Kritik: America's Sweethearts [2001] |
vom 26.04.2011, um 06:30 Uhr. |
Man nennt so etwas einen All-Star-Cast, eine Besetzung voller hochdotierter und berühmter Darsteller, die sich hier bei America's Sweethearts die Klinke in die Hand geben. Sie sind es auch, die für Vieles entschädigen. Und doch bleibt nur ein überlanger, überraschungsarmer Hollywood-Film, der die Traumfabrik in manchen Punkten witzig auf die Schippe nimmt und letztendlich doch zu wenig Mut zur bissigen Parodie findet und darum nur hin und wieder ins Schwarze trifft.
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Kritik: The Cell [2000] |
vom 26.04.2011, um 06:20 Uhr. |
In gewissen Kreisen besitzt The Cell Kultstatus und das ist einerseits verständlich, andererseits jedoch wieder nicht. Denn während die Optik des Films wirklich beeindruckend ausgefallen ist und Tarsem Singhs Bildkompositionen in der Tat einem Alptraum entsprungen scheinen, wirkt das Drehbuch auch bei einem schnellen Blick überaus konzeptlos. Als "Ausflug in die Gedankenwelt eines Mörders" wurde dies im Kino beworben. Die Darsteller sind dabei nur Beilagen und eine durchgehende Dramaturgie wäre wohl nur störend.
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Kritik: The Glass House - Das Glashaus [2001] |
vom 26.04.2011, um 06:10 Uhr. |
Untergekommen bei einem dubiosen Vormundpaar, in einer gläsernen Luxusvilla konstant auf dem Präsentierteller – die Idee hinter The Glass House hätte durchaus Potential. Doch zu viel fällt hier "zufällig" zusammen, die Geschichte wirkt wie aus Versatzstücken zusammengeschustert. Die Darsteller zollen das großteils mit lustlosem Schauspiel. So kommt trotz der bestechenden Optik nie Spannung auf und bei den absehbaren Wendungen fehlt es dem Film einfach an Originalität.
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Kritik: Banditen! [2001] |
vom 26.04.2011, um 06:00 Uhr. |
Auch drei Stars wie Bruce Willis, Kate Blanchett und Billy Bob Thornton können nicht umhin, angesichts eines einfallslosen Drehbuchs zu kapitulieren. Am ehesten bleibt bei Banditen! der poppige Soundtrack in Erinnerung. Der zu lange, inhaltlich unausgegorene und vor allem mäßig spannender Gauner-Krimi kann als Komödie ebenso wenig überzeugen, wie die Dreiecksbeziehung Esprit zu bieten hat. Nicht einmal die routinierte Inszenierung vermag hierüber hinwegzutäuschen.
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--++ Mitteilung der Redaktion ++-- |
vom 24.04.2011, um 11:00 Uhr. |
Wir wünschen all unseren Besuchern ein friedvolles, besinnliches und frohes Osterfest
sowie ruhige und erholsame Feiertage!
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion
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Kritik: Horton hört ein Hu! [2008] |
vom 19.04.2011, um 06:50 Uhr. |
Horton hört ein Hu! ist ein Animationsfilm basierend auf dem amerikanischen Kinderbuch von Dr. Seuss, und erzählt, wie der Elefant Horton beim Planschen im Teich ein Geräusch auf einem vorbeifliegenden Staubkörnchen wahrnimmt. Horton ist überzeugt, dass auf dem Staubkorn winzig kleine Menschen leben müssen – und die haben um Hilfe gerufen. Die Botschaft von Toleranz und Rücksicht ist in dem familientauglichen Abenteuer bunt, witzig und verständlich dargebracht, wenn auch eher für die Kleinsten gemacht.
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Kritik: Ein Fisch namens Wanda [1988] |
vom 19.04.2011, um 06:40 Uhr. |
Kann man darüber lachen, wenn ein Mann gefesselt auf einem Stuhl sitzt und mitansehen muss, wie seine Aquariumfische verspeist werden, während er selbst zuerst je ein Pommes Frites in die Nase geschoben bekommt und anschließend eine Birne in den Mund? Nun ja, es kommt auf den Zusammenhang an. Ein Fisch namens Wanda handelt von den Wirrungen, die nach einem Überfall entstehen und ist herrlich schwarzhumorig erzählt. Wer den Film ernst nimmt, findet ihn grausam, alle anderen können sich köstlich amüsieren.
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Kritik: Die Wannseekonferenz [2001] |
vom 19.04.2011, um 06:30 Uhr. |
Es ist nicht einfach, Die Wannseekonferenz zu besprechen, ohne den Inhalt des dokumentarischen Films zum Gegenstand der Besprechung zu machen. Andererseits, kann man angesichts des Inhalts einen Bezug darauf guten Gewissens verweigern? Am 20. Januar 1942 entscheiden bei einem Treffen am Wannsee in Berlin 15 hochrangige Männer des Dritten Reichs über den größten Genozid der Menschheitsgeschichte. Anhand von Protokollen dokumentarisch aufbereitet, schockiert die Leichtigkeit, mit der jene Funktionäre über die Ermordung von Millionen Menschen debattierten.
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Kritik: Ein Date zu dritt [1999] |
vom 19.04.2011, um 06:20 Uhr. |
Wird Hauptfigur Oscar irrtümlich für schwul gehalten und stolpert so von einer irrwitzigen Situation zur nächsten, entwickelt sich ein unterhaltsamer Charme bei Ein Date zu dritt. Doch die Unbeschwertheit hält nur so lange, bis die Geschichte eine ernstere Wendung nimmt. Hauptsächlich Matthew Perry ist es zu verdanken, dass darauf eine gelungene, unterhaltsame und immer witzige Komödie geworden ist, deren Situationskomik nie in dem Maße überhandnimmt, dass es unglaubwürdig wirkt. Auch die Botschaft wirkt nicht aufgedrängt.
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Kritik: The Hire [2001 / 2002] |
vom 19.04.2011, um 06:10 Uhr. |
Mit den Kurzfilmen der Reihe The Hire, die BMW als Werbefilme inszenieren ließ, beschritten die Macher einen völlig neuen Weg, denn obwohl die beworbenen Autos eine große Rolle spielten, waren sie nicht die Hauptcharaktere der Shorts. Mit individuellen Stories und dem allzeit vertretenen Fahrer Clive Owen erschufen sie einen richtigen Markennamen und konnten damit auch Fans gewinnen. Doch trotz des enormen Aufwands liegt es immer an den Stories und dem jeweiligen Regisseur, ob der Kurzfilm überzeugt oder nicht.
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Kritik: Eve und der letzte Gentleman [1999] |
vom 19.04.2011, um 06:00 Uhr. |
Aufgewachsen in einem Schutzbunker unter der Erde, kennt Adam die Welt nur so, wie sie dort Mitte der 1960er konserviert wurde. Ein Kulturschock ist also vorprogrammiert, als der das Jahr 1999 ungeschönt kennenlernt. Zu ernst sollte man Eve und der letzte Gentleman nicht nehmen, denn absurd ist die Ausgangslage ohnehin, doch dabei nicht weniger unterhaltsam. Der intelligente und witzige Mix aus Komödie und Romanze setzt keine Maßstäbe, ist aber bedeutend besser als Vieles, was mit jenem Anspruch daherkommt.
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Kritik: A Single Man [2009] |
vom 12.04.2011, um 06:50 Uhr. |
Die Hauptfigur in A Single Man hat seine Liebe und damit auch den Lebenswillen verloren. Selbst an dem von ihm gewählten letzten Tag seines Lebens hält er an seiner Routine fest. Was er tut, geschieht vielleicht aus Verzweiflung, doch ist es keine Verzweiflungstat, sondern wohl überlegt. Regisseur Tom Ford erzählt dessen Geschichte in ebenso strukturierten Bildern, auf Hochglanz poliert und mit viel Bedacht auf Stil. Das wirkt nicht nur stilisiert, sondern gleichsam unnahbar und insgesamt künstlich. Und darum wenig berührend.
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Kritik: Der fremde Sohn [2008] |
vom 12.04.2011, um 06:40 Uhr. |
Clint Eastwood ist ein Filmemacher, der niemandem mehr etwas beweisen muss. Nicht nur, dass er die in den 1920er- und 30er-Jahren spielende Geschichte mit einer herausragenden, authentischen Ausstattung versieht, im Gegensatz zu anderen Regisseuren beachtet er sie beinahe gar nicht. All jene Details, welche die Zeit ausgemacht haben, kommen bei ihm nur nebenbei zum Zug. Er erzählt das packende und exzellent gespielte Drama Der fremde Sohn, weil ihn die Geschichte und die Figuren interessieren.
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Kritik: Enthüllung [1994] |
vom 12.04.2011, um 06:30 Uhr. |
Eine verschmähte Liebhaberin, die ihre inzwischen untergebene Flamme der sexuellen Belästigung bezichtigt – nachdem dieser ihre Avancen nicht erwidert. Es klingt wie der Stoff, aus dem Gerichts-TV-Shows sind. Mit Enthüllung entfachte Autor Michael Crichton ein kleines Feuer im prüden Amerika und dem Film gelang ein ähnlicher Effekt. Dabei kommt die Story bei weitem nicht so moralschwanger daher, wie sie sich anhört, stattdessen versteckt sich darin ein intelligenter und bisweilen amüsanter Thriller.
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Kritik: Startup [2001] |
vom 12.04.2011, um 06:20 Uhr. |
Auf welche weltbekannte und erfolgreiche Softwareschmiede bei Startup angespielt werden soll, ist offensichtlich und auch kein Geheimnis. In den Jahren, seit der Film veröffentlicht wurde, sind weitere ebenso mächtige Konzerne hinzu gekommen. Insofern bleibt der Thriller um die dubiosen Methoden zur Erlangung und Erhaltung der Monopolstellung jener Firmen aktuell wie eh und je. Dank der guten Darsteller und der ansprechenden Inszenierung mausert sich der Peter Howitts Film zu einem der besseren Cyberthriller.
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Kritik: Im Zeichen der Libelle [2002] |
vom 12.04.2011, um 06:10 Uhr. |
Man könnte vermuten, Im Zeichen der Libelle wäre eine Romanverfilmung. Immerhin versucht der Film mehrere Storyaspekte und Genres miteinander zu verweben. Doch was als Suche nach der Wahrheit hinter den Nachrichten aus dem Jenseits beginnt, verläuft sich in hanebüchenen Dialogen und wird so langsam abstrus erzählt, dass einzig die saubere Inszenierung und die gute Musik ein vorzeitiges Abschalten verhindern. Auch die namhaften Beteiligten ändern an dem zähen Fantasy-Film hier nichts.
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Kritik: Space Odyssey – Mission zu den Planeten [2004] |
vom 12.04.2011, um 06:00 Uhr. |
Space Odyssey präsentiert Bilder, die man vermutlich nie selbst sehen wird. Beeindruckend sind sie dennoch. Nur statt sich zweieinhalb oder drei Stunden lang dem faszinierenden Thema zu widmen, entschlossen sich die Produzenten, den TV-Mehrteiler als Dokumentation zu vermarkten und schicken Darsteller vor, die die wissenschaftlichen Inhalte vorbringen sollen. Das klappt dank der guten Akteure auch großteils problemlos, täuscht aber nicht über die viel zu kurz gekommenen Besuche der einzelnen Planeten hinweg.
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Kritik: Frost/Nixon [2008] |
vom 01.04.2011, um 07:00 Uhr. |
Es heißt zwar, die spannendsten Geschichten schreibt das Leben selbst, doch passen diese selten in zwei Stunden Film hinein. Gehen Filmemacher also eine Geschichte an, die auf tatsächlichen Ereignissen und Personen basiert, werden sie früher oder später an gewisse Grenzen stoßen. Im Falle von Frost/Nixon ist es die wichtigste Szene im Film, doch dass es sie in Wirklichkeit nicht gab, schmälert nicht die Bedeutung des exzellent vorgetragenen Dialogs.
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Kritik: Das grosse Krabbeln [1998] |
vom 01.04.2011, um 06:50 Uhr. |
Das grosse Krabbeln entstand, bevor 3D die Kinosäle überschwemmte. Auch heute noch erstrahlt der Film in knalligen Farben und erzählt ein Abenteuer aus der Sicht von knuffig dreinblickenden Ameisen, die sich gegen ihre Unterdrücker auflehnen. Die ernsteren Untertöne bleiben den kleinen Zuschauern ohnehin verborgen. Diese freuen sich stattdessen wie die Erwachsenen auch über drollig anzuschauende und temporeiche Familienunterhaltung. Zeitlos wie der Humor, mit dem der Film gespickt ist.
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Kritik: Krysař [1985] |
vom 01.04.2011, um 06:40 Uhr. |
Krysař ist eine Interpretation der Rattenfänger von Hameln-Sage, wandelt die Geschichte des Fremden, der den Bewohnern der Stadt Hameln anbietet, ihre Straßen von Ratten und Mäusen zu befreien, an manchen Stellen jedoch ab. Die detailreichen Figuren und die nicht weniger aufwändige Gestaltung machen den inzwischen 25 Jahre alten Film fraglos zu einem kleinen Juwel der vielseitigen Animation. Durch manche Eigenheiten jener Ära ist der Film doch nicht ganz zeitlos geraten, dafür aber sprachlich universell.
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Kritik: Der schmale Grat [1998] |
vom 01.04.2011, um 06:30 Uhr. |
Der Kampf um ein Flugfeld im Pazifikkrieg 1942 wird für die amerikanische Kompanie auf Guadalcanal zu einem blutigen Fiasko. Für manche Zuschauer driftet Der schmale Grat orientierungslos in verschwenderisch atemberaubenden Bildern – wer jedoch genau hinsieht wird erkennen, dass jene Orientierungslosigkeit gleichzeitig ein Element der Sinnlosigkeit des Krieges und auch eine Reaktion der an ihm zu Grunde gegangenen Menschen auf die Wirren des Schicksals selbst ist.
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Kritik: A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn [2001] |
vom 01.04.2011, um 06:20 Uhr. |
Ron Howards Film hinterlässt einen etwas zu glatten, zu perfekten Eindruck, präsentiert dem Zuschauer Figuren mit Tiefe aber ohne Kanten, erweckt beim Kampf gegen die Krankheit eine fast schon mystische Makellosigkeit, die einem die Figur zwar ans Herz wachsen lässt, einen als Begleiter dennoch nicht in dem Maße berührt, wie es bei anderen Dramen der Fall ist. A Beautiful Mind ist das Porträt eines menschlichen Triumphs, ein Erfolg der Menschlichkeit und des Menschseins.
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Kritik: The Others [2001] |
vom 01.04.2011, um 06:10 Uhr. |
Düstere, neblige Bilder und eine mysteriöse Krankheit, welche die beiden Kinder der Hauptfigur heimgesucht hat. The Others bietet eine durchgängig gruselige Atmosphäre. Die Geschichte ist dabei interessant, einzelne Szenen auch sehr unheimlich, über den gesamten Film verteilt sich die Spannung aber spärlich und hauptsächlich im letzten Drittel. Die gelungene Optik und die wirklich gute Hauptdarstellerin machen den Film dennoch sehenswert.
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Kritik: Showtime [2002] |
vom 01.04.2011, um 06:00 Uhr. |
Es hilft nicht, dass sich der Film nicht recht entscheiden kann, ob er nun die klamaukige Story weiter ausbauen, oder aber den Krimi mehr verfolgen soll. Showtime taugt er zwar weder als reine Polizeikomödie, noch als Mediensatire oder Krimi, wer aber auf eineinhalb Stunden leichte Unterhaltung aus ist, darf bedenkenlos einschalten. Zwar hat man alle Zutaten bereits besser in anderen Filmen gesehen, unerträglich ist es hier aber auch nicht.
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Kritik: The Losers [2010] |
vom 25.03.2011, um 08:00 Uhr. |
Der Actionthriller wirft einen mitten ins Geschehen einer fünfköpfigen Spezialeinheit, und präsentiert, was bei manch anderen Filmen ein denkwürdiges Finale ergeben hätte, quasi als Appetithappen noch vor der Vorstellung des Filmtitels. Nur sind viele Sequenzen mit Rockmusik unterlegt, durch schnelle Schnitte zerfleddert und mit Zeitlupen, Unschärfen und allerlei Kameramätzchen auf comicartig und cool getrimmt, so dass es ärgerlich ist, wie gründlich The Losers ihr Ziel verfehlen.
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Kritik: Tödliche Geschwindigkeit [1994] |
vom 25.03.2011, um 07:50 Uhr. |
Tödliche Geschwindigkeit nimmt das Ende des Kalten Krieges als Ausgangslage für einen actionreichen, aber auch mit Humor gespickten Thriller, der das Thema womöglich simpler darstellt, als es war. Vielleicht hat der Film deshalb auch heutzutage noch einen so schlechten Ruf. Wer sich dank der sympathischen Darsteller darauf einlässt und bereit ist, die One-Liner zusammen mit den sehr guten Stunts und dem hohen Tempo des Films wirken zu lassen, der wird jedoch nicht enttäuscht.
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Kritik: Critters - Sie sind da! [1986] |
vom 25.03.2011, um 07:40 Uhr. |
Was bei Critters überrascht, ist der niedrige Body-Count. Angesichts der Menge der Angreifer und ihres Heißhungers, hätte man hier nicht nur blutigere, sondern vor allem deutlich mehr Szenen befürchten müssen. Doch bleibt der Regisseur glücklicherweise weit hinter heutigen Maßstäben zurück und zeigt die Critters mehr als Furcht einflößende Allesfresser. Für einen unterhaltsamen, stellenweise gruseligen Abend sorgt der Film insbesondere bei denen, die ihn vor vielen Jahren bereits gesehen haben.
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Kritik: Eine Leiche zum Dessert [1976] |
vom 25.03.2011, um 07:30 Uhr. |
Sie waren und sind die Romanhelden für ganze Generationen von Krimifans. Ermittler wie Hercule Poirot, Miss Marple, Sam Spade, Charlie Chan oder Nick and Nora Charles. Mit ihrem messerscharfen Verstand kommen sie im Zweifel auf den letzten Seiten auf den wahren Mörder oder Übeltäter, entlarven jedes noch so finstere Komplott. Drehbuchautor Neil Simon nimmt in der Komödie Eine Leiche zum Dessert all jene Krimihelden aufs Korn, die ihren Lesern und Zuschauern immer einen Schritt voraus bleiben. Es ist ein Fest!
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Kritik: Mann umständehalber abzugeben! oder: Scheiden ist süß [2002] |
vom 25.03.2011, um 07:20 Uhr. |
Mann umständehalber abzugeben! oder: Scheiden ist süß ist eine wahrlich schmerzhafte Erfahrung. Als Liebeskomödie fehlkonzipiert, wirken gerade die Slapstick-Einlagen entweder vollkommen übertrieben, oder schlichtweg fehlplatziert, wie auch die Darsteller, die sich kollektiv in Verweigerung ihres komödiantischen Talents vor der Kamera abmühen. Betont und beabsichtigt unwitzig ist der Titel hier nicht das Schlimmste am Film.
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Kritik: Collateral Damage – Zeit der Vergeltung [2001] |
vom 25.03.2011, um 07:10 Uhr. |
Weswegen Collateral Damage seinerzeit von der Kritik und den Zuschauern in den Boden gestampft wurde, ist offensichtlich und auch durchaus nachvollziehbar. Die inhaltlichen Kapriolen, die das Drehbuch schlägt, verzeiht man aber deswegen ungern, weil sie eine komplexe Thematik auf ein Maß vereinfachen, dass die Handhabung beinahe schon als pietätlos bezeichnet werden könnte. Man sollte dem Film zugute halten, dass er routiniert gespielt, handwerklich durchweg gut umgesetzt und immerhin nie langweilig ist.
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