kurzen Laufzeit für eine Biografie so viele verschiedene Aspekte ab, dass der Film in der Tat wie ein Querschnitt durch ein ganzen Leben erscheint. Es war ein ebenso tragisches wie inspirierendes.
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Kritik: Fifty Shades of Grey [2015]
TP:K-Filmkritik Wer hätte gedacht, dass der "Skandalfilm" des Jahres, wie er allerorts betitelt wurde, tatsächlich so gähnend langweilig sein würde? Wer hätte geahnt, dass schönen Darstellern bei vermeintlich verruchten Sexpraktiken zuzusehen mehr abtörnend wirkt? Und wer hätte vorhergesehen, dass Fifty Shades of Grey neben einigen der absurdesten und die Intelligenz der Zuschauer beleidigenden Dialogen sogar mit ein paar amüsanten Einzeilern aufwartet? Auch wenn letzteres ein Pluspunkt ist, besser macht es das Gesamtwerk dabei nicht.
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Kritik: Das Schicksal ist ein mieser Verräter [2014]
TP:K-Filmkritik Es gibt nichts Schlimmeres als diesen Anruf in der Nacht. Denn es gibt nur eine Art Nachricht, die nicht bis zum Morgen warten kann. Wenn diese Nachricht die junge Hazel in Das Schicksal ist ein mieser Verräter erreicht, sie ihr den papierdünnen Boden unter den Füßen entreißt, dann trifft der Verlust, den sie erleidet, mitten ins Herz. Filmemacher Josh Boone gelingt das, obwohl seine Geschichte viele bekannte Stationen besucht – und obwohl sie an sich doch eine ganz andere Aussage hat.
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Kritik: Snowpiercer [2013]
TP:K-Filmkritik Dass sich so viele bekannte Hollywood-Größen in einen verhältnismäßig kleinen Science Fiction-Film wiederfinden, ist relativ selten. Noch seltener ist es, dass sie sich bei der ersten englischsprachigen Produktion eines bekannten, südkoreanischen Regisseurs die Klinke in die Hand geben. Joon-ho Bongs Snowpiercer lebt dabei ebenso von seiner Besetzung wie seinen einzigartigen Bildern, die wirken, als wären sie aus einem alptraumhaften Comic entnommen worden. Dabei arbeitet der Film viel mit Symbolik und die Geschichte selbst ist bereits eine Metapher. Doch das macht sie nicht packender.
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Kritik: Hüter der Erinnerung - The Giver [2014]
TP:K-Filmkritik Vom ersten bis zum letzten Moment scheint Hüter der Erinnerung - The Giver darauf designt, auf der Welle erfolgreicher Jugendbuchverfilmungen der letzten Jahre mit zu schwimmen. Bereits die Story hört sich an, als wäre sie aus den beliebtesten Vertretern zusammengeklaut. Das ist umso tragischer, da die Buchvorlage Jahre vor allen anderen veröffentlicht wurde und der eigentliche Wegbereiter des Genres ist. Doch aus dem Potential vermag Regisseur Phillip Noyce nichts zu machen.
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Kritik: Upside Down [2012]
TP:K-Filmkritik Upside Down ist ein Film mit einem interessanten Konzept, der trotz seiner kurzen Laufzeit umso mehr frustriert, je länger er dauert. Regisseur Juan Solanas, der auch das Drehbuch schrieb, weiß aus dem Potential seiner Geschichte nichts zu machen – aber vielleicht trägt die Ausgangsidee auch schlicht nicht mehr als eine Kurzgeschichte. Beworben als Lovestory mit Fantasytouch, wiederholt sich der Film so oft, dass man schon nach der Hälfte der Zeit die Lust am Zusehen verloren hat.
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