Kritik: Zorn der Titanen [2012] |
vom 05.01.2013, um 13:20 Uhr. |
Enttäuschte Kampf der Titanen durch eine vorhersehbare Story und eine wenig charmante Umsetzung, lässt sich Zorn der Titanen als eine Aneinanderreihung sinnloser, sich wiederholender und unspektakulärer Actionmomente beschreiben, die sich just abwechseln, wenn die Aufmerksamkeitsspanne des Videospielzielpublikums nachlässt. Aufwändig und tricktechnisch gut gemacht, wird Fans des oberflächlichen Explosions-Entertainments nicht stören, dass Charme, Story oder nennenswerte Figuren hier fehlen.
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Kritik: Best Exotic Marigold Hotel [2011] |
vom 05.01.2013, um 13:10 Uhr. |
Wer auch immer einmal gesagt hat, dass jeder gerne alt werden möchte, aber niemand alt sein, er hat etwas in Worte gefasst, was man sich nur ungern eingesteht. Man hat eine Idealvorstellung vom Leben im Alter, von der jedoch niemand weiß, ob sie auch so aussehen wird. Den Protagonisten in Best Exotic Marigold Hotel ergeht es genau so und sie haben verständlicherweise Schwierigkeiten, sich damit zu arrangieren. Toll gespielt, überzeugt der ruhige Film durch treffende Charakterisierungen und einen subtilen Kulturschock.
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Kritik: Die Lincoln Verschwörung [2010] |
vom 05.01.2013, um 13:00 Uhr. |
Robert Redford erzählt in Die Lincoln Verschwörung, wie die unter Schock stehende US-Regierung nach Lincolns Ermordung die Prinzipien ihrer Verfassung über Bord warf, um das Volk zu beschwichtigen und den traumatisierten Menschen einen Abschluss zu ermöglichen. Selbst wenn dieser auf dem Rücken eines Schauprozesses ausgetragen würde. Das ist überraschend aktuell in der ausgesagten Gesellschaftskritik und gleichzeitig aufwändiger Geschichtsunterricht. Erstklassig verkörpert, stört allenfalls die Optik mitunter.
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Kritik: Hugo Cabret [2011] |
vom 26.11.2012, um 13:00 Uhr. |
Trotz der großen Werbekampagne und des schlichtweg sehr guten Films, war Hugo Cabret eine finanzielle Enttäuschung. Dabei erzählt Martin Scorsese ein liebevoll ausgestalteten Märchen und verpackt darin eine Ode an das Kino selbst. Doch für diese Würdigung des Mediums ein Publikum zu finden ist dementsprechend schwer. Interessenten erwartet ein fantastisch detailreicher Film mit einem einnehmenden Ambiente und einer subtilen Verlagerung der Schwerpunkte. Vielschichtig und bedeutungsvoll. Sehenswert.
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Kritik: Crazy, Stupid, Love. [2011] |
vom 26.11.2012, um 12:45 Uhr. |
Die Geschichte von Crazy, Stupid, Love. hört sich so vertraut an, dass man kaum glauben mag, wie gekonnt und unauffällig die bekannten Klischees umschifft werden. Cal Weaver muss als gehörnter Ehemann feststellen, dass er das geworden ist, was er nie sein wollte: Ein Klischee. Statt auf überdrehte und zotige Comedy-Einlagen, verlässt sich der Film auf Charaktere, die aus dem Leben gegriffen sein könnten. Toll gespielt und mit einem guten Timing für den Humor ergibt dies eine romantische Komödie mit viel Charme.
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Kritik: Battlestar Galactica: "Götterdämmerung" [2009] |
vom 26.11.2012, um 12:30 Uhr. |
Nach nur vier Staffeln tritt der Kampfstern Galactica zu seinem letzten Gefecht an. Bei jedem Vorspann wurde man als Zuschauer auf die Zahl der überlebenden Menschen nach dem verheerenden Angriff der Zylonen aufmerksam gemacht. Eine Zahl, die stetig und besorgniserregend abnahm. Als Abschluss ist Götterdämmerung ein würdiges Schlusskapitel, das aber sowohl auf Grund der fehlenden Erklärungen in manchen Bereichen, als auch in Bezug auf den sehr langen Epilog nicht bei allen Fans Anklang finden dürfte.
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Kritik: James Bond 007 - Skyfall [2012] |
vom 07.11.2012, um 21:00 Uhr. |
50 Jahre wird die Figur des James Bond dieses Jahr auf der Leinwand alt. Mit dem Neustart in Casino Royale gewann die Filmreihe vermutlich ebenso viele neue Fans dazu, wie sie auf Grund der kantigeren Darstellung Daniel Craigs verlor. In Skyfall vollziehen die Filmemacher nun die Annäherung des neuen Konzepts an die bekannte Formel davor. Die Filmemacher ziehen gekonnt alle Register und präsentieren einen erstklassigen und überraschend leichtfüßigen Actionthriller, der nicht nur einen der besten der Reihe darstellt.
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Kritik: Premium Rush [2012] |
vom 27.10.2012, um 10:00 Uhr. |
David Koepps Actionthriller versucht in einer verschachtelt erzählten Geschichte zu verstecken, dass der Film nichtsdestotrotz aus herkömmlichen Zutaten besteht und insbesondere die Hauptfiguren nicht viel mehr sein dürfen als Fahrradfahrer, die nur Vornamen besitzen. Doch die einfach gestrickte Story reicht dank der sympathischen Darsteller und der temporeichen Umsetzung für überaus unterhaltsame und leichtfüßige eineinhalb Stunden. Und mehr muss und will Premium Rush auch nicht sein.
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Buchkritik: The Return of Captain Future: "Die Harfner des Titan" [2012] - Edmond Hamilton |
vom 17.10.2012, um 10:00 Uhr. |
Wie tragisch die Wahl der Gastsprecher bei Die Harfner des Titan ist, wird erst kurz vor Schluss klar, wenn die Geschichte zum eigentlichen Kern ihrer Aussage kommt und der sprachliche Höhepunkt des Hörbuches zusammen mit einer malerischen Melodie die Phantasie der Zuhörer anregt. Was bis dahin geschieht ist über weite Strecken nicht überraschend, legt allerdings den Grundstein für eine der treffendsten und gleichzeitig traurigsten Charakterisierungen von einer der etablierten Figuren.
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Kritik: Samsara [2011] |
vom 17.10.2012, um 09:50 Uhr. |
Mit welcher Präzision buddhistische Mönche an einem Mandala arbeiten ist verblüffend. Die Konzentrationsfähigkeit, stunden-, tage- oder sogar wochenlang an jenen Sandbildern zu feilen, feinste Strukturen und Formen in perfekter Symmetrie zu erschaffen, scheint für viele, deren Leben von Uhren und Zeitplänen diktiert wird, unvorstellbar. Es ist eines der ersten Bilder, die Regisseur Ron Fricke in Samsara vorstellt. Am Ende seiner Reise zeigt er, was am Ende eines solchen Mandalas steht und unterstreicht damit, welche Aussagen er mit seinem filmischen Meisterwerk treffen möchte.
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Kritik: The Help [2011] |
vom 17.10.2012, um 09:40 Uhr. |
Sieht man sich die Farben, Frisuren, Automobile und die hoffnungsvollen Erwartungen an die Zukunft an, dann müssen die 1950er und 60er-Jahre insbesondere in den USA eine fantastische Zeit gewesen sein. Vorausgesetzt, man hatte eine Hautfarbe, die in der Gesellschaft akzeptiert war. The Help nimmt sich dem Thema der Rassentrennung in den amerikanischen Südstaaten von einer unerwarteten Seite an. Eindrucksvoll und herausragend gespielt, entpuppt sich das Drama als vielschichtiger als erwartet. Klasse.
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Kritik: Die Frau in Schwarz [2012] |
vom 17.10.2012, um 09:30 Uhr. |
Kann man es den Zuschauern zum Vorwurf machen, wenn sie in der Hauptfigur von Die Frau in Schwarz, dem von Daniel Radcliffe verkörperten Anwalt Arthur Kipps, nicht den gebrochenen Charakter erkennen, sondern "nur" Harry Potter? Er spielt eine Figur, die nicht nur durch ihr Aussehen und ihr Auftreten den Tod mit sich trägt. Radcliffe macht den Eindruck, obgleich sehr jung, als wäre ihm die Rolle auf den Leib geschrieben. Atmosphärisch und spannend, richtet sich das Fantasydrama an Genrefans. Sehenswert.
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Kritik: The Grey - Unter Wölfen [2011] |
vom 17.10.2012, um 09:20 Uhr. |
Hält man sich den Inhalt von The Grey vor Augen – die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes sehen sich einem Rudel hungriger, großer Wölfe gegenüber –, gibt es viele Möglichkeiten, in welche Richtung sich diese Ausgangslage hätte entwickeln können. Joe Carnahan erzählt daraus ein existenzielles Drama, in dem der Kampf Mensch gegen Natur lediglich ein Spiegelbild der Zerrissenheit seiner Hauptfigur darstellt. Trotz des starken Protagonisten und der erstklassigen Bilder, enttäuschen die übrigen, flachen Charaktere.
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Kritik: The Hunter [2011] |
vom 17.10.2012, um 09:10 Uhr. |
Das ruhige Drama The Hunter erzählt vom Wandel eines Mannes, dessen Hingabe zu seiner Arbeit im Laufe der Erzählung so sehr in Frage gestellt wird, dass er vor einer Verzweiflungstat steht, um noch mehr Tragödien zu verhindern. In traumhafte Bilder eingefangen, sticht der Film durch die Leistung von Willem Dafoe hervor, über dessen Figur man nicht viel erfährt. Doch genug, dass man lernt, ihn zu verstehen. Exzellent gespielt, fabelhaft gefilmt und mit einer melancholischen Atmosphäre ein erstklassiger Film.
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Kritik: Battlestar Galactica: "Auf Messers Schneide" [2007] |
vom 17.10.2012, um 09:00 Uhr. |
Was die preisgekrönte Science Fiction-Serie Battlestar Galactica seit dem Mehrteiler Pegasus / Die Auferstehung bis zum Ende der dritten Staffel bot, war ebenso packend wie beeindruckend. Der TV-Mehrteiler Auf Messers Schneide dient als Überleitung zur vierten und letzten Staffel, ist zeitlich jedoch kurz nach Die Auferstehung angesiedelt. Handwerklich tadellos dargebracht, fehlt ein Aspekt, der den TV-Film für das Gesamtkonzept der Serie wichtig macht. Und ohne ist er zwar unterhaltsam, aber schlicht entbehrlich.
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Buchkritik: The Return of Captain Future: "Die Kinder der Sonne" [2012] - Edmond Hamilton |
vom 20.08.2012, um 10:00 Uhr. |
Was die nachdenkliche Stimmung und die Aussage der Geschichten Die Rückkehr von Captain Future und nun eben Die Kinder der Sonne angeht, ähneln sie sich sehr. Als inszenierte Lesung ist die zweite Produktion aufwändig gemacht und sehr gut abgemischt. Allerdings trüben unpassende Gast-Sprecher der Nebenrollen den Spaß beim Zuhören so sehr, dass manche Bilder, die zuvor lebendig im Kopf der Zuhörer entstanden sind, regelrecht niedergerissen werden. Vor allem wird es zum Schluss hin nicht wirklich besser.
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Kritik: The Expendables 2 |
vom 20.08.2012, um 09:30 Uhr. |
Für Fans des brachialen Actionkinos der 1980er Jahre hält schon die Besetzung von The Expendables 2 so viele Namen bereit, dass man sich in einen Jugendtraum zurückversetzt fühlt. Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Chuck Norris, Bruce Willis und Jean-Claude Van Damme sind nur einige. Wer hatte damals nicht davon geträumt, was möglich wäre, wenn diese Ikonen gemeinsam vor die Kamera treten würden? Doch viel besser ist auch der zweite Teil der Reihe nicht geraten. Dafür immerhin ein kleinwenig weniger brutal.
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Kritik: Prometheus - Dunkle Zeichen [2012] |
vom 20.08.2012, um 09:00 Uhr. |
Es ist einfach zu erkennen, was die Autoren mit Prometheus aussagen wollten. Umso ärgerlicher ist es, was aus der Prämisse letztlich geworden ist. In unnötigem 3D auf die Leinwand gebracht, erzählt Regisseur Ridley Scott vom Ursprung der Menschheit in teilweise eindrucksvollen, aufwändigen Bildern und mit zwei bemerkenswerten Hauptdarstellern. Aber der durchwachsene, dramaturgische Aufbau, die abstrusen Verhaltensweisen der Figuren und das Fehlen von Antworten stört weit über den Abspann hinaus.
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Kritik: Verblendung [2011] |
vom 20.08.2012, um 08:50 Uhr. |
Es ist nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sich Hollywood eines Stoffes annimmt, der in Europa oder woanders in der Welt bereits erfolgreich umgesetzt wurde. Was sollte der renommierte Regisseur David Fincher dem Original überhaupt hinzufügen können? Offensichtlich nicht sehr viel und das bewahrt Verblendung gleichzeitig davor, Kenner der vorangegangenen Filme zu enttäuschen, aber es verhindert auch, dass sich der Thriller in irgendeiner Weise von der erste Verfilmung absetzt.
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Kritik: Safe House [2012] |
vom 20.08.2012, um 08:40 Uhr. |
Der Agententhriller Safe House erzählt die Geschichte eines Frischlings, der auf eine ehemalige Legende seines Berufes trifft. Es ist eine Story, die man schon unzählige Male gehört hat und Regisseur Daniel Espinosa versucht hauptsächlich durch zwei Elemente aufs Neue Interesse dafür zu wecken. Es gelingt ihm, gut zu kaschieren, dass der Film nichts zeigt, was man nicht schon irgendwo gesehen hätte, und dass die verwackelte Umsetzung in den Actionmomenten mehr Übersicht kostet, als dass sie das Tempo voranbringt.
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Kritik: Dame, König, As, Spion [2011] |
vom 20.08.2012, um 08:30 Uhr. |
Es ist erstaunlich, wie aus einem solchen Stoff ein Film werden kann, der weder Drama noch Thriller ist. Es ist vielmehr eine Studie von Agenten, über die man kaum etwas erfährt. In Dame, König, As, Spion nimmt sich Filmemacher Tomas Alfredson dem Genre prägenden Roman von John le Carré an. Doch erzählt er die eigentlich spannende und komplexe Hintergrundgeschichte so bewusst langsam, dass jeglicher Erzählfluss zum Erliegen kommt. Dafür wird das bedrückende Unbehagen der Unsicherheit und Skepsis jener Zeit eingefangen. Und das sehr lange.
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Kritik: John Carter - Zwischen zwei Welten [2012] |
vom 20.08.2012, um 08:20 Uhr. |
Möchte man ein interessiertes Publikum mit einem kurz gefassten Satz darauf vorbereiten, was es in John Carter erwartet, fällt dies viel schwerer, als es den Anschein hat. Vielleicht trifft es die Bemerkung am besten, dass einen John Carter auf jeden Fall in Staunen versetzt. Und sei es nur, weil man sich kaum vorstellen kann, dass ein Filmstudio für so viel Geld eine solche Geschichte auf die Leinwand bringt. Nicht von ungefähr war eine Verfilmung der Reihe seit 79 Jahren in Hollywood immer wieder erfolglos versucht worden.
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Kritik: Sanctum [2011] |
vom 20.08.2012, um 08:10 Uhr. |
Der Abenteuerfilm Sanctum lässt einen wünschen, man hätte mit derselben (vertraut klingenden) Grundidee einer Gruppe von Höhlentauchern, die eingeschlossen werden und nach einem anderen Ausgang suchen müssen, einen deutlich besseren Film gesehen, als er letztlich ist. Die 3D-Technik und Produzent James Cameron mögen werbewirksame Aushängeschilder des klischeebeladenen Films sein, doch über die flachen Figuren, die platten Dialoge und das mitunter unansehnliche Schauspiel können sie nicht hinwegtäuschen.
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Kritik: V – Die Besucher: "Muttertag" [2011] |
vom 20.08.2012, um 08:00 Uhr. |
V ist der Vertreter einer Serie, deren Prämisse gut genug war, sie einem Studio zu verkaufen, die aber von Anfang an nicht so weit durchdacht war, die Prämisse auch vernünftig zu erzählen. Nach zwei Staffeln ist mit dem Finale Muttertag Schluss, und obwohl die Produzenten die drohende Einstellung der Serie haben kommen sehen müssen, schließen sie die Geschichte um eine Invasion von außerirdischen Besuchern nicht ab, sondern lassen einen Großteil der Figuren und damit auch das Publikum in der Luft hängen.
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Kritik: Was passiert, wenn's passiert ist [2012] |
vom 13.08.2012, um 10:00 Uhr. |
Was passiert, wenn's passiert ist begleitet fünf Paare auf ihrem neunmonatigen Weg in den Kreißsaal, wobei manche Paare die Höhen und Tiefen jener Zeit anders wahrnehmen, als andere. Das gab es schon unzählige Male zuvor, und meist deutlich witziger. Was Kirk Jones' Liebeskomödie vollkommen abhandenkommt ist jegliche inhaltliche Bedeutsamkeit. Und durch die realitätsfremden Dialoge und die unwirklichen Figuren ist das meist weder witzig noch romantisch. Da helfen auch die wenigen guten Momente nicht.
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Buchkritik: The Return of Captain Future: "Die Rückkehr von Captain Future" [2012] - Edmond Hamilton |
vom 27.07.2012, um 15:00 Uhr. |
Unter dem Banner The Return of Captain Future erzählt Die Rückkehr von Captain Future die gleichnamige Kurzgeschichte nach. Produziert von Sebastian Pobot ist der Clou des Hörbuchs, dass die deutschen Synchronprecher der TV-Serie Captain Future [1978-1979] in ihren jeweiligen Rollen zu hören sind. Gekoppelt mit den Geschichten der Novelets ist das inhaltlich überraschend melancholisch und hält gleichzeitig ein freudiges Wiederhören parat. Aber mit Wehmut muss man feststellen, dass die letzten 30 Jahre nicht spurlos an den Sprechern vorüber gezogen sind – und damit an den Hörern wohl ebenfalls nicht.
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Kritik: The Dark Knight Rises [2012] |
vom 27.07.2012, um 14:30 Uhr. |
The Dark Knight Rises ist der episch anmutende Abschluss der von Filmemacher Christopher Nolan inszenierten Trilogie. In berauschenden Bildern erzählt, sieht man eine Stadt in Anarchie versinken, bei der gesellschaftliche Grenzen aufgehoben werden. Düster und bedeutungsvoll fehlt abgesehen von einem gewissen Spaßfaktor auch jenes genreprägende Flair von The Dark Knight. Vielleicht deshalb, weil der Mittelteil sich hauptsächlich um den neuen Widersacher Bane dreht und zu wenig von Batman selbst zu sehen ist.
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Kritik: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten [2011] |
vom 27.07.2012, um 14:20 Uhr. |
Oft flieht man in die Welt der Filme, um aus der eigenen ausbrechen zu können. Regisseur Alexander Payne widmet sich in The Descendants einer Familie, die ein Schicksal ereilt, das persönlich und nachvollziehbar klingt. Statt eine fantastische Geschichte erzählt er eine glaubhafte. Er balanciert die Tragik des Verlusts mit Humor, ohne dass er erzwungen wirkt. Dass die Figuren interessieren liegt nicht daran, dass sie weit außerhalb unserer Welt existieren, sondern weil man sie verstehen und sich vielleicht selbst darin erkennen kann.
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Kritik: Jurassic Park III [2001] |
vom 27.07.2012, um 14:10 Uhr. |
Bereits nach Jurassic Park meldete sich Filmemacher Joe Johnston bei Steven Spielberg mit der Bitte, die Fortsetzung inszenieren zu dürfen. Doch erst beim dritten Teil durfte er auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Auch Jurassic Park III beinhaltet großartige und spannende Dinosaurier-Szenen. Aber man sieht gleichzeitig die meisten verpassten Chancen. Vor allem aber ist es der Film der Reihe, bei dem die Dinosaurier zum ersten Mal nicht mehr überzeugen, geschweige denn begeistern. Überdies ist er bemerkenswert kurz geraten.
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Kritik: Vergessene Welt - Jurassic Park [1997] |
vom 27.07.2012, um 14:00 Uhr. |
Drehbuchautor David Koepp nimmt für Vergessene Welt - Jurassic Park Elemente der ersten und der zweiten Romanvorlage von Michael Crichton, um ein weiteres Kapitel im Jurassic Park-Universum zu erzählen. Was ihm dabei gelingt ist ein durchweg unterhaltsames, energiegeladenes Abenteuer, das inhaltlich nicht immer Sinn ergibt, aber dank der Umsetzung durch Regisseur Spielberg mitreißt, selbst wenn die Figuren blasser erscheinen, als im ersten Film. Und auch das Staunen von einst ist kaum mehr zu spüren.
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