News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Grand Piano - Symphonie der Angst [2013]
TP:K-Filmkritik Gerade angesichts der hoffnungslos abstrusen Story ist es überaus erstaunlich, was für einen leichtfüßigen und unterhaltsamen Thriller Regisseur Eugenio Mira aus Grand Piano - Symphonie der Angst zaubert. Die kurze Laufzeit kommt ihm dabei zugute, zieht man den gelungenen Vorspann und den mit mehr als 12 Minuten unendlich lang gedehnten Abspann ab. Was dazwischen geschieht hätte an manchen Stellen auch Altmeister Alfred Hitchcock bisweilen ein Lächeln abluchsen können.
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Kritik: The Last Days on Mars [2013]
TP:K-Filmkritik Bereits der Titel des kleinen Science Fiction-Films The Last Days on Mars ist eine Mogelpackung: Die Halbjahresmission der Astronauten befindet sich zu Beginn des Films bereits 20 Stunden vor ihrem Ende. Trotz des niedrigen Budgets erzählt Regisseur Ruairi Robinson seinen ersten Spielfilm mit aufwändigen Trickeffekten und einer namhaften Besetzung. Umso bedauerlicher, dass er die im Grunde verheißungsvolle Story mit unterirdischen Wendungen versieht und den Film damit selbst um seine Möglichkeiten bringt.
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Kritik: Kevin - Allein in New York [1992]
TP:K-Filmkritik
Mit Kevin - Allein in New York beweist Filmemacher Chris Columbus, dass es durchaus funktionieren kann, denselben Witz ein zweites Mal zu erzählen und die Menschen damit immer noch zum Lachen zu bringen. Die Fortsetzung zu seinem Komödienhit Kevin - Allein zu Haus erzählt die Geschichte des ersten Films nach, erweitert sie um eine gelungene Nebenhandlung und wäre inhaltlich der bessere Film, hätte es den ersten nicht schon gegeben. So ist er in keiner Weise originell, aber dennoch immens unterhaltsam.
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Kritik: Die Geister, die ich rief... [1988]
TP:K-Filmkritik Seit ihrem Erscheinen zählt Die Geister, die ich rief... zu einer der beliebtesten Weihnachtskomödien und gehört unausweichlich zum festlichen Fernsehprogramm. Und doch, bei allem, was Filmemacher Richard Donner mit seiner auf das moderne Showbusiness gemünzten Interpretation des klassischen Charles Dickens' Stoffes erreichen wollte, wird der Film seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Und das liegt unerwarteter Weise an einer irritierenden Darbietung des sonst immer großartigen Bill Murray.
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Kritik: Tarzan [1999]
TP:K-Filmkritik Es ist kaum zu begreifen, wie bei Disneys Tarzan insgesamt 24 (in anderen Worten zwei Dutzend) Autoren an der Story eines nur 88 Minuten dauernden Films herumgefeilt haben sollen. Das umso mehr, da sich das Endergebnis unnötigerweise so weit von Edgar Rice Burroughs' Romanvorlage Tarzan bei den Affen entfernt, bis daraus ein scheinbar beliebiges Liebesmärchen geworden ist. Da helfen auch die tollen Songs von Phil Collins nicht weiter, die er zu allem Überfluss auch noch selbst im Deutschen vertont.
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Kritik: Alarmstufe: Rot 2 [1995]
TP:K-Filmkritik Alarmstufe: Rot 2 ist ein Actionthriller aus einer Zeit, in der das Publikum staunende Augen machte, wenn es zusehen konnte, wie der Bösewicht eine CD-ROM in das Computerlaufwerk legte. Eine Zeit, in der es bundesstaatsgroße Flächen gab, in denen keine Telefonverbindung möglich war. Eine Zeit, in der die neueste Technik auf der Leinwand ein PDA mit Stifteingabe und graustufigem Display war. Kurzum, es ist ein Film, dem man sein Alter deutlich anmerkt. Dafür ist er aber besser gealtert als manch andere.
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Kritik: Die Eiskönigin - Völlig unverfroren [2013]
TP:K-Filmkritik Disneys Die Eiskönigin - Völlig unverfroren ist ein wundervoll animiertes Familienabenteuer, dem man insbesondere in den ersten zwei Dritteln ansieht, welche Vermarktungswege sich das Studio dafür noch offen hält. Dass dies nicht stört liegt zum einen an dem zauberhaften Aussehen der Figuren und der Welt, in der sie leben und den eingängigen Songs, die eine derart breite Palette an Stilrichtungen abdecken, dass man vermuten würde, sie könnten kaum zusammenpassen. Trotz allem bleibt das Gefühl, dass sich die Story auch hätte anders entwickeln können.
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Kritik: Die Muppets Weihnachtsgeschichte [1992]
TP:K-Filmkritik Man mag darüber streiten, ob Charles Dickens' Eine Weihnachtsgeschichte überhaupt für ein Kinderpublikum gedacht war. Im ersten Kinofilm nach dem Tod ihres Schöpfers Jim Henson wagen sich die Muppets an die Geschichte um den Griesgram Ebenezer Scrooge, der in der Nacht vor Weihnachten von drei Geistern heimgesucht wird, die ihm einen unerbittlichen Spiegel vorhalten, was für ein Mensch er ist. Es ist eine lustige, beinahe zeitlose Interpretation, die sich an Jung und Alt richtet – mitunter aus unterschiedlichen Gründen.
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Kritik: Kevin - Allein zu Haus [1990]
TP:K-Filmkritik Auch nach beinahe 25 Jahren wird noch diskutiert, ob Kevin - Allein zu Haus für einen Familienfilm den Schurken nicht zu rabiat zu Leibe rückt. Doch stellt Regisseur Chris Columbus bereits in den ersten Minuten klar, dass sein moderner Weihnachtsklassiker ein lebendig gewordener Slapstick-Film im Stil von Zeichentrickclips ist, den man genießen und nicht ernst nehmen sollte. Nebenbei gelingt ihm eine herzliche Komödie mit einer schönen Botschaft für Groß und Klein. Ein Klassiker.
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In Kürze erscheint OFDb-Filmworks "3 Minutes" – und ein Ausblick auf 2015
OFDb-Filmworks Das Filmlabel OFDb-Filmworks hat viel von sich hören gemacht in diesem Jahr. Erst vor wenigen Tagen erschien der Thriller 3 Minutes im Verleih und wird in Kürze auch zum Kaufen erhältlich sein. Jetzt schon zeichnet sich ab, dass 2015 eine ganze Menge Klassiker und Neuheiten anstehen. Filmfans haben im kommenden Jahr somit Einiges, worauf sie gespannt sein können.
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Kritik: Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere (2D) [2014]
TP:K-Filmtipp Mit Die Schlacht der fünf Heere schließt Filmemacher Peter Jackson nicht nur seine vor zwei Jahren begonnene Hobbit-Filmtrilogie ab, sondern auch seine mit Der Herr der Ringe begonnene Fantasy-Saga um J.R.R. Tolkiens Mittelerde. Der abschließende Hobbit-Film ist dabei mehr als eine halbe Stunde kürzer als seine Vorgänger und fühlt sich doch länger an als die übrigen fünf Teile der Reihe. Er bietet von allem mehr als notwendig, auch wenn es schwerfällt, im Genre etwas Vergleichbares zu finden oder ihn gar für sich allein zu betrachten.
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Kritik: Pacific Rim [2013]
TP:K-Filmkritik Was passiert, wenn man einem Kind Dinosaurier- und Roboter-Spielzeug in die Hand drückt, wird in Pacific Rim recht schnell deutlich. Der spielende Junge ist hier Regisseur Guillermo del Toro, seine Spielzeuge sind 40 Meter hohe Roboter, genannt Jaeger, und ebenso große außerirdische Wesen, die Kaijus. Das Ergebnis ist im Großen wie im Kleinen dasselbe und dank der selbstbewussten Ironie ist die Materialschlacht für diejenigen sehenswert, die den Bezug zu dem Spielkind von einst nicht verloren haben.
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Kritik: Maleficent - Die dunkle Fee [2014]
TP:K-Filmkritik Es gibt ein Sinnbild in Maleficent - Die dunkle Fee, das stärker ist als der Film an sich. Ob das Zielpublikum es verstehen wird, darf bezweifelt werden und fraglich ist, ob es in solch einer Art Film überhaupt enthalten sein muss. Es fällt ohnehin schwer, sich ein Publikum vorzustellen, das Maleficent rundum anspricht. Das nicht, weil es ein schlechter Film wäre. Nur bleibt der Eindruck, als hätten hier zu viele Menschen das Ergebnis geprägt. Da kann auch Angelina Jolie nicht alles retten.
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Kritik: The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro [2014]
TP:K-Filmkritik Mit The Amazing Spider-Man 2, der hierzulande auch nur unter dem Titel Rise of Electro beworben wurde, meldet sich Regisseur Marc Webb im Comicfilmgenre zurück. Zwei Jahre sind nur vergangen, seit Andrew Garfield in das Spinnenmannkostüm geschlüpft ist und die erste Zeit sieht es so aus, als hätten die Filmemacher in der Zwischenzeit nichts dazugelernt. Dabei ist der zweite Teil des Neustarts der Reihe kein richtig schlechter Film. Er ist vielmehr ein außergewöhnlich gewöhnliches Exemplar seiner Art.
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Kritik: American Hustle [2013]
TP:K-Filmkritik Irgendwo tief drin in David O. Russells oscarnominiertem American Hustle steckt ein wirklich guter Film. Der Regisseur hat auch eine herausragende Besetzung gefunden, die mehr Herzblut zu den Figuren bringt, als sie es im Grunde verdienen. Doch statt Idee und Darsteller zu etwas Großartigem zu verbinden, enttäuscht der viel zu lange, zahnlose Gangster-Film trotz eines vibrierend lebhaften Settings und einiger gelungener Momente. Wie seine Charaktere ist er viel Show mit wenig Inhalt.
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Kritik: Atari: Game Over [2014]
TP:K-Filmkritik Atari: Game Over ist der erste Teil einer Reihe, die sich um die Videospielindustrie drehen soll. Zak Penns Einblick in die Welt von Atari, einem der einst größten Produzenten von Videospielen der Welt, ist aber leider keine vollwertige Dokumentation, die sich mit der Firmengeschichte auseinandersetzt. Sie mutet vielmehr wie ein Fanprojekt an, das sich mit der Ausgrabung eines der sagenumwobensten Videospiele aller Zeiten beschäftigt und verschenkt gerade deshalb viele Möglichkeiten.
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Kritik: Fright Night [2011]
TP:K-Filmkritik Fright Night ist ein Film, der sich seiner klischeehaften Elemente derart bewusst ist, dass er sich traut, mit Ihnen zu spielen, anstatt sich selbst zu wichtig zu nehmen. Das ist gerade im Horror-Genre, das so viele Ausgaben der immer selben Themen sieht, eine Seltenheit. Dank der Darsteller, denen selbst die abstrusen Dialoge leicht über die Lippen gehen, ist er darum für Fans durchaus sehenswert. Wer dabei nicht merkt, dass nichts hiervon ernst gemeint ist, ist selbst schuld.
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Kritik: Pocahontas [1995]
TP:K-Filmkritik Es gehört durchaus Mut dazu, in einem Kinderfilm von europäischen Siedlern zu erzählen, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts in die neue Welt aufgebrochen sind, um sich dort die vermeintlichen Schätze zu Eigen zu machen. Dank den Filmemachern Mike Gabriel und Eric Goldberg bringt Pocahontas die Botschaft der Akzeptanz und Toleranz auch dem jungen Publikum näher, ohne zu düster zu sein. Die Geschichte wirkt dabei deutlich erwachsener, bietet aber genügend leichte Momente.
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Kritik: Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis [2014]
TP:K-Filmtipp In Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis spielt Jake Gyllenhaal einen Dealer. Seine Droge ist das Leid anderer Menschen, eingefangen in grausamen Bildern, die wenige Stunden später als Nachrichten über die Bildschirme flimmern. Aber seine Figur ist gleichzeitig ein Junkie, dessen Rausch sowohl durch das verursacht wird, was er filmt, aber auch durch die Anerkennung, die ihm andere dafür entgegen bringen. Es ist ein faszinierender Blick auf einen Psychopathen, dem es gelingt, alles und jeden in seinem Sinn zu manipulieren.
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Kritik: X-Men: Zukunft ist Vergangenheit [2014]
TP:K-Filmkritik Es scheint lange her, dass Bryan Singer mit X-Men das Genre der erwachsenen Comicfilme neu belebte. Sein X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, der inzwischen fünfte Teil der Reihe, beginnt zehn Jahre in der Zukunft und springt dann vierzig Jahre in unsere Vergangenheit. Dabei erzählt er eine Geschichte, die zu keiner Zeit wirklich Sinn ergibt und macht zum Schluss alle Charakterentwicklungen zunichte, die es bislang gab. Fans der ersten drei Filme werden sich wünschen, das nie gesehen zu haben.
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Kritik: Der König der Löwen [1994]
TP:K-Filmkritik Auch 20 Jahre nach der ursprünglichen Veröffentlichung versetzt einen das Zeichentrickabenteuer Der König der Löwen in die Zeit, da man es zum ersten Mal gesehen hat. Vielleicht ist es die Erinnerung daran, die den Film besser erscheinen lässt, als er ist. Der König der Löwen als modernen Disney-Klassiker zu bezeichnen, ist dabei keine Übertreibung, doch erscheint er erzwungener als die beiden Titel, die davor kamen. Dem Zielpublikum wird es nicht auffallen.
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Kritik: Ronin [1998]
TP:K-Filmkritik In einer Zeit, als Mission: Impossible den Spionagethriller zu einem Superheldengenre weiterentwickelt hatte, stellt Filmemacher John Frankenheimer mit Ronin eine Agentengeschichte vor, die ebenso gut aus den 1960er- oder 70er-Jahren stammen könnte. Anstatt seinen Helden übermenschliche Fähigkeiten zu verleihen, spinnt er ein Netz aus Betrug und Verrat, in dem Loyalität nur so lange absolut ist, wie man sie sich erkaufen kann. Das ist bewusst langsam erzählt und nicht nur deswegen sehenswert.
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Kritik: Interstellar [2014]
TP:K-Filmkritik Wenn ein Filmemacher wie Christopher Nolan, dessen Dark Knight-Trilogie nicht nur im Genre Maßstäbe gesetzt hat und der mit Inception und bereits Memento mehr Originalität bewies, als viele Geschichtenerzähler in ihrem Schaffen zustande bringen, sich dem Science Fiction-Genre zuwendet, werden nicht nur diejenigen hellhörig, die sich ohnehin für die Materie interessieren. Interstellar ist visuell so überwältigend wie inhaltlich durchwachsen und würde mehr überzeugen, hätte sich Nolan am Schluss auf den wissenschaftlichen Aspekt statt auf die Fiktion verlassen.
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Kritik: Graceland [2012]
TP:K-Filmtipp Die einzig unschuldigen Menschen in Graceland, dem hoffnungslos erscheinenden Thrillerdrama von Ron Morales, sind die Kinder. Dass ihnen ihre Unschuld genommen wird ist das größte Verbrechen, das der Film porträtiert. Alle übrigen Figuren sind korrumpiert durch Macht, Geld oder den Wunsch nach Rache. Auf ihrem Weg zerstören sie dadurch alles, was beschützenswert ist. Dieser Einblick in den deprimierenden Alltag der Menschen auf den Philippinen, ist mitunter nicht einfach zu ertragen, aber sehenswert.
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Kritik: Edge of Tomorrow [2014]
TP:K-Filmkritik Live. Die. Repeat. Es klingt wie ein Mantra aus einem Videospiel, übersetzt mit "Leben. Sterben. Noch mal.", das Regisseur Doug Liman mit seinem Science Fiction-Film Edge of Tomorrow vorstellt. Doch was inhaltlich an eine Mischung aus Und täglich grüßt das Murmeltier und Starship Troopers erinnert, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als einfallsreiche, toll ausgestattete und spannende Science Fiction-Unterhaltung, die genügend eigene Ideen mit sich bringt, um gegen die vorigen Klassiker bestehen zu können.
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Kritik: Pompeii [2014]
TP:K-Filmkritik In Paul W.S. Andersons Pompeii trifft Gladiator auf Titanic mit einer Prise Dante's Peak. Aber wäre es so einfach, das Erfolgsrezept von nur einem der drei Filme zu kopieren, hätten es wohl schon andere Filmemacher versucht. Das Ergebnis ist so schlecht, dass es nicht einmal mehr Spaß macht zuzusehen und wer sich nach langer Wartezeit auf ein effektvolles Finale mit Vulkanausbruch einstellt, der muss erkennen, dass der die Geduld kaum wert war oder nichts bietet, was man nicht anderswo schon besser gesehen hat.
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Kritik: Alarmstufe: Rot [1992]
TP:K-Filmkritik Alarmstufe: Rot einen guten Film zu nennen wäre ebenso eine Übertreibung, wie ihn als schlecht zu bezeichnen. Als einer der kommerziell erfolgreicheren Ableger, die das aus Stirb langsam bekannte Konzept an einen anderen Ort übertragen, besitzt er durchaus seine Momente, die in aller Regel auf Hauptdarsteller Steven Seagal zugeschnitten sind. Er bahnt sich gewohnt martialisch seinen Weg durch eine Horde Terroristen. Zeit für einen Spannungsaufbau findet Regisseur Andrew Davis dabei nicht.
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OFDb-Filmworks' "Graceland" ab morgen im Kino
OFDb-Filmworks Zur Erinnerung: Ab morgen startet das düstere, preisgekrönte Thriller-Drama Graceland im Rahmen der "Cinema Obscure-Reihe" des Filmverleihs Drop-Out Cinema in ausgewählten Kinos. Wer nicht das Glück besitzt, ein entsprechendes Lichtspielhaus in der Nähe zu haben, kann sich ab kommendem Montag aufmachen, den Film in einer Videothek oder bei einem Streaming-Anbieter zu ergattern, oder noch etwas länger auf die Kauffassung warten.
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Kritik: Gone Girl - Das perfekte Opfer [2014]
TP:K-Filmkritik Etwas aus Gone Girl - Das perfekte Opfer zu verraten, das nach den ersten 50 Minuten geschieht, würde bedeuten, dem interessierten Zuschauer den Film zu verderben. Regisseur David Fincher gestalten die Geschichte in einer Art und Weise, dass man sich nie sicher sein kann, was als nächstes geschieht, oder worauf es am Ende hinauslaufen wird. Dass einen der Thriller zusehends wütend macht, ist Teil des Konzepts, und dass es am Ende aufgeht ebenso der tollen Besetzung wie der brillanten Umsetzung zu verdanken.
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Kritik: Joe - Die Rache ist sein [2013]
TP:K-Filmkritik Im ruhig erzählten Drama Joe - Die Rache ist sein, dessen deutscher Zusatz im Titel die eigentliche Aussage ad absurdum führt, leben die Figuren ohne Perspektive in einer trostlosen, hoffnungslosen Gegend. Doch Regisseur David Gordon Green zeigt nicht, weshalb dem so ist. Er arbeitet weder die Ursache heraus, noch wird greifbar, weswegen die Menschen von dort nicht weggehen. Dafür vereint er durchweg begabte Schauspieler und fordert sie zu eindringlichen Darbietungen, die unter die Haut gehen.
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