News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Ender's Game - Das große Spiel [2013]
TP:K-Filmkritik Über weite Strecken scheint Ender's Game - Das große Spiel wie eine für Jugendliche zurechtgestutzte Variante von Starship Troopers, nur ohne die gallige Satire. Kurz vor Schluss fällt jedoch ein Satz, der dem Film seine Daseinsberechtigung verleiht und der ihn vielleicht besser erscheinen lässt, als er tatsächlich ist. Wenn Ender voller Trauer feststellt, dass nicht der Sieg allein, sondern "wie wir gewinnen, das einzige [ist], was zählt", dann spricht er aus, was in jedem Krieg in Vergessenheit zu geraten scheint.
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Kritik: Der Omega-Mann [1971]
TP:K-Filmkritik Charlton Heston ist der Der Omega-Mann – der letzte Mensch auf einer Erde, deren Bevölkerung einer verheerenden Krankheit zum Opfer gefallen ist. Die beängstigende Vision lebt von den Bildern einer verlassenen Großstadt und der mahnenden Warnung, dass das Ende der Menschheit nicht durch die Atombombe, sondern durch die kleinsten Lebewesen besiegelt werden kann. Viele Stärken stammen aus der Romanvorlage, von der sich die Macher dann leider stark entfernen.
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Buchkritik: Dystopia [2010] - Patrick Lee
TP:K-Buchkritik Mit Dystopia legt Autor Patick Lee seine Fortsetzung zu Die Pforte vor, die zwei Jahre nach den Ereignissen ansetzt. Auch wenn der Roman eine eigene Geschichte erzählt, inhaltlich setzt er das Wissen, das Leser in Die Pforte erlangt haben, zwingend voraus. Kenner des ersten Buches werden hingegen viele von den Stärken des Vorgängers wiederentdecken, aber auch manche Schwächen. Was bleibt ist ein packender, schneller Actionthriller mit oberflächlichem Science Fiction-Anteil.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "3 Minutes" – und bringt "Graceland" ins Kino
OFDb-Filmworks Von Herbstmüdigkeit ist bei OFDb-Filmworks nichts zu sehen. Neben Ankündigungen für das kommende Jahr hat das Label zwei Projekte für die kalten, windigen Monate vorgestellt. Darunter der philippinische Thriller Graceland, zu dem es neue Informationen gibt, und 3 Minutes, bekannt auch als The Elevator: Three Minutes Can Change Your Life.
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Kritik: Get on Up [2014]
TP:K-Filmkritik Die Höhen und Tiefen im Leben von James Brown abzudecken wäre bereits für eine Dokumentation eine Mammutaufgabe. Dies in einem Spielfilm unter ein Dach zu packen, ist von Regisseur Tate Taylor durchaus mutig. In Chadwick Boseman hat er seine Idealbesetzung gefunden und ihm dürfte hierfür eine Oscar-Nominierung sicher sein. Was Get on Up allerdings insbesondere im letzten Drittel vermissen lässt, ist wieso James Brown so ist, wie er ist. Hier bleibt das Drama leider zu oberflächlich.
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Kritik: RoboCop [2014]
TP:K-Filmkritik Noch vor Beginn einer Kritik ein Remake mit dem Original zu vergleichen, ist keine guter Stil, zugegeben. Doch wie sonst soll man erklären, was das Problem an RoboCop, eine Neuauflage von Paul Verhoevens Genreklassiker aus dem Jahr 1987 ist? Es ist nicht, dass das 2014er-Modell ein schlechter Film wäre. Es ist vielmehr, dass es ein Film ist, der so wenig Neues mit sich bringt und das Bekannte so verwässert erzählt, dass es ist kein Film ist, der hätte erzählt werden müssen.
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Kritik: Rush - Alles für den Sieg [2013]
TP:K-Filmkritik Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz in Hollywood, dass Filme, die sich mit der Formel 1 beschäftigen, kein Erfolg werden. Darum wundert es nicht, dass Filmemacher Ron Howard sein Projekt ohne ein großes Studio im Rücken produzieren musste. Doch wer hinter Rush - Alles für den Sieg lediglich einen Film mit Rennautos vermutet, der verkennt, dass es um die Fahrer am Steuer geht. Das Drama bietet einen einmaligen Blick auf zwei Legenden des Sports, um deren Rivalität bis heute Geschichten erzählt werden.
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Kritik: Noah [2014]
TP:K-Filmkritik Darren Aronofskys Noah verlangt von seinen Zuschauern einen Glaubenssprung, unabhängig davon, ob sie die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel wörtlich nehmen, oder nicht. Die erste Hälfte seines Fantasywerkes lebt dabei von einer grandiosen Optik und so vielen gelungenen Ideen, dass die Geschichte packt, auch wenn nicht viel geschieht. Doch brechen die Wassermassen über die Erde herein, so scheint es als ertränkten sie auch den kreativen Fluss des Regisseurs. Umso enttäuschender ist was danach geschieht.
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Kritik: Auge um Auge [2013]
TP:K-Filmkritik Auge um Auge erzählt von einem guten Mann, der durch einen unachtsamen Moment beinahe alles verliert, was ihm wichtig war. Dafür kommt er ins Gefängnis und sieht man sich die letzte Einstellung genau an, dann hat es den Anschein, er würde es nie mehr verlassen, auch wenn ihm die Freiheit zurückgegeben wird. Von einer Ensemble-Besetzung hervorragend und eindringlich gespielt ist Scott Coopers Drama ein düsteres, hoffnungsloses und sehenswertes Porträt einer ganzen Region.
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Kritik: Escape Plan - Entkommen oder Sterben [2013]
TP:K-Filmkritik Mit Escape Plan - Entkommen oder Sterben erfüllt sich für viele ältere Zuseher ein Jahrzehnte alter Traum. Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone, die zwei profitabelsten Stars brachialer Actionfilme der 1980er- und 90er-Jahre, sind zum ersten Mal in gleichberechtigten Rollen in einem gemeinsamen Film zu sehen. Dass das Treffen der merklich gealterten Genreikonen funktioniert, liegt daran, dass sie sich auf das berufen, was sie am besten können – und sich nicht ständig über ihr Alter beklagen.
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Kritik: Jack Ryan: Shadow Recruit [2014]
TP:K-Filmkritik Auch wenn Kenneth Branagh voller Überzeugung im Interview verrät, dass ihm "Thriller im Blut" liegen, Jack Ryan: Shadow Recruit, der Neustart der Reihe um den gleichnamigen CIA-Analysten, stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie weit die Wahrnehmung des Regisseurs von der Wirklichkeit entfernt liegt. Dass dem so ist, ist weder der Besetzung zuzuschreiben, noch der Vorlage, die nicht auf einem Werk von Tom Clancy, Erfinder der Romanfigur, basiert. Es ist liegt vielmehr an einer mäßigen Regiearbeit.
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Kritik: The Expendables 3 [2014]
TP:K-Filmkritik Das Beste an The Expendables 3 ist Mel Gibson. Das Zweitbeste ist Antonio Banderas. Das Drittbeste ist die Tatsache, dass der Film wenn schon nicht weniger gewalttätig, dann zumindest weniger brutal als seine Vorgänger ist. Und das sind auch schon die drei einzigen Argumente, die für den dritten Einstand der Krawallfilmreihe sprechen. Sylvester Stallone versammelt erneut die größten Actionhelden vergangener Jahrzehnte und zeigt uns eindrucksvoll, weswegen ihre Tage bereits lange gezählt sind.
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Kritik: The Return of the First Avenger [2014]
TP:K-Filmkritik Wer hätte gedacht, dass nach dem enttäuschenden Captain America: The First Avenger mit dem zweiten Alleinabenteuer des ältesten amerikanischen Superhelden, The Return of the First Avenger, ein so guter Film auf die Zuschauer warten würde? Nicht nur ein guter Comic-Film, vielmehr ein guter Film. Zugegeben, die Verzahnung mit dem übrigen Marvel-Universum macht einen Teil seines Reizes aus, doch der Kern der Story greift eine aktuelle Thematik auf und richtet sich an alle Zuseher.
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Kritik: Killer Elite [2011]
TP:K-Filmkritik Wer immer den Trailer zu Killer Elite zusammengestellt hat, hat entweder den Film nicht gesehen, oder aber hat ihn gesehen und entschieden, dass die Geschichte nicht ansatzweise so interessant ist wie diejenige, die er im Trailer erzählen wollte und konnte. In jedem Fall vermittelt die Vorschau kein Bild des tatsächlichen Films, was insofern ein gutes Zeichen ist, da man nach dem Trailer eher geneigt ist, sich den Film anzusehen, als nach dem Film, ihn ein zweites Mal anzuschauen.
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Kritik: Aladdin [1992]
TP:K-Filmkritik Nie zuvor und nie danach ist Disney ein abendfüllender Spielfilm gelungen, bei dem einem als Zuschauer so schnell die Luft vor Lachen wegbleibt wie bei Aladdin. Die Interpretation des klassischen Dschinni-aus-der-Flasche-Themas lebt ebenso von ihren warmherzigen Figuren, wie von dem ausgezeichneten und mit ansteckendem Esprit auftretenden Stimmen-Cast. Dass sich diese Energie auch im Deutschen erhalten hat, ist der fantastischen Synchronisation zu verdanken.
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Kritik: Sherlock: "Sein letzter Schwur" [2014]
TP:K-Filmkritik Die letzte Episode der dritten Sherlock-Staffel, Sein letzter Schwur, beginnt interessant, entwickelt sich vollkommen unvorhersehbar, ehe das letzte Drittel das Meiste davon wieder kaputt macht. Weniger dadurch was geschieht, als wie. Schon deshalb wäre es ärgerlich, wenn sich die Serie hiermit verabschieden würde. Dass die Darsteller Besseres verdienen, beweisen sie auch diesmal und wäre es nicht um sie, würden sich vermutlich sehr viel weniger Zuschauer auf eine vierte Staffel freuen.
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Kritik: Sherlock: "Im Zeichen der Drei" [2014]
TP:K-Filmkritik Mit Im Zeichen der Drei gelingt den Machern ein so unterhaltsamer und stellenweise amüsanter Krimi, dass man beinahe die leisen Untertöne der Geschichte übersehen könnte. Neben einem Benedict Cumberbatch in Sherlock-Hochform wartet der zweite TV-Film der dritten Staffel mit einem freudigen Ereignis für Sherlocks Freund Watson auf – und mit einem Fall, der vollständiger ist, als es die erste Hälfte vermuten lässt. Dennoch schwingt der Geschichte eine bittersüße Melancholie mit.
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Kritik: Sherlock: "Der leere Sarg" [2014]
TP:K-Filmkritik Nach zwei Jahren und einem Cliffhanger, der viele Fans lange beschäftigt hat, kehrt die moderne, britische Adaption der klassischen Abenteuer des Detektivs Sherlock Holmes mit Der leere Sarg zurück. Dass sich die Darsteller sofort in ihren Figuren wiederfinden tröstet ebenso wie ihre gemeinsamen Szenen darüber hinweg, dass sich die Autoren (gelungen) um eine Auflösung dessen drücken, was sie in der vorigen Episode erzählt haben. Und darüber, dass sie die Schwächen der Serie wieder mitgebracht haben.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "Graceland" und "V/H/S: Viral"
OFDb-Filmworks Das Label OFDb-Filmworks hat Neuigkeiten zu den kommenden Veröffentlichungen bekannt gegeben. Unter anderem, dass der dritte Teil der aus Kurzfilmen zusammengestellten Found-Footage-Filmreihe V/H/S lizensiert werden konnte.
Doch bereits vorher dürfen sich Filmfans auf einen preisgekrönten Thriller freuen, der als Deutschlandpremiere im November erscheinen wird.
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Kritik: Planet der Affen: Revolution [2014]
TP:K-Filmkritik Verpackt als Sommerblockbuster wird man Matt Reeves' Planet der Affen: Revolution vermutlich erst beim wiederholten Ansehen wirklich zu schätzen wissen. Er erzählt darin nicht nur die vermutlich bestmögliche Fortsetzung des überraschenden Planet der Affen: Prevolution, es gelingen ihm vielmehr treffende Aussagen zu wichtigen Themen, die gerade in der heutigen Zeit aktueller sind denn je. Im Mantel eines Science Fiction-Films kommen diese ohne den erhobenen Zeigefinger aus, ihre mahnende Wirkung verfehlen sie aber nicht.
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Kritik: Prisoners [2013]
TP:K-Filmkritik Mit Prisoners richtet Regisseur Denis Villeneuve den Scheinwerfer auf unbequeme Weise auf sein Publikum. Er zwingt es, sich damit auseinander zu setzen, was man selbst bereit wäre zu tun, angesichts eines Verbrechens, das uns ohnehin bereits verzweifeln lässt. Er zeigt den Weg eines unbescholtenen Mannes, der um seine Familie zu beschützen alle moralischen Hemmschwellen überschreitet. Es ist ein Martyrium für seine Figuren und eine Tour-de-Force für die Darsteller.
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Kritik: Life Itself [2014]
TP:K-Filmkritik Roger Ebert war schon lange mehr als nur eine bekannte Showgröße in den USA. Er hatte früher als die meisten anderen die sozialen Medien entdeckt und darüber hunderttausende Menschen überall auf der Welt angesprochen. Filmemacher Steve James wirft in Life Itself einen Blick auf den Werdegang dieses Mannes, der trotz oder gerade auf Grund seiner schweren Krankheit nie aus den Augen verlor, was für ein wundervolles Geschenk das Leben ist. Das ist traurig, aber auch ermutigend.
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Buchkritik: Die Pforte [2009] - Patrick Lee
TP:K-Buchkritik Es wirkt ein wenig, als wolle Patrick Lee mit seinem Erstlingsroman Die Pforte stilistisch eine Brücke schlagen zwischen Michael Crichton und Dan Brown. Während er seine Geschichte ein wenig wie ein Technothriller im Stile von Crichton aufbaut, nutzt er die von Brown bekannte Erzählweise, um das Tempo immer weiter in die Höhe zu treiben. Letzteres gelingt ihm überaus gut, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Aber auch wenn die Story bekannte Elemente genügend abwandelt, um zu unterhalten, was ihr an Raffinesse fehlt, versucht Lee durch die Gewalt aufzuwiegen. Diese Rechnung geht nicht auf.
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Kritik: Sein letztes Rennen [2013]
TP:K-Filmkritik Dokumentationen und Berichte über die teils schockierenden Zustände in deutschen Alten- und Pflegeheimen gibt es derzeit zuhauf. Manche mehr, manche weniger seriös. Jede konstruktive Kritik hat dabei ebenso ihre Berechtigung wie jedes Lob. Doch statt auf die hygienische oder medizinische Situation, lenkt Filmemacher Kilian Riedhof in Sein letztes Rennen den Blick auf diejenigen, die jene Einrichtungen als ihr Zuhause annehmen müssen. Ihm gelingt ein berührender, ein wichtiger Film.
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Kritik: The Wolf of Wall Street [2013]
TP:K-Filmkritik Jede kreative Entscheidung von Filmemacher Martin Scorsese erweckt in The Wolf of Wall Street den Eindruck, als hätte er sie nur getroffen, um den Film künstlerisch anspruchsvoll und damit preisverdächtig zu machen. Seit über dreißig Jahren werden Scorsese und seine Filme für die begehrten Oscar-Trophäen nominiert, The Wolf of Wall Street ging leer aus, vielleicht auch, weil der Film so sehr darum bemüht ist, dass die Geschichte und ihre Figuren dabei zur Nebensache geraten.
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Kritik: Ein Vogel auf dem Drahtseil [1990]
TP:K-Filmkritik Ein Vogel auf dem Drahtseil ist eine Actionkomödie, die sich anfühlt, als wäre sie Mitte der 1980er-Jahre entstanden. Die Story lebt von ihren Figuren, während die Hintergrundgeschichte viel einfacher geraten ist, als das Genre eigentlich verlangt. Die Ausgangslage wirkt dabei ebenso vertraut wie viele Situationen, doch findet der routinierte Filmemacher John Badham genügend Momente, so dass das Schicksal der Charaktere interessiert. Heute kommt ein nostalgischer Charme außerdem hinzu.
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Kritik: Der Prinz aus Zamunda [1988]
TP:K-Filmkritik Als leichtfüßige und unbeschwerte Komödie genießt Der Prinz aus Zamunda in der Erinnerung einen besseren Ruf, als der Film tatsächlich verdient. Das heißt nicht, dass die vorhersehbare Romanze mit dem ein oder anderen Seitenhieb auf den Standesklüngel nicht unterhaltsam wäre, sondern lediglich, dass man dem Film Eddie Murphys gesteigerte Kontrolle hinter der Kamera in jedem Moment anmerkt. Selbst in den Szenen, in denen er sich zurücknimmt, ist er allgegenwärtig.
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Kritik: Genug gesagt [2013]
TP:K-Filmkritik Wäre es nicht praktisch, schon vor einer festen Bindung über alle Macken des Anderen Bescheid zu wissen und so abschätzen zu können, ob man auch auf dem weiteren gemeinsamen Weg zusammenpasst? Nicole Holofceners Genug gesagt nimmt diese Idee und erzählt daraus nicht nur ein sympathisches Lehrstück darüber, den anderen Menschen im Leben so zu akzeptieren wie er ist. Ihr gelingt eine zurückhaltende, humorvolle und toll gespielte Beobachtung einer Liebesbeziehung.
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Kritik: The Strain: "Night Zero" [2014]
TP:K-Filmkritik Mit The Strain adaptiert Guillermo del Toro die von 2009 bis 2011 erschienene Romantrilogie, die er zusammen mit Chuck Hogan verfasst hat, als Fernsehserie. Wenn der Pilotfilm Night Zero ein Indiz dafür ist, was den Zuschauer die kommenden Jahre erwarten wird, können sich Horrorfans auf ein wenig zimperliches Wochenprogramm einstellen, das dem bekannten Genre durchaus neues Leben einhaucht. Ob sich dafür jedoch ein Publikum finden lässt, steht auf einem anderen Blatt.
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Kritik: Riddick - Überleben ist seine Rache (The Extended Cut) [2013]
TP:K-Filmkritik Zehn Jahre nach dem stark gehypten, finanziell aber überschaubar erfolgreichen Riddick - Chroniken eines Kriegers kehren Regisseur David Twohy und Star Vin Diesel zu dem eigenwilligen Universum samt Titelcharakter zurück. Mit einem kleineren Budget als zuvor, orientieren sich die Beteiligten bei Riddick - Überleben ist seine Rache am Konzept des minimalistischen ersten Teils. Dass das hätte funktionieren können, beweist der Mittelteil von Riddick. Weshalb es nicht gelingt, sieht man zum einen am Anfang, mehr jedoch am Schluss.
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