News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: The Others [2001]
TP:K-Filmkritik Düstere, neblige Bilder und eine mysteriöse Krankheit, welche die beiden Kinder der Hauptfigur heimgesucht hat. The Others bietet eine durchgängig gruselige Atmosphäre. Die Geschichte ist dabei interessant, einzelne Szenen auch sehr unheimlich, über den gesamten Film verteilt sich die Spannung aber spärlich und hauptsächlich im letzten Drittel. Die gelungene Optik und die wirklich gute Hauptdarstellerin machen den Film dennoch sehenswert.
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Kritik: Showtime [2002]
TP:K-Filmkritik Es hilft nicht, dass sich der Film nicht recht entscheiden kann, ob er nun die klamaukige Story weiter ausbauen, oder aber den Krimi mehr verfolgen soll. Showtime taugt er zwar weder als reine Polizeikomödie, noch als Mediensatire oder Krimi, wer aber auf eineinhalb Stunden leichte Unterhaltung aus ist, darf bedenkenlos einschalten. Zwar hat man alle Zutaten bereits besser in anderen Filmen gesehen, unerträglich ist es hier aber auch nicht.
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Kritik: The Losers [2010]
TP:K-Filmkritik Der Actionthriller wirft einen mitten ins Geschehen einer fünfköpfigen Spezialeinheit, und präsentiert, was bei manch anderen Filmen ein denkwürdiges Finale ergeben hätte, quasi als Appetithappen noch vor der Vorstellung des Filmtitels. Nur sind viele Sequenzen mit Rockmusik unterlegt, durch schnelle Schnitte zerfleddert und mit Zeitlupen, Unschärfen und allerlei Kameramätzchen auf comicartig und cool getrimmt, so dass es ärgerlich ist, wie gründlich The Losers ihr Ziel verfehlen.
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Kritik: Tödliche Geschwindigkeit [1994]
TP:K-Filmkritik Tödliche Geschwindigkeit nimmt das Ende des Kalten Krieges als Ausgangslage für einen actionreichen, aber auch mit Humor gespickten Thriller, der das Thema womöglich simpler darstellt, als es war. Vielleicht hat der Film deshalb auch heutzutage noch einen so schlechten Ruf. Wer sich dank der sympathischen Darsteller darauf einlässt und bereit ist, die One-Liner zusammen mit den sehr guten Stunts und dem hohen Tempo des Films wirken zu lassen, der wird jedoch nicht enttäuscht.
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Kritik: Critters - Sie sind da! [1986]
TP:K-Filmkritik Was bei Critters überrascht, ist der niedrige Body-Count. Angesichts der Menge der Angreifer und ihres Heißhungers, hätte man hier nicht nur blutigere, sondern vor allem deutlich mehr Szenen befürchten müssen. Doch bleibt der Regisseur glücklicherweise weit hinter heutigen Maßstäben zurück und zeigt die Critters mehr als Furcht einflößende Allesfresser. Für einen unterhaltsamen, stellenweise gruseligen Abend sorgt der Film insbesondere bei denen, die ihn vor vielen Jahren bereits gesehen haben.
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Kritik: Eine Leiche zum Dessert [1976]
TP:K-Filmkritik Sie waren und sind die Romanhelden für ganze Generationen von Krimifans. Ermittler wie Hercule Poirot, Miss Marple, Sam Spade, Charlie Chan oder Nick and Nora Charles. Mit ihrem messerscharfen Verstand kommen sie im Zweifel auf den letzten Seiten auf den wahren Mörder oder Übeltäter, entlarven jedes noch so finstere Komplott. Drehbuchautor Neil Simon nimmt in der Komödie Eine Leiche zum Dessert all jene Krimihelden aufs Korn, die ihren Lesern und Zuschauern immer einen Schritt voraus bleiben. Es ist ein Fest!
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Kritik: Mann umständehalber abzugeben! oder: Scheiden ist süß [2002]
TP:K-Filmkritik Mann umständehalber abzugeben! oder: Scheiden ist süß ist eine wahrlich schmerzhafte Erfahrung. Als Liebeskomödie fehlkonzipiert, wirken gerade die Slapstick-Einlagen entweder vollkommen übertrieben, oder schlichtweg fehlplatziert, wie auch die Darsteller, die sich kollektiv in Verweigerung ihres komödiantischen Talents vor der Kamera abmühen. Betont und beabsichtigt unwitzig ist der Titel hier nicht das Schlimmste am Film.
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Kritik: Collateral Damage – Zeit der Vergeltung [2001]
TP:K-Filmkritik Weswegen Collateral Damage seinerzeit von der Kritik und den Zuschauern in den Boden gestampft wurde, ist offensichtlich und auch durchaus nachvollziehbar. Die inhaltlichen Kapriolen, die das Drehbuch schlägt, verzeiht man aber deswegen ungern, weil sie eine komplexe Thematik auf ein Maß vereinfachen, dass die Handhabung beinahe schon als pietätlos bezeichnet werden könnte. Man sollte dem Film zugute halten, dass er routiniert gespielt, handwerklich durchweg gut umgesetzt und immerhin nie langweilig ist.
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Kritik & Kino-Tipp: Rango [2011]
TP:K-Filmkritik Um Rango richtig schätzen zu können, muss man sich vor Augen führen, wie selten ein solcher Film heute ist. Zugegeben, Animationsfilme gibt es derzeit wie Sand am Meer, doch ist es ein Animationsfilm, der sich nur in zweiter Linie an ein kindliches Publikum richtet. Und genau das ist auch sein größtes Problem, denn während ganz junge Zuschauer viele Anspielungen schlicht nicht verstehen werden, wünscht man sich als Erwachsener, dass die Geschichte den nächsten offensichtlichen Gag überspringen würde, und schneller voran kommt.
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Kritik: Memento [2000]
TP:K-Filmkritik Memento ist ein cleverer Film für ein anspruchsvolles Publikum. Es ist ein Thriller dessen Dynamik sich erst dann erklären lässt, wenn man den Figuren richtig zuhört. Es ist, als würde Hauptfigur Leonard im Fünfminutentakt neu aufwachen mit der daraus resultierenden Orientierungslosigkeit inklusive. Das Puzzle rückwärts zu lösen ist vielleicht Mementos größter Pluspunkt, nur so offenbaren sich Details beim zweiten Anschauen, die beim ersten Mal gar keinen Sinn ergeben würden, selbst wenn man darauf geachtet hätte.
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Kritik: Armored [2009]
TP:K-Filmkritik So etwas wie leicht verdientes Geld gibt es nicht. Selbst wenn es nicht auf eine ehrliche Art und Weise verdient wird, ist es doch nie wirklich leicht. Insofern ist abzusehen, dass auch der einfache, todsichere Plan nicht aufgehen wird, bei dem 40 Millionen Dollar eines Geldtransporters gestohlen werden sollen – von den Transporteuren selbst. Armored ist ein Thriller, der schnörkellos erzählt und sauber inszeniert, nie versucht, einen besseren Film zu erzählen, als er werden kann.
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Kritik: Akte X: Der Film (Erweiterte Filmfassung) [1998]
TP:K-Filmkritik Ursprünglich wollte man den Film losgelöst von der Mythologie der Serie gestalten – das Studio entschied anders. Dass Akte X: Der Film nicht als Abschluss der Serie geplant war, merkt man der Erzählung früh an. Doch scheinen die Macher die Möglichkeiten der großen Leinwand schnell zu nutzen. Eine bestechende Optik wird durch viele Schauplätze, große Bauten und tolle Masken ergänzt. Für Fans ein Muss, für alle anderen unterhaltsam und packend. Nur werden viel mehr Fragen aufgestellt denn tatsächlich beantwortet.
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Kritik: Tango & Cash [1989]
TP:K-Filmkritik Ray Tango (Sylvester Stallone) und Gabriel Cash (Kurt Russell) sind die besten Polizisten von Los Angeles und können sich auf den Tod nicht ausstehen. Doch um ein Komplott aufzudecken, müssen sie zusammenarbeiten. Buddy-Komödien funktionieren mitunter sogar mit weniger Substanz. Allzu ernst nimmt sich die Actionkomödie nicht, nur besitzt sie genügend ernste Momente. Es gibt Filme, deren Entstehungsprozess interessanter ist als der letztendliche Film selbst. Tango & Cash ist so ein Film.
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Kritik: Flucht ins 23. Jahrhundert [1976]
TP:K-Filmkritik Flucht ins 23. Jahrhundert ist ein klassischer Science Fiction-Film seiner Zeit, in dem die Zukunftsvision einer ewig jungen Zivilisation mit gesellschaftskritischen Elementen kombiniert werden. Was trotz der löblichen Zutaten übrig bleibt ist ein bemühtes Werk, dessen größte Schwächen im zugrunde liegenden Roman zu finden sind. Größter Kritikpunkt ist die Besetzung, die entsprechend der Zeit, in welcher der Film entstand, überzeichnet agiert. Um zu fesseln fehlt es den Darstellern wie der gesamten Dystopie schlicht an Charisma.
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--++ Update bei Treffpunkt: Kritik ++--
TP:K-Intern Man merkt es an den Temperaturen draußen, es ist die Zeit, in der sich Vieles ändert. Seit heute Abend auch die Startseite bei uns auf Treffpunkt: Kritik. Die bisherige Übersicht mit den neuesten Reviews und Specials als Überschrift über den letzten Neuigkeiten ist einer Seitenleiste am rechten Rand gewichen, die nicht nur viel mehr Informationen bereithält, sondern Sie auf Anhieb zu deutlich mehr Inhalten springen lässt. So sehen Sie an den Auflistungszeichen beispielsweise auch schon, in welche Wertung der vorgestellte Film, oder das vorgestellte Buch, denn einzuordnen ist.
Dadurch sind die News nun zentral hier auf der Hauptseite zu sehen und dies wird die letzte News sein, die Sie über Neuzugänge in gewohntem Rahmen informiert. In Zukunft finden Sie alle neuen Kritiken als eigenständige News präsentiert, wie dies in der Vergangenheit auch der Fall war, wenn die Kritik außerhalb des regulären Update-Rhythmus ins Archiv aufgenommen wurde. Bei den Blogs ändert sich nichts, über Updates bei den Trailern informiert wie bislang unser Twitter-Feed.

Das heutige Update umfasst insgesamt sechs Kritiken, darunter die aktuelle Kino-Review True Grit. Der Western war für insgesamt zehn Oscars dieses Jahr nominiert, ging jedoch komplett leer aus. Außerdem hinzugekommen sind Besprechungen zu Sin Nombre, Solitary Man, Harry Brown, Transsiberian und dem Fantasy-Klassiker Ghostbusters - Die Geisterjäger. Mehr erfahren Sie weiter unten bei den Vorstellungen der Kritiken und natürlich in den Reviews selbst, die Sie bequem aus der Seitenleiste heraus erreichen können.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit unserem Internetangebot und hoffen, dass Sie bald wieder vorbei schauen! Neue Kritiken, Blogs und weitere Updates werden bereits vorbereitet. Auf Ihren Besuch freut sich
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion

Kritik: True Grit [2010]
TP:K-Filmkritik Die Brüder Ethan und Joel Coen erzählen einen Western handwerklich makellos eingefangen, mit erstklassigen Darstellern. True Grit handelt von der Suche nach Vergeltung und zeigt die Ikonen des Wilden Westen aus der Sicht einer 14jährigen. Und wie deren Lack in ihren Augen immer weiter abblättert. Denn den selbstverliebten Faseleien der beiden Gesetzeshüter zuhören zu müssen, ist auch für das forsche Mädchen eine Zumutung. Selbst wenn gelegentlich ein kluger Satz dabei ist.
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Kritik: Sin Nombre [2009]
TP:K-Filmkritik Beinahe alle Figuren, die man in Sin Nombre zu Beginn trifft, wirken tieftraurig und das trotz ihres jungen Alters. Am Ende ist diese Traurigkeit nicht vergangen, die Figuren erscheinen lediglich älter und gezeichnet. Der Film wirft einen glaubhaften Blick auf das Gangleben in Mexiko und den Kreis der Gewalt und Abhängigkeit. An zwei Schicksalen, darunter dem Mädchen, das aus Honduras in die USA übersetzen will und mit den Gangs in Verbindung gerät, schildert der Regisseur, was unzähligen vermutlich widerfährt. Und bewegt gerade, weil er den Alltag und die für uns unvorstellbaren Situationen so alltäglich darstellt.
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Kritik: Solitary Man [2009]
TP:K-Filmkritik Solitary Man zeichnet das Porträt eines Menschen, der sich selbst mit solchem Nachdruck zerstört, dass es lediglich traurig ist, wie viele Menschen er mit sich reißt – und dies beschränkt sich nicht auf seine Familie allein. Seine Entwicklung schreitet behäbig voran, seine angedeutete Wandlung hingegen überzeugt nicht. Michael Douglas spielt Hauptfigur Ben, als wäre es seine letzte Rolle, mit der er ein Zeichen setzen wollte. Nicht, weil er ausgesprochen böse oder heldenhaft ist, sondern durchweg glaubhaft in dem was er tut.
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Kritik: Harry Brown [2009]
TP:K-Filmkritik Es ist ein heikles Thema, das Harry Brown angeht: angesichts einer gelangweilten und gewaltbereiten Jugend, die einen Rentner zu Tode malträtiert und sogar noch Videoaufnahmen davon macht, stellt sich die Frage, ob Selbstjustiz nicht eine angemessene Antwort darauf sein könnte. Milieugetreu umgesetzt, hervorragend in düsteren Bildern inszeniert funktioniert der Film besser, als einem Recht sein dürfte. Auch dank Michael Caine, der seine Rolle mit einer Melancholie erfüllt, die er wenig später in einen unvorstellbaren Zorn wandelt.
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Kritik: Ghostbusters - Die Geisterjäger [1984]
TP:K-Filmkritik Es überrascht immer wieder, welche Filme mit der Zeit an Charme verlieren, und welche nicht. Ghostbusters ist mehr als ein Viertel Jahrhundert alt geworden. Die Familienkomödie verlässt sich trotz der absurden und an den Haaren herbei gezogenen Story auf Charaktere, die immer noch sympathisch erscheinen und deren Schicksal nach wie vor interessiert. Regisseur Ivan Reitman gelang ein Film, der nach wie vor be-geist-ert, auch wenn Kenner von damals ihn vermutlich lieber neu entdecken als junge Zuschauer.
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Kritik: Transsiberian [2008]
TP:K-Filmkritik Beginnt Transsiberian wie eine stille Charakterstudie vor einer atemberaubend unterkühlten Kulisse, entwickelt sich der Film zuerst in ein Drama, ehe ein thrillerlastiges Finale den Abschluss bildet. Diese Aufteilung macht den Auftakt nicht nur unnötig zäh, sondern hinterlässt auch einen sehr uneinheitlichen Eindruck. Regisseur Anderson gelingt es ausgesprochen gut, eine Stimmung zu erzeugen, doch scheint er dabei aus den Augen zu verlieren, was er eigentlich aussagen möchte.
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Blog: Funktion ohne Vorbild
TP:K-Blogs Es ist nicht einfach, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Zyniker würden behaupten, es käme immer auf den eigenen Standpunkt an. Doch sollte es unsere gesellschaftlichen, moralischen Werte nicht definieren, dass es Dinge gibt, die einfach böse sind? Sollten uns Gesetze nicht helfen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden? Und ist es nicht Aufgabe der Medien, der breiten Bevölkerung wenn schon nicht ein flammendes Beispiel zu sein, dann zumindest doch diesen Maßgaben getreu eine Richtung vorzugeben? Oder zumindest unabhängig zu berichten? Wie seriös sind Nachrichten, die eine unvoreingenommene Meinungsbildung nicht ermöglichen, sondern vielmehr dem beeinflussbaren Teil der Bevölkerung eine Meinung vorgeben?
Wer aktuell einen Blick auf die Nachrichtenlandschaft nicht nur in Deutschland wirft, bekommt ein erschreckendes Bild gezeigt. Dabei geht es nicht darum, dass schlimme Nachrichten gute Nachrichten sind. Sondern vielmehr darum, dass viele Nachrichtenformate nicht informieren, sondern manipulieren. Dass Ikonen stilisiert werden, die man vielmehr als abschreckendes Beispiel vorführen sollte.
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--++ Update bei Treffpunkt: Kritik ++--
TP:K-Intern Abonnenten unseres Twitter- oder RSS-Feeds konnten bereits seit einigen Tagen auf unsere jüngste Kino-Review zurückgreifen: 127 Hours erzählt die wahre Geschichte des Sportlers und Bergsteigers Aron Ralston, der 2003 auf sich allein gestellt seinen Unterarm in einer Felsspalte einklemmte. Seine einzige Möglichkeit, sich zu befreien war eine, zu der sich nur wenige hätten durchringen können. Regisseur Danny Boyle erzählt eine nur schwer verfilmbare Story mit einem überragenden Darsteller. Mehr dazu unter den bekannten Menüpunkten.

Bereits gestern hatten wir unser Special zur Goldenen Himbeere aktualisiert und die zweifelhaften Gewinner der Auszeichnung hervorgehoben.
Heute Nacht schließlich wurden die Oscars verliehen, Hollywoods renommierteste Ehrung der Filmschaffenden. Hierzu finden Sie unter dem obigen Link die Preisträger samt aller übrigen Nominierten. Eine kleine Aktualisierung um die "In Memoriam"-Ehrung wird in den nächsten Tagen ergänzt.

Neue Blogs werden ebenso vorbereitet wie weitere Filmkritiken. Bis dahin wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern durch unser Internetarchiv. Schauen Sie bald wieder vorbei!
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion

Kritik: The King's Speech [2010]
TP:K-Filmkritik Eine Radioansprache von Albert, Herzog von York (Colin Firth), veranschaulicht 1925 einem Viertel der Weltbevölkerung, dass der Königssohn stottert. Albert ist bloßgestellt und das Königshaus gedemütigt. Jahrelang versucht er zusammen mit seiner Frau Elizabeth (Helena Bonham Carter) verschiedene Therapiemöglichkeiten, und trifft beim Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush) auf einen ganz anderen Ansatz. Nicht nur, dass Logue verlangt, dass sie sich wie gleichgestellt behandeln, er erfragt viel über Alberts familiären Hintergrund. Doch ohne Logues Hilfe kann Albert seiner Rolle als englischer König nicht gerecht werden, in der ihn alle sehen wollen, außer er sich selbst.
The King's Speech ist kein deprimierendes Drama ist, sondern ein ermunterndes Porträt, das die Belastung, welche das Stottern für den Protagonisten darstellt, zwar einfängt und veranschaulicht wie er darunter leidet, das aber trotzdem mit vielen lustigen Momenten aufwartet. Diese ziehen ihren Humor jedoch nicht aus dem Stottern. Im Gegenteil. Selten ist der Film so bedrückend und ernst wie wenn Albert mit sich selbst um jede Silbe ringt.
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--++ Update bei Treffpunkt: Kritik ++--
TP:K-Intern Die Oscar-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Berlinale ist in vollem Gange und auch die Goldene Kamera wurde bereits verliehen.
Zeit, dass wir uns am Vorabend des Valentinstags einer weiteren Aktualisierung unseres Internetangebots widmen.

Neu ist dabei eine Besprechung von Clint Eastwoods jüngster Regiearbeit Hereafter - Das Leben danach. Das ruhige Drama widmet sich weniger dem Leben nach dem Tod wie der Tatsache, wie Menschen mit Trauer und der Ungewissheit, was danach kommt umzugehen versuchen.

Die Trickkomödie Ich - Einfach unverbesserlich war ein Überraschungshit an den Kinokassen. Was von der familientauglichen Geschichte um Superschurke Gru und seiner Armee von Minions zu erwarten ist, erfahren Sie unter dem obigen Link.
Ebenfalls, ob Jim Carrey und Ewan McGregor als schwules Paar in I Love You Phillip Morris überzeugen können. Der Film wurde oft verschoben und schien zeitweise gar nie veröffentlicht zu werden. Was der ungewöhnlichen Liebeskomödie fehlt, verraten wir in der Kritik ebenso, wie was Zuschauer vom stimmungsvollen Drama Sunshine Cleaning erwarten dürfen. Der Film handelt von zwei Schwestern, die eine Firma für Tatortreinigungen mit jenem Namen gründen. Dass es hier Vielerlei zu überwinden gibt, ist abzusehen. Doch lenkt die stilsichere Erzählung in eine andere Richtung als man erwarten würde.

Demnächst gibt es einen neuen Trailer-Beitrag in der entsprechenden Rubrik zu finden und wie nicht anders zu erwarten werden wir uns auch diese Woche neue Filme für Rezensionen vornehmen. Wir freuen uns also schon auf Ihren nächsten Besuch!
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion

--++ Update bei Treffpunkt: Kritik ++--
TP:K-Intern In weniger als vier Wochen geben sich die größten Stars Hollywoods wieder das Mikrophon auf dem roten Teppich in die Hand. Dann, wenn die begehrten Goldstatuen Ende Februar verliehen werden, wird sich zeigen, wessen Arbeit mit dem renommiertesten Filmpreis, dem Oscar, ausgezeichnet wird. Einen Abend früher werden die ebenso bekannten Goldenen Himbeeren verliehen als Demütigung für die schlechteste Arbeit im vergangenen Filmjahr. Wie gewohnt finden Sie bei uns eine übersichtliche Auflistung zu beiden Filmpreisen unter den obigen Menüpunkten. Nach den Preisverleihungen werden die Gewinner der jeweiligen Kategorien fett hervorgehoben. Bis dahin dürfen wieder Wetten abgeschlossen werden, ob die am meisten nominierten Filme schließlich auch die erfolgreichsten Gewinner sein werden.

Außerdem hält unser heutiges Update fünf Filmkritiken für Sie parat, darunter eine aktuelle Kinoreview und eine Rezension zur in Kürze startenden Starkomödie Freundschaft Plus mit Natalie Portman und Ashton Kutcher in den Hauptrollen. Ob uns der Film über eine sexuelle Beziehung zwischen Freunden, denen doch die Liebe in die Quere kommt, überzeugen konnte, erfahren Sie unter dem obigen Link. In den USA setzte sich der Film an die Spitze der Kinocharts. Unseren Kino-Tipp hat er jedoch nicht umgestoßen.
Dies gelang auch der lang ersehnten Fortsetzung TRON: Legacy nicht, die seit einigen Tagen in den Kinos läuft. Mit knapp 30 Jahren Abstand zum ersten Film hat sich der Regisseur in der Tat ein großes Erbe ausgesucht, dem es gerecht zu werden gilt. Dass das Science Fiction-Abenteuer, das in den Welten von Bits und Bytes stattfindet, visuell überwältigend werden würde, war zumindest zu erhoffen. Ob der Inhalt überzeugen kann, ist jedoch fraglich. Mehr unter den bekannten Menüpunkten.

Neu sind außerdem Besprechungen zum Kriegsdrama Unbeugsam - Defiance mit Daniel Craig in der Hauptrolle, dem sehenswerten, spanischen Gruselfilm Das Waisenhaus und dem Animationsfilm #9, basierend auf einem gleichnamigen Kurzfilm. Abonnenten unseres Twitter- oder RSS-Feeds hatten zumindest zu den Kurzkritiken erneut früher Zugang.

Vor einigen Tagen ging bereits ein aktualisierter Trailer-Beitrag unter dem gleichnamigen Menüpunkt online, sodass Filmfans auch wissen, für welche Projekte sich die Redaktion interessiert. Vielleicht ist hier ja die ein oder andere Anregung dabei.
Wir bereiten bereits neue Kritiken für das nächste Update vor. Schauen Sie also bald wieder vorbei!
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion

--++ Update bei Treffpunkt: Kritik ++--
TP:K-Intern Die Golden Globes sind gerade verliehen, die britischen Oscars, der BAFTA, ebenso, da stehen die nächsten Filmauszeichnungen vor der Tür. Die Vorbereitungen für die Oscars laufen auf Hochtouren und es verwundert nicht, dass ausgesprochen günstige Schnäppchen bei bestimmten Heimvideoangeboten zu bekommen sind. Hollywood ist derzeit in aller Munde.

Auch unsere aktuelle Kino-Review, We Want Sex, war bei anderen Preisverleihungen einige Male nominiert, ging jedoch leer aus. Dass die erfrischende Komödie mit 60er-Jahre-Ambiente durchaus Auszeichnungen verdient hätte, verraten wir in unserer Kritik.
Ebenfalls, ob die Kino-Adaption der Actionserie Das A-Team den Charme des über 20 Jahre alten TV-Hits wiederbeleben kann. An den Kinokassen war der Film eine Enttäuschung, wir haben uns den Extended Cut angesehen und schildern unsere Eindrücke.

Neu in unserem Archiv ist auch der düstere Killer-Thriller mit Kevin Costner als Mr. Brooks. Die angeblich geplante Trilogie wird vermutlich nicht realisiert. Dass der ruhige, atmosphärische Film trotz Schwächen einen Blick lohnt, erfahren Sie unter dem Link.
Den Abschluss bilden heute sowohl die Vorlage, als auch die Verfilmung des Antarktis-Thrillers Whiteout. Geschrieben und gezeichnet von Greg Rucka und Steve Lieber, erzählt die Geschichte von Morden in einer Forschungsstation am entlegensten Winkel der Erde. Der Film fängt das Flair gut ein, lässt aber wie das Erwachsenencomic Wünsche übrig. Für wen sich die beiden Ausgaben eignen, erfahren Sie wie immer unter den bekannten Menüpunkten.

Bis zu unseren nächsten Updates wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem Internetangebot. Über Neuigkeiten informieren bekanntlich auch unser RSS-Feed und unsere Twitter-Seite.
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion

--++ Update bei Treffpunkt: Kritik ++--
TP:K-Intern
Wir wünschen all unseren Besuchern und Ihren Familien und gutes, gesundes und frohes neues Jahr!


Um selbiges auch entsprechend einzuläuten haben wir unser Archiv um fünf neue Filmkritiken ergänzt, darunter auch ein neuer Kino-Tipp.
Als Vorbereitung auf den in Kürze startenden TRON: Legacy finden Sie ab heute eine Review zum ersten Teil, Tron, der vor immerhin 28 Jahren in den Kinos lief. Wie sich der Science Fiction-Film mit Jeff Bridges als im Computer gefangener Hacker über die Jahre gehalten hat, erfahren Sie in der Besprechung. Ebenso, ob der in Afrika angesiedelte Kinderfilm Duma - Mein Freund aus der Wildnis bei näherer Betrachtung Stand hält. An den Kinokassen war das Projekt eine Enttäuschung.
Außerdem hinzugekommen ist eine Kritik zu Küss den Frosch, Disneys erster Zeichentrickfilm nach einer längeren Pause und mit eindeutiger Federführung der Animationsschmiede Pixar. Was der in New Orleans angelegte Film für die Zuseher bereithält, erfahren Sie unter dem obigen Link.

Ebenfalls, ob das vermeintliche Traum-Leinwandpaar Angelina Jolie und Johnny Depp in The Tourist überzeugen kann. Der deutsche Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck musste für seinen ersten Hollywood-Film viel Kritik einstecken. Zurecht.
Kino-Tipp ist Disneys neuester Animationsfilm Rapunzel - Neu verföhnt, der sich trotz denkbar ungünstigem deutschem Untertitel traditionsbewusster gibt, als man erwarten würde. Lesen Sie in der Review, ob sich der Film ausschließlich an ein junges Publikum richtet, oder alle Altersgruppen anspricht.

An den nächsten Kritiken wird bereits geschrieben, ebenso an neuen Blog-Einträgen und Trailer-Updates. Schauen Sie also bald wieder vorbei!
Ihre Treffpunkt: Kritik-Redaktion

Blog: Bilanz-Rekorde und Rekord-Bilanzen
TP:K-Blogs Blickt man auf die vergangen 12 Monate zurück, wenn dem alten Jahr nur noch wenige Stunden bleiben, um sich mit rühmlichen oder wenigen rühmlichen Ereignissen einen Platz im geschichtlichen Nachthimmel zu sichern, dann weiß man nicht so recht, ob mit dem Silvesterfeuerwerk das neue Jahr begrüßt, oder dem alten ein Gnadenschuss gesetzt werden. Zu beneiden sind diejenigen Menschen, die Ereignisse wie die Mondlandung live miterlebten. Unumwunden wusste man in jenem Moment, dass etwas Bedeutendes geschehen war. So auch, als die Berliner Mauer fiel. Die unsägliche Unart, mit Jahresrückblicken 2010 zu verklären, ehe der menschliche Verstand überhaupt die Zeit bekommen hat, die knackigen Erinnerungen dementsprechend verbleichen zu lassen, legen den Schluss nahe, dass jedes Jahr ein tolles Jahr sei – je nachdem, welche Publikation den Jahresrückblick in Auftrag gibt, werden entweder freudige Ereignisse, oder aber Katastrophen dafür genannt. Was den Rubel eben zum Rollen bringt.
Wirft man aber einmal einen nüchternen Blick auf 2010, muss man die besonderen Momente durchaus suchen. Selbstverständlich werden sich immer wieder kleine Wunder finden, und darüber sollte man auch dankbar sein. Aber Meilensteine, die in zwei Tausend Jahren immer noch in den Geschichtsbüchern stehen werden, gibt es keine zu vermelden. Interessanter ist dabei doch, was in 2010 alles begann, und was mindestens bis 2011 durchgeschleppt wird.
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Blog: Die einsame Spitze
TP:K-Blogs Nicht nur für diejenigen, die sich beim Geschenkekaufen ewig lange Zeit gelassen haben, kommen die Weihnachtsfeiertage jedes Jahr wieder überraschend. Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit zu verfliegen scheint, obwohl sie sich doch immer gleich verhält. Gerade zum Jahresendspurt hin locken viele Anbieter mit günstigen Angeboten, versuchen im Geschenkrausch ihre Ware an den Mann und die Frau zu bringen. Früher dachten sich viele Verbrauchen, wartet man am besten auf die Zeit nach Weihnachten, dann werden viele Artikel reduziert. Diese Weisheit gilt so auch nicht mehr. Eher zum Jahresbeginn dann gibt es das ein oder andere Schnäppchen für den aufmerksamen Konsumenten. Ein Grundsatz manifestiert sich aber derzeit immer stärker: wer zuerst kauft, zahlt drauf. Als erster auf dem Podest stehen ist dabei ja etwas Schönes – nur ist es den Preis dafür auch immer wert?
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