News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Cold Blooded [2012]
TP:K-Filmkritik Die Zutaten von Cold Blooded, ein fast verlassenes Krankenhaus, eine Gruppe Krimineller, gegen die sich eine Polizistin wehren muss, lassen einen bedeutend besseren Film vermuten, als Regisseur Jason Lapeyre nach seinem eigenen Drehbuch geglückt ist. Zoie Palmers Darbietung ist außerdem gelungener, als der Film verdient. Dabei liegt der Schwachpunkt des kanadischen Thrillers nicht notwendigerweise in der handwerklichen Umsetzung, als vielmehr im Skript.
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Kritik: Sinister [2012]
TP:K-Filmkritik Mit Sinister reiht sich Regisseur Scott Derrickson in die aktuell immer länger werdende Liste kompetent gemachter Horrorfilme ein, die statt auf zelebrierte Gewalt zu setzen, den Grusel in den Vordergrund rücken. Das bedeutet nicht, dass die Altersfreigabe nicht berechtigt wäre, ganz im Gegenteil. Die Grausamkeiten, die hier zumindest großteils nur angedeutet und nicht gezeigt werden, sind schlimm genug. Doch mangelt es dem Film an einer Figur, der man durch die Strapazen auch folgen möchte.
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Kritik: Die Welt ist nicht genug [1999]
TP:K-Filmkritik Bereits der sehr lange und actionreiche Teaser macht deutlich, dass in Die Welt ist nicht genug eine Figur stärker in den Mittelpunkt rückt, die bisher meist nur eine kleine Rolle gespielt hat. Die längeren Auftritte von Judi Dench als M veredeln den Thriller ebenso, wie die hochkarätigen Gegenspieler des toll aufgelegten Pierce Brosnan. Die Hintergrundstory gerät für die Agentenreihe überraschend persönlich, zumal das endgültige Ziel der Schurken bis kurz vor dem Finale unbekannt bleibt.
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Kritik: Der MORGEN stirbt nie [1997]
TP:K-Filmkritik Man konnte den bisherigen Bond-Filmen nie vorwerfen, sie wären nicht actionreich genug. Doch das Feuerwerk, welches Regisseur Roger in Der MORGEN stirbt nie abbrennt, ist selbst für die erfolgreiche Agentenreihe beispiellos. Selten zuvor raste die Geschichte derart von einem explosiven Höhepunkt zum anderen und nie zuvor war der Materialverbrauch des Spions so hoch wie hier. Die Geschichte besitzt gerade aus heutiger Sicht ein nicht zu unterschätzendes und aktuelles Thema.
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Kritik: GoldenEye [1995]
TP:K-Filmkritik Eine so lange Wartezeit wie zwischen Lizenz zum Töten und GoldenEye gab es bei keinem Bond-Film zuvor. Die Erwartungen an Pierce Brosnan waren entsprechend hoch. Dass der Thriller besser gealtert ist, als manche seiner Kollegen, hat er auch zum großen Teil ihm zu verdanken. Dabei macht die Tatsache, dass er 007 auf eine emanzipierte Welt vorbereiten muss, seine Aufgabe nicht einfacher. Der Zeitbezug des actionreichen Spionagefilms gehört zu seinen Stärken.
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Kritik: Der Hobbit - Smaugs Einöde (2D) [2013]
TP:K-Filmkritik Als vor einem vor einem Jahr der erste Teil von Peter Jacksons Film-Interpretation des beliebten Kinderbuches Der (kleine) Hobbit von J.R.R. Tolkien, Eine unerwartete Reise, in den Kinos anlief, waren Publikum und Kritiker weltweit hin- und hergerissen. Die spannende Frage, die sich dem Kinobesucher bei Smaugs Einöde deshalb stellt, ist, ob es den Machern gelungen ist, die beim Vorgänger geäußerten Mängel zu vermeiden und einen insgesamt besseren Film zu präsentieren. Nach den über zweieinhalb Stunden, die Teil 2 für sich in Anspruch nimmt, ist die Antwort leider immer noch ähnlich gespalten wie schon ein Jahr zuvor.
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Kritik: Man of Steel [2013]
TP:K-Filmkritik Wieso ist es so schwer, einen packenden und originellen Superman-Film zu machen? Sieht man sich Zack Snyders, mit einem unvorstellbar großen Budget ausgestattetes Superhelden-Epos an, ist es nicht nur lang, sondern verliert sich nicht erst beim Finale in einer nicht enden wollenden Zerstörungsorgie. Man of Steel ist zwar tadellos umgesetzt, bietet aber nichts Neues zur Figur und beraubt sie am Ende durch eine Story-Entscheidung genau derjenigen Eigenschaft, die sie zur Ikone werden ließ.
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Kritik: Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr [2013]
TP:K-Filmkritik Olympus Has Fallen ist in vielerlei Hinsicht das, was Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben hätte sein können und sein sollen. Im Alleingang stellt sich Mike Banning einer Gruppe Terroristen, abgeriegelt in einem Haus, sowohl waffen-, wie auch zahlenmäßig weit unterlegen. Dass Banning ein ehemaliger Secret Service-Agent ist, die Terroristen den amerikanischen Präsidenten als Geisel genommen haben und das Schicksal der Welt vom Ausgang dieser Nacht abhängt, ist da beinahe schon nebensächlich. Explosiv.
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Kritik: After Earth [2013]
TP:K-Filmkritik Man wird das Gefühl nicht los, als wollte Will Smith seinem Sprössling mit After Earth einen Karriereschub verpassen. Umso mehr, da Smith Jr. der eigentliche Star des Films sein soll. Dass das Werk schließlich weniger als zwei Stunden in Anspruch nimmt, ist eine Wohltat. Auch wenn sich Filmemacher M. Night Shyamalan, von dessen Handschrift aus früheren Werken hier nichts zu sehen ist, sichtlich Mühe gibt, die 100 Minuten Laufzeit so lang wie nur irgend möglich erscheinen zu lassen. Schlichtweg enttäuschend.
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Kritik: The Awakening [2011]
TP:K-Filmkritik Es fällt schwer zu sagen, was Filmemacher Nick Murphy bei seinem Gruselfilm The Awakening hätte besser machen können, damit der durchaus stimmungsvolle Streifen in besserer Erinnerung bleibt. Er konzentriert sich auf seine Figuren, die von den bekannten Darstellern ansprechend mit Leben gefüllt werden und siedelt seine Story in England nach dem Ersten Weltkrieg an. Doch so gelungen das Porträt ist, es fehlt der Story ein überraschender Kniff, der sie über die breite Masse anderer Horrorfilme hinaushebt.
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Kritik: Lizenz zum Töten [1989]
TP:K-Filmkritik Die stark zurück gegangenen Zuschauerzahlen von Lizenz zum Töten in den USA deuteten den Produzenten, dass das Publikum Timothy Dalton in der Rolle des britischen Spions James Bond nicht akzeptierte. Dabei beweist Dalton mit seinem zweiten Film, dass er die Figur gekonnt zu ihren Wurzeln zurückführen kann. Dass der Film der bis dahin brutalste der Reihe ist, heißt nicht, dass er kein erstklassiger Agententhriller ist. Die greifbare Story wird durch beispiellose Actionsequenzen veredelt.
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Kritik: Backdraft - Männer, die durchs Feuer gehen [1991]
TP:K-Filmkritik Um in ein brennendes Gebäude zu stürmen, wenn alle andere versuchen, herauszukommen, bedarf es entweder eines todessüchtigen Adrenalinjunkies, oder eines Helden. Mitunter sind das ein und dieselbe Person. Zumindest, wenn man Ron Howards Denkmal glauben darf, das er Feuerwehrmännern in Backdraft - Männer, die durchs Feuer gehen errichtet hat. Der schweißtreibend umgesetzte Thriller bietet unübertroffene Bilder der zerstörerischen Flammen und eine tolle Besetzung, die ihn auch heute noch tadellos unterhaltsam macht.
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Buchkritik: Steve Jobs [2011] - Walter Isaacson
TP:K-Buchkritik Walter Isaacson beleuchtet in seiner Biografie Steve Jobs den Apple-Firmengründer sowohl in beruflicher, wie auch privater Hinsicht. Schon aus diesem Grund ist sie gewissermaßen auch eine Chronologie der Firma Apple. Wenige Wochen nach Veröffentlichung starb Steve Jobs an den Folgen einer Krebserkrankung. Die autorisierte Biografie, die nicht nach Vorgaben von ihm entstand, ist gleichermaßen ein persönliches Vermächtnis, wie auch das Porträt eines getriebenen Mannes, der die Technikwelt veränderte.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "I Declare War" am 28.01.2014
OFDb-Filmworks "Regeln wurden gemacht, um gebrochen zu werden."
Für die Kinder in I Declare War wird aus Spiel bitterer Ernst in der neuen Veröffentlichung der OFDb-Filmworks. Noch im Januar 2014 erscheint die deutsche Erstveröffentlichung des preisgekrönten kanadischen Thrillers auf Blu-ray und DVD.
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OFDb-Filmworks' Veröffentlichung von "Cold Blooded" erscheint morgen
OFDb-Filmworks Zur Erinnerung: Das Film-Label OFDb-Filmworks veröffentlicht den vom Fantasy Filmfest bekannten Thriller Cold Blooded morgen zum ersten Mal in Deutschland als Kaufversion. Die Leihfassung auf Blu-ray und DVD ist bereits seit kurzem erhältlich.
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Kritik: Ganz weit hinten [2013]
TP:K-Filmkritik Ganz weit hinten ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Nicht zwangsläufig die eigene, aber eine, die zumindest erwachsenen Zuschauern sehr bekannt vorkommt. Gleichzeitig findet sich auch das junge Publikum darin wieder und vielleicht sogar die ein oder anderen Eltern, die sich in einer ganz ähnlichen Situation befinden wie die Figuren hier. Es ist eine Geschichte, die das Leben immer wieder schreibt und erzählt vom Erwachsenwerden im Laufe eines Sommers. Toll gespielt und einfühlsam umgesetzt – ein klasse Film.
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Kritik: Oblivion [2013]
TP:K-Filmkritik Regisseur Joseph Kosinski präsentiert mit Oblivion einen optisch umwerfenden Endzeit-Science-Fiction-Thriller. Die Erde ist bis auf zwei Techniker menschenleer, die nur die Reste zusammenräumen, um den verwüsteten Planeten dann für immer zu verlassen. Die Stimmung erinnert ein wenig an WALL·E - Der letzte räumt die Erde auf. Doch so gelungen die Präsentation ist, der Geschichte fehlt eine Tiefe, die in allerlei Symbolik zu oberflächlich angedeutet wird. Die Wendungen sind dabei viel zu absehbar.
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Kritik: The Impossible [2012]
TP:K-Filmkritik Am 26. Dezember 2004 traf ein durch ein Seebeben ausgelöster Tsunami in den Morgenstunden in Südasien unter anderem auf Inseln Indonesiens, Sri Lankas, Indiens und Thailands. Mehr als 200.000 Menschen kamen ums Leben. Regisseur J.A. Bayona erzählt die wahre Geschichte einer Familie nach, die durch die Katastrophe auseinander gerissen wurde und trotz aller Widrigkeiten wieder zueinander suchte. Bereits die erste halbe Stunde von The Impossible ist beängstigender als jeder Horrorfilm.
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Kritik: Schimpansen [2012]
TP:K-Filmkritik In seinem begleitenden Kommentar sagt es Tim Allen selbst: In Schimpansen bekommt man einen Teil des Regenwaldes gezeigt, in den die wenigsten Menschen jemals einen Fuß setzen werden. Die Bilder, welche die Regisseure Alastair Fothergill und Mark Linfield dabei finden, sind schlicht atemberaubend. Doch statt eine Dokumentation zu erzählen, entscheiden sich die Filmemacher ärgerlicherweise für ein Unterhaltungsprogramm. Was den Titel gebenden Hauptakteuren dabei nur verloren geht, ist ihre Natürlichkeit.
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Kritik: Die fantastische Welt von Oz [2013]
TP:K-Filmkritik Bei vielen Filmen, die als Ganzes nicht überzeugen, kann man sich durchaus vorstellen, welche Vision die Filmemacher beim Dreh verfolgten. Bei allem Verständnis ist vollkommen unvorstellbar, was aus dem Schlamassel, der Die fantastische Welt von Oz am Ende geworden ist, eigentlich hätte werden sollen. Dass mit Wicked – Die Hexen von Oz bereits eine Vorlage zum Ursprung der aus Der Zauberer von Oz bekannten Geschichte existierte, macht Sam Raimis aufgedunsenes Fantasy-Abenteuer nur noch schwerer erträglich.
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Kritik: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger [2012]
TP:K-Filmkritik Ang Lees Fantasy-Abenteuer Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger gewinnt in den letzten Minuten überraschend eine neue Bedeutung. Bis dahin ist es ein schön anzusehender, lyrisch erzählter Film, dem vor allem eines fehlt: Eine emotionale Bindung an die Hauptfigur. Aber während es vielen Geschichten gelingt, das Interesse unabhängig davon zu wecken, dass der Erzähler sein lebensbedrohendes Abenteuer sicher überlebt, klingt der Erzähler so melancholisch, dass seine Geschichte erst packt, wenn man sie am Ende neu versteht.
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Kritik: Der Hauch des Todes [1987]
TP:K-Filmkritik Mit Der Hauch des Todes übernimmt Timothy Dalton den Part des Geheimagenten. Aber auch wenn die härteren Charakterzüge zu dem Spion ihrer Majestät durchaus passen, was Dalton vermissen lässt, ist eine Leichtfüßigkeit in Bonds Arroganz. Auch aus diesem Grund scheint bis zum Schluss die Chemie zwischen ihm und der von Maryam d'Abo gespielten Kara Milovy nicht zu stimmen. Die Action ist dabei aufwändig und hervorragend umgesetzt und auch die Story überzeugt durch das glaubhafte Agentenflair.
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Kritik: Im Angesicht des Todes [1985]
TP:K-Filmkritik In Im Angesicht des Todes kommt insbesondere der in den USA boomenden Technologie-Industrie viel Aufmerksamkeit zu. So viel, dass man beinahe übersehen könnte, dass der 14. Teil der James Bond-Reihe nach sieben Filmen den Abschied von Roger Moore markiert. Auch wenn ihm selbst der Film am wenigsten von seinen gefällt, er ist besser als sein Ruf und lebt von seinem unverkennbaren Charme. Allerdings besitzt der Thriller viele Momente, die für sich genommen bedeutend gelungener sind, als der Film als Ganzes.
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Buchkritik: Sauerkrautkoma [2013] - Rita Falk
TP:K-Buchkritik In Rita Falks neuestem Provinzkrimi um den urbayerischen Polizisten Franz Eberhofer verschlägt es diesen auf Grund seiner umwerfenden Aufklärungsbilanz direkt nach München. Sauerkrautkoma ist der inzwischen fünfte Roman um den freistaatlichen Ermittler und die Hörbuchausgabe wird erneut von Christian Tramitz gelesen. Aber während sich die Autorin sehr auf den humorvoll dargebrachten Lokalkolorit konzentriert, scheint sie zu vergessen, dass ihre Kriminalgeschichte ebenfalls erzählt werden will. Die kommt dabei mehr als einmal ins Stocken.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "Cold Blooded" ab dem 02.12.2013
OFDb-Filmworks Nachdem das Film-Label OFDb-Filmworks mit H.P. Lovecraft's From Beyond als Director's Cut im September erfolgreich gestartet ist, folgt im Dezember 2013 die deutsche Erstveröffentlichung des preisgekrönten kanadischen Thrillers Cold Blooded auf Blu-ray und DVD.
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Kritik: Gravity [2013]
TP:K-Filmkritik Kann man von Science Fiction sprechen, wenn die gezeigte Technik so ohnehin existiert? Die Situationen, denen sich die Astronauten in Alfonso Cuaróns Weltraumdrama Gravity gegenüber sehen, sind ebenso real wie die Gefahren, mit denen sie hier konfrontiert werden. Hervorragend und großartig umgesetzt, nutzt Gravity von allen Filmen, die dieses Jahr bislang im Kino zu sehen waren, die große Leinwand am eindrucksvollsten. Sandra Bullocks außergewöhnliche und eindringliche Darbietung ist preisverdächtig.
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Kritik: Cloud Atlas [2012]
TP:K-Filmkritik Es gibt bei Cloud Atlas Vieles, was hätte schief gehen können – nicht zuletzt, wenn drei Regisseure den Film in unterschiedliche Richtungen entwickeln wollen. Doch der Film ist viel mehr, als man in einfache Worte fassen kann und es fällt nicht schwer, den Film zu bewundern, ohne ihn vollkommen zu verstehen. Erst im letzten Drittel fügen sich die Mosaikteile zusammen und ergeben ein Gesamtbild, dessen viele Feinheiten einem vermutlich dennoch verborgen bleiben. Ein einmaliges und beeindruckendes Filmerlebnis mit Anspruch.
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Kritik: Octopussy [1983]
TP:K-Filmkritik Mehr als mancher Teil der Agentenreihe greift der dreizehnte Film um Spion James Bond auf das damals aktuelle Weltgeschehen zurück. Durch eine Sequenz in Ostberlin und dem Grenzübertritt von der DDR zur BRD in einem Zug erhält man ebenso einen Einblick in die Politik vor 30 Jahren, wie durch die Darstellung der Streitigkeiten inmitten der russischen Armee zur Zeit des Kalten Krieges. Aus eben diesem Grund scheint Octopussy mehr gealtert als andere Thriller aus jener Zeit.
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Buchkritik: Er ist wieder da [2012] - Timur Vermes
TP:K-Buchkritik Man kann Christoph Maria Herbst für seine Leistung als Sprecher bei Er ist wieder da, dem Debütroman des Journalisten und Schriftstellers Timur Vermes, gar nicht genug loben. Er erweckt die Sprache der Titelfigur so gekonnt zum Leben, dass es einem insbesondere zu Beginn oft unheimlich ist. Aber die Entmystifizierung ist halbherzig und die unmenschlichen Wertvorstellungen werden nicht mit der gebotenen Vehemenz entlarvt oder verurteilt. So etwas darf gerade bei diesem Thema nicht passieren.
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Kritik: The Tower [2012]
TP:K-Filmkritik Ganz offensichtlich ließ sich Filmemacher Ji-hoon Kim vom Klassiker Flammendes Inferno inspirieren, als er The Tower inszenierte. Spätestens in der zweiten Filmhälfte wird man erinnert, weswegen eine solche Art Katastrophenfilm in Hollywood nicht mehr produziert wird. Die Parallelen zu den Ereignissen des 11. September 2001 sind unwillkürlich gegeben. Doch versucht The Tower nicht, daraus Profit zu schlagen. Der Film ist ebenso packend, wie den Opfern und Einsatzkräften angemessen umgesetzt.
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