News-Archiv: 2008 - 2015
Kritik: Aristocats [1970] | vom 01.02.2014, um 15:00 Uhr. |
Der Zeichentrickfilm Aristocats ist der erste aus dem Hause Disney, bei dem Walt Disney nur noch Ideengeber war. Die Geschichte ist dabei nicht einmal frei erfunden, sondern basiert darauf, dass im Paris des Jahres 1910 eine Katzenfamilie ein Vermögen geerbt hat. So unverkennbar insbesondere die zeichnerische Handschrift des Studios ist, die Erzählung selbst gestaltet sich sehr einfach, so dass sich der Klassiker hauptsächlich an ein ganz junges Publikum richtet. Charmant ist er dennoch. Weiterlesen |
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OFDb-Filmworks' Veröffentlichung von "I Declare War" erscheint morgen | vom 27.01.2014, um 13:00 Uhr. |
Zur Erinnerung: Das Film-Label OFDb-Filmworks veröffentlicht den vom Fantasy Filmfest bekannten I Declare War morgen zum ersten Mal in Deutschland als Kaufversion. Die Leihfassung auf Blu-ray und DVD ist bereits seit kurzem erhältlich. Weiterlesen |
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Kritik: I Declare War [2012] | vom 25.01.2014, um 13:00 Uhr. |
Jason Lapeyre erzählt in I Declare War von einem heißen Sommernachmittag, an dem eine Gruppe Kinder das tut, was man selbst in dem Alter hoffentlich ebenfalls tun durfte – sie spielen. Vermutlich haben die meisten heute erwachsenen damals sogar ähnliche Spiele gespielt. Je stärker die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit für P.K., seine Freunde und seine "Feinde" verschwimmt, umso mehr gewinnt der Film an Zugkraft. Vor allem, da der Ausgang der Schlacht völlig offen ist, überrascht der Independent-Film. Weiterlesen |
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--++ Oscars und Goldene Himbeere 2014: Die Nominierungen ++-- | vom 18.01.2014, um 16:30 Uhr. |
In Hollywood setzt jedes Frühjahr ein Preisregen ein. Neben den jüngst verliehenen Musikpreisen bilden die Oscars den unbestrittenen Höhepunkt der Saison. Auf der langen Liste der möglichen Preisträger findet sich das Drama 12 Years a Slave, das jedoch nicht so oft nominiert wurde, wie Alfonso Cuaróns Gravity oder American Hustle, die mit jeweils 10 Nominierungen das Feld anführen. Martin Scorsese darf sich für sein The Wolf of Wall Street ebenso Hoffnungen machen, wie Spike Jonze für Her, wenn er hierfür selbst auch "nur" eine Nominierung für das Skript erhalten hat. Folgt die Academy of Motion Picture Arts and Sciences dem Weg der bisherigen Preisvergaben, wird Steve McQueens 12 Years a Slave die wichtigeren Darsteller-Trophäen erhalten, während Gravity eher bei den Technik-Oscars als Gewinner hervorgehen wird. Tags zuvor, am 1. März diesen Jahres, werden traditionell die Goldenen Himbeeren verliehen, die ihrerseits die schlechtesten Leistungen des Filmjahres küren sollen. Auch hier finden sich viele bekannte Gesichter, darunter Regisseur M. Night Shyamalan und Darsteller Adam Sandler. Für ihn selbst vermutlich unerwartet ist die Nominierung von Johnny Depp für seine Darbietung in Lone Ranger. Anführer der Nominierungen ist die Komödie Kindsköpfe 2, nach Tyler Perrys A Madea Christmas und Movie 43. Nach den Preisverleihungen werden die Specials, die auch über das Menü zu finden sind, selbstverständlich um die Preisträger aktualisiert. |
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Kritik: The Best Offer - Das höchste Gebot [2013] | vom 18.01.2014, um 16:20 Uhr. |
Von den Kostümen, den Darstellern, bis hin zu den Kunstwerken selbst, die in The Best Offer - Das höchste Gebot gezeigt werden, versprüht Giuseppe Tornatore eine getragene, edle Atmosphäre. Über weite Strecken gelingt es ihm auch, selbige aufrechtzuerhalten. Doch so interessant die Ausgangslage ist, der Film entwickelt nie das Tempo, das seine Dialoge antreibt. Das liegt bedauerlicherweise auch an der sehr künstlerischen, beinahe schon losgelösten Musik. Weiterlesen |
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Kritik: World War Z (Extended Action Cut) [2013] | vom 18.01.2014, um 16:10 Uhr. |
Marc Forsters lange angekündigte Romanverfilmung von World War Z ist ein Zombie-Film, der bis auf ein paar Details nichts mit der Vorlage gemein hat, und dem zudem deren bissige Untertöne fehlen, der sich aber gerade dadurch auszeichnet, dass er sich nicht an ein Splatter-verliebtes Publikum richtet, sondern die Untoten beinahe massenkompatibel aufarbeitet. Hierfür ein Publikum zu finden, ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Dafür ist das Weltuntergangsszenario durchaus unterhaltsam. Weiterlesen |
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Kritik: Rubinrot [2013] | vom 18.01.2014, um 16:00 Uhr. |
Es liegt in der Natur eines Jugendbuches, dass Jugendliche darin die Hauptfiguren und Helden sind, so auch in Rubinrot. Ob es früher immer schon so war, dass die Jugendlichen für die Rettung der Welt verantwortlich waren, dafür Töten mussten und sich in Lebensgefahr begeben, ist allerdings fraglich. Dabei ist die Idee des Fantasy-Universums durchaus interessant. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass die Romanvorlage ihre Leserschaft eher zufrieden stellt, als Felix Fuchssteiners Filmadaption. Weiterlesen |
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Kritik: Zero Dark Thirty [2012] | vom 18.01.2014, um 15:50 Uhr. |
Mit Tödliches Kommando - The Hurt Locker gelang Regisseurin Kathryn Bigelow ein ebenso zermürbendes wie glaubhaftes Porträt dessen, was dieser Krieg bei den Soldaten im Einsatz anrichten kann. Zusammen mit Autor Mark Boal chronologisiert sie in Zero Dark Thirty die Jagd auf Osama bin Laden. Schon vor Veröffentlichung als US-Propaganda verschrien, ist der Film bei genauerem Hinsehen mehr das Gegenteil. Trotz authentischer Atmosphäre mangelt es an Charakterzeichnungen. Weiterlesen |
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Kritik: Cold Blooded [2012] | vom 18.01.2014, um 15:40 Uhr. |
Die Zutaten von Cold Blooded, ein fast verlassenes Krankenhaus, eine Gruppe Krimineller, gegen die sich eine Polizistin wehren muss, lassen einen bedeutend besseren Film vermuten, als Regisseur Jason Lapeyre nach seinem eigenen Drehbuch geglückt ist. Zoie Palmers Darbietung ist außerdem gelungener, als der Film verdient. Dabei liegt der Schwachpunkt des kanadischen Thrillers nicht notwendigerweise in der handwerklichen Umsetzung, als vielmehr im Skript. Weiterlesen |
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Kritik: Sinister [2012] | vom 18.01.2014, um 15:30 Uhr. |
Mit Sinister reiht sich Regisseur Scott Derrickson in die aktuell immer länger werdende Liste kompetent gemachter Horrorfilme ein, die statt auf zelebrierte Gewalt zu setzen, den Grusel in den Vordergrund rücken. Das bedeutet nicht, dass die Altersfreigabe nicht berechtigt wäre, ganz im Gegenteil. Die Grausamkeiten, die hier zumindest großteils nur angedeutet und nicht gezeigt werden, sind schlimm genug. Doch mangelt es dem Film an einer Figur, der man durch die Strapazen auch folgen möchte. Weiterlesen |
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Kritik: Die Welt ist nicht genug [1999] | vom 18.01.2014, um 15:20 Uhr. |
Bereits der sehr lange und actionreiche Teaser macht deutlich, dass in Die Welt ist nicht genug eine Figur stärker in den Mittelpunkt rückt, die bisher meist nur eine kleine Rolle gespielt hat. Die längeren Auftritte von Judi Dench als M veredeln den Thriller ebenso, wie die hochkarätigen Gegenspieler des toll aufgelegten Pierce Brosnan. Die Hintergrundstory gerät für die Agentenreihe überraschend persönlich, zumal das endgültige Ziel der Schurken bis kurz vor dem Finale unbekannt bleibt. Weiterlesen |
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Kritik: Der MORGEN stirbt nie [1997] | vom 18.01.2014, um 15:10 Uhr. |
Man konnte den bisherigen Bond-Filmen nie vorwerfen, sie wären nicht actionreich genug. Doch das Feuerwerk, welches Regisseur Roger in Der MORGEN stirbt nie abbrennt, ist selbst für die erfolgreiche Agentenreihe beispiellos. Selten zuvor raste die Geschichte derart von einem explosiven Höhepunkt zum anderen und nie zuvor war der Materialverbrauch des Spions so hoch wie hier. Die Geschichte besitzt gerade aus heutiger Sicht ein nicht zu unterschätzendes und aktuelles Thema. Weiterlesen |
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Kritik: GoldenEye [1995] | vom 18.01.2014, um 15:00 Uhr. |
Eine so lange Wartezeit wie zwischen Lizenz zum Töten und GoldenEye gab es bei keinem Bond-Film zuvor. Die Erwartungen an Pierce Brosnan waren entsprechend hoch. Dass der Thriller besser gealtert ist, als manche seiner Kollegen, hat er auch zum großen Teil ihm zu verdanken. Dabei macht die Tatsache, dass er 007 auf eine emanzipierte Welt vorbereiten muss, seine Aufgabe nicht einfacher. Der Zeitbezug des actionreichen Spionagefilms gehört zu seinen Stärken. Weiterlesen |
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Kritik: Der Hobbit - Smaugs Einöde (2D) [2013] | vom 04.01.2014, um 17:15 Uhr. |
Als vor einem vor einem Jahr der erste Teil von Peter Jacksons Film-Interpretation des beliebten Kinderbuches Der (kleine) Hobbit von J.R.R. Tolkien, Eine unerwartete Reise, in den Kinos anlief, waren Publikum und Kritiker weltweit hin- und hergerissen. Die spannende Frage, die sich dem Kinobesucher bei Smaugs Einöde deshalb stellt, ist, ob es den Machern gelungen ist, die beim Vorgänger geäußerten Mängel zu vermeiden und einen insgesamt besseren Film zu präsentieren. Nach den über zweieinhalb Stunden, die Teil 2 für sich in Anspruch nimmt, ist die Antwort leider immer noch ähnlich gespalten wie schon ein Jahr zuvor. Weiterlesen |
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Kritik: Man of Steel [2013] | vom 04.01.2014, um 17:00 Uhr. |
Wieso ist es so schwer, einen packenden und originellen Superman-Film zu machen? Sieht man sich Zack Snyders, mit einem unvorstellbar großen Budget ausgestattetes Superhelden-Epos an, ist es nicht nur lang, sondern verliert sich nicht erst beim Finale in einer nicht enden wollenden Zerstörungsorgie. Man of Steel ist zwar tadellos umgesetzt, bietet aber nichts Neues zur Figur und beraubt sie am Ende durch eine Story-Entscheidung genau derjenigen Eigenschaft, die sie zur Ikone werden ließ. Weiterlesen |
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Kritik: Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr [2013] | vom 04.01.2014, um 16:45 Uhr. |
Olympus Has Fallen ist in vielerlei Hinsicht das, was Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben hätte sein können und sein sollen. Im Alleingang stellt sich Mike Banning einer Gruppe Terroristen, abgeriegelt in einem Haus, sowohl waffen-, wie auch zahlenmäßig weit unterlegen. Dass Banning ein ehemaliger Secret Service-Agent ist, die Terroristen den amerikanischen Präsidenten als Geisel genommen haben und das Schicksal der Welt vom Ausgang dieser Nacht abhängt, ist da beinahe schon nebensächlich. Explosiv. Weiterlesen |
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Kritik: After Earth [2013] | vom 04.01.2014, um 16:30 Uhr. |
Man wird das Gefühl nicht los, als wollte Will Smith seinem Sprössling mit After Earth einen Karriereschub verpassen. Umso mehr, da Smith Jr. der eigentliche Star des Films sein soll. Dass das Werk schließlich weniger als zwei Stunden in Anspruch nimmt, ist eine Wohltat. Auch wenn sich Filmemacher M. Night Shyamalan, von dessen Handschrift aus früheren Werken hier nichts zu sehen ist, sichtlich Mühe gibt, die 100 Minuten Laufzeit so lang wie nur irgend möglich erscheinen zu lassen. Schlichtweg enttäuschend. Weiterlesen |
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Kritik: The Awakening [2011] | vom 04.01.2014, um 16:15 Uhr. |
Es fällt schwer zu sagen, was Filmemacher Nick Murphy bei seinem Gruselfilm The Awakening hätte besser machen können, damit der durchaus stimmungsvolle Streifen in besserer Erinnerung bleibt. Er konzentriert sich auf seine Figuren, die von den bekannten Darstellern ansprechend mit Leben gefüllt werden und siedelt seine Story in England nach dem Ersten Weltkrieg an. Doch so gelungen das Porträt ist, es fehlt der Story ein überraschender Kniff, der sie über die breite Masse anderer Horrorfilme hinaushebt. Weiterlesen |
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Kritik: Lizenz zum Töten [1989] | vom 04.01.2014, um 16:00 Uhr. |
Die stark zurück gegangenen Zuschauerzahlen von Lizenz zum Töten in den USA deuteten den Produzenten, dass das Publikum Timothy Dalton in der Rolle des britischen Spions James Bond nicht akzeptierte. Dabei beweist Dalton mit seinem zweiten Film, dass er die Figur gekonnt zu ihren Wurzeln zurückführen kann. Dass der Film der bis dahin brutalste der Reihe ist, heißt nicht, dass er kein erstklassiger Agententhriller ist. Die greifbare Story wird durch beispiellose Actionsequenzen veredelt. Weiterlesen |
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Kritik: Backdraft - Männer, die durchs Feuer gehen [1991] | vom 04.01.2014, um 15:45 Uhr. |
Um in ein brennendes Gebäude zu stürmen, wenn alle andere versuchen, herauszukommen, bedarf es entweder eines todessüchtigen Adrenalinjunkies, oder eines Helden. Mitunter sind das ein und dieselbe Person. Zumindest, wenn man Ron Howards Denkmal glauben darf, das er Feuerwehrmännern in Backdraft - Männer, die durchs Feuer gehen errichtet hat. Der schweißtreibend umgesetzte Thriller bietet unübertroffene Bilder der zerstörerischen Flammen und eine tolle Besetzung, die ihn auch heute noch tadellos unterhaltsam macht. Weiterlesen |
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Buchkritik: Steve Jobs [2011] - Walter Isaacson | vom 04.01.2014, um 15:30 Uhr. |
Walter Isaacson beleuchtet in seiner Biografie Steve Jobs den Apple-Firmengründer sowohl in beruflicher, wie auch privater Hinsicht. Schon aus diesem Grund ist sie gewissermaßen auch eine Chronologie der Firma Apple. Wenige Wochen nach Veröffentlichung starb Steve Jobs an den Folgen einer Krebserkrankung. Die autorisierte Biografie, die nicht nach Vorgaben von ihm entstand, ist gleichermaßen ein persönliches Vermächtnis, wie auch das Porträt eines getriebenen Mannes, der die Technikwelt veränderte. Weiterlesen |
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OFDb-Filmworks veröffentlicht "I Declare War" am 28.01.2014 | vom 04.01.2014, um 15:00 Uhr. |
"Regeln wurden gemacht, um gebrochen zu werden." Für die Kinder in I Declare War wird aus Spiel bitterer Ernst in der neuen Veröffentlichung der OFDb-Filmworks. Noch im Januar 2014 erscheint die deutsche Erstveröffentlichung des preisgekrönten kanadischen Thrillers auf Blu-ray und DVD. Weiterlesen |
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OFDb-Filmworks' Veröffentlichung von "Cold Blooded" erscheint morgen | vom 09.12.2013, um 13:00 Uhr. |
Zur Erinnerung: Das Film-Label OFDb-Filmworks veröffentlicht den vom Fantasy Filmfest bekannten Thriller Cold Blooded morgen zum ersten Mal in Deutschland als Kaufversion. Die Leihfassung auf Blu-ray und DVD ist bereits seit kurzem erhältlich. Weiterlesen |
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Kritik: Ganz weit hinten [2013] | vom 24.11.2013, um 15:00 Uhr. |
Ganz weit hinten ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Nicht zwangsläufig die eigene, aber eine, die zumindest erwachsenen Zuschauern sehr bekannt vorkommt. Gleichzeitig findet sich auch das junge Publikum darin wieder und vielleicht sogar die ein oder anderen Eltern, die sich in einer ganz ähnlichen Situation befinden wie die Figuren hier. Es ist eine Geschichte, die das Leben immer wieder schreibt und erzählt vom Erwachsenwerden im Laufe eines Sommers. Toll gespielt und einfühlsam umgesetzt – ein klasse Film. Weiterlesen |
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Kritik: Oblivion [2013] | vom 24.11.2013, um 14:30 Uhr. |
Regisseur Joseph Kosinski präsentiert mit Oblivion einen optisch umwerfenden Endzeit-Science-Fiction-Thriller. Die Erde ist bis auf zwei Techniker menschenleer, die nur die Reste zusammenräumen, um den verwüsteten Planeten dann für immer zu verlassen. Die Stimmung erinnert ein wenig an WALL·E - Der letzte räumt die Erde auf. Doch so gelungen die Präsentation ist, der Geschichte fehlt eine Tiefe, die in allerlei Symbolik zu oberflächlich angedeutet wird. Die Wendungen sind dabei viel zu absehbar. Weiterlesen |
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Kritik: The Impossible [2012] | vom 24.11.2013, um 14:00 Uhr. |
Am 26. Dezember 2004 traf ein durch ein Seebeben ausgelöster Tsunami in den Morgenstunden in Südasien unter anderem auf Inseln Indonesiens, Sri Lankas, Indiens und Thailands. Mehr als 200.000 Menschen kamen ums Leben. Regisseur J.A. Bayona erzählt die wahre Geschichte einer Familie nach, die durch die Katastrophe auseinander gerissen wurde und trotz aller Widrigkeiten wieder zueinander suchte. Bereits die erste halbe Stunde von The Impossible ist beängstigender als jeder Horrorfilm. Weiterlesen |
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Kritik: Schimpansen [2012] | vom 24.11.2013, um 13:50 Uhr. |
In seinem begleitenden Kommentar sagt es Tim Allen selbst: In Schimpansen bekommt man einen Teil des Regenwaldes gezeigt, in den die wenigsten Menschen jemals einen Fuß setzen werden. Die Bilder, welche die Regisseure Alastair Fothergill und Mark Linfield dabei finden, sind schlicht atemberaubend. Doch statt eine Dokumentation zu erzählen, entscheiden sich die Filmemacher ärgerlicherweise für ein Unterhaltungsprogramm. Was den Titel gebenden Hauptakteuren dabei nur verloren geht, ist ihre Natürlichkeit. Weiterlesen |
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Kritik: Die fantastische Welt von Oz [2013] | vom 24.11.2013, um 13:40 Uhr. |
Bei vielen Filmen, die als Ganzes nicht überzeugen, kann man sich durchaus vorstellen, welche Vision die Filmemacher beim Dreh verfolgten. Bei allem Verständnis ist vollkommen unvorstellbar, was aus dem Schlamassel, der Die fantastische Welt von Oz am Ende geworden ist, eigentlich hätte werden sollen. Dass mit Wicked – Die Hexen von Oz bereits eine Vorlage zum Ursprung der aus Der Zauberer von Oz bekannten Geschichte existierte, macht Sam Raimis aufgedunsenes Fantasy-Abenteuer nur noch schwerer erträglich. Weiterlesen |
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Kritik: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger [2012] | vom 24.11.2013, um 13:30 Uhr. |
Ang Lees Fantasy-Abenteuer Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger gewinnt in den letzten Minuten überraschend eine neue Bedeutung. Bis dahin ist es ein schön anzusehender, lyrisch erzählter Film, dem vor allem eines fehlt: Eine emotionale Bindung an die Hauptfigur. Aber während es vielen Geschichten gelingt, das Interesse unabhängig davon zu wecken, dass der Erzähler sein lebensbedrohendes Abenteuer sicher überlebt, klingt der Erzähler so melancholisch, dass seine Geschichte erst packt, wenn man sie am Ende neu versteht. Weiterlesen |
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Kritik: Der Hauch des Todes [1987] | vom 24.11.2013, um 13:20 Uhr. |
Mit Der Hauch des Todes übernimmt Timothy Dalton den Part des Geheimagenten. Aber auch wenn die härteren Charakterzüge zu dem Spion ihrer Majestät durchaus passen, was Dalton vermissen lässt, ist eine Leichtfüßigkeit in Bonds Arroganz. Auch aus diesem Grund scheint bis zum Schluss die Chemie zwischen ihm und der von Maryam d'Abo gespielten Kara Milovy nicht zu stimmen. Die Action ist dabei aufwändig und hervorragend umgesetzt und auch die Story überzeugt durch das glaubhafte Agentenflair. Weiterlesen |
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