Blog
Der Blog stellt eine Art Internettagebuch dar, in dem die Mitglieder der Redaktion ihre Gedanken mit den Lesern teilen. Er bietet Einblicke in den Alltag und in die Themen, die die jeweiligen Autoren am meisten beschäftigen.Für den Inhalt sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Auch spiegelt die Meinung eines einzelnen Autors nicht die Meinung der gesamten Redaktion wider.
Angebot & Nachfrage | von Jens am 19.03.2006, um 10:51 Uhr. |
Sie scheinen wie zwei Seiten derselben Medaille, zwei Brüder, von denen der eine ohne den anderen gar nicht überleben könnte. Sie markieren die Eckpfeiler der modernen (sowie antiken) Konsumgesellschaft und sind die besten Freunde von all jenen, die sich an den Bedürfnissen der anderen laben. Sie sind aber auch Dreh- und Angelpunkt von Niederlagen, Verlusten und weitreichenden Fehlinvestitionen, die schließlich im Bankrott ganzer Geschäftszweige münden. Angebot und Nachfrage stellen aus dem Grund ein Mysterium unserer heutigen Zeit dar, weil man trotz jahrehundertelanger Erfahrungen und computerunterstützter Prognosen immer wieder verwundert feststellen muss, dass gesunder Menschenverstand manchmal mehr Wert ist, als ein Flugzeug voll von Analytikern und Experten. Weiterlesen | |
Das Märchen vom arbeitsfreien Sonntag – oder wie manche sich irren. | von Marion am 12.03.2006, um 20:23 Uhr. |
Das Märchen vom arbeitsfreien Sonntag – oder wie manche sich irren. Heute Morgen habe ich unter der Dusche wieder einmal einen Aufruf der zwei großen Kirchen gehört, unseren Sonntag nicht zu einem Arbeitstag verkommen zu lassen. Der Sonntag sei für die Familien frei zu halten. Da stellt sich für mich jetzt mal die Frage: Wo leben diese Leute eigentlich? Schließlich ist es ja nicht so, als würde es so etwas nicht geben. Egal, wohin man schaut, es wird gearbeitet, und das nicht zu knapp. Ob man nun bei Polizei, Feuerwehr, Krankenhäusern, Altenheimen oder ähnlichen Einrichtungen mehr schaut, alle sind bei der Arbeit. Aber nicht nur dort, auch in der Unterhaltungsbranche – wenn man es denn so nennen will – ist die Arbeit an Sonn- oder Feiertagen ganz normal. Wer würde schließlich auf das schöne Mittagessen im Gasthaus verzichten wollen, wenn Mama am Sonntag Geburtstag hat, oder auf dem Zoobesuch mit den kleinen Nichten und Neffen? Wir haben uns im Büro mal im Spaß eine Zukunftsvision erarbeitet, in der durchgespielt worden ist, wie es wohl aussähe, wenn keiner mehr am Sonntag arbeiten dürfte. Weiterlesen | |
Unvereinbare Gegensätze, oder Schnee und die Zivilisation | von Marion am 08.03.2006, um 18:18 Uhr. |
Unvereinbare Gegensätze, oder Schnee und die Zivilisation Tja, da hält sich der Mensch nun für die Krone der Zivilisation, bis.... Ja, bis es kräftig zu schneien beginnt. Was dann passiert, konnte man zumindest in Süddeutschland die letzten Tage sehr gut sehen, nämlich der Stillstand von all dem, was man als Stadtmensch bis jetzt für unverzichtbar gehalten hat. Weiterlesen | |
Wieso lautes Beschweren über hausgemachte Probleme keine Lösung darstellt | von Jens am 08.03.2006, um 17:45 Uhr. |
Erst verkündet Star Wars-Erschaffer und Mitbegründer des modernen Hollywood-Merchandise, George Lucas dass der herkömmliche Blockbuster in Zukunft nicht mehr finanzierbar sei – durch die immens hohen Produktionskosten und die gesunkenen Einnahmen (man bedenke, dass Star Wars: Episode III nur 850 Millionen Dollar weltweit einnahm, und auch King Kong, den Lucas als Beispiel für das zu schwache BoxOffice-Ergebnis anbrachte, nur 545 Millionen Dollar in die Kassen spülte) – da hat die Unterhaltungsindustrie in Hollywood gleich die Ursache gefunden. Und doch scheint die Schwarzmalerei mehr eine Verzweiflungstat, denn eine Erkenntnis zu sein.
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Was lange währt wird schließlich ... doch nichts(?) | von Jens am 03.03.2006, um 19:03 Uhr. |
Und das gleich im doppelten Sinne. Dabei erleidet die künstlerische Freiheit eine Schlappe im einen Fall, und im ebenso interessanten zweiten Thema kündigen sich so viele Projekte möglicherweise an, dass man gar nicht weiß, ob man all das überhaupt sehen möchte.
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Formulare, Unwissenheit und Datenschutz | von Marion am 28.02.2006, um 17:55 Uhr. |
Formulare, Unwissenheit und Datenschutz, oder meine Odyssee in die Untiefen der Verwaltung. Ich weiß nicht, wie es euch so geht, aber manchmal frage ich mich ja schon, was sich manche Leute so denken. Der Spruch "die dümmste Form der Kommunikation ist ein Formular" hatte noch nie mehr Bestand wie heute, wenn man sich einmal vor Augen führt, wie sorglos eine Behörde mit den sensiblen Daten der eigenen Mitarbeiter umgeht. Weiterlesen | |
Das Ende der Narrenzeit – oder die ewig währende Herrschaft der Narren? | von Jens am 28.02.2006, um 12:32 Uhr. |
Faschingsdienstag – nach viermonatiger "Regierungszeit" der saisonalen Pappnasen neigt sich deren Omnipräsenz (glücklicherweise) dem Ende zu. Was gäbe es für einen besseren Moment, um den Menschen im Land vorzuführen, dass die Narren ständig unter uns weilen?
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Nun also doch ... | von Jens am 27.02.2006, um 12:47 Uhr. |
Ob es nun an den steigenden Frühlingstemperaturen liegen mag (inzwischen nur noch -2°, im Gegensatz zu -7° heute morgen), oder aber an der Aufbruchstimmung im Land, es ist einmal mehr Zeit, für vieles Neues. So ist nun der "offizielle Blog-Bereich der Masters' Website-Community" online gegangen und wird die Leser in (hoffentlich) regelmäßigen Abständen mit Informationen rund um die Mitglieder der Community versorgen - die sich dabei über eine ganze Reihe Themen unterhalten werden (können).
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Über den Wolken | von Jens am 28.04.2005, um 08:00 Uhr. |
Jaja, es ist lange her, dass ich hier meinen unqualifizierten Senf zu Themen gegeben habe, die mich ansich nur "peripher tangieren" (wie man so schön sagt), aber angesichts der weltpolitischen Ereignisse und Dingen, die mich ganz einfach auch so interessiert haben, dachte ich, es wäre schön, wenn mal wieder was dazu käme (zumal es die Aussicht gibt, dass in der nahen Zukunft einige dieser Posts vom virtuellen Stapel gelassen werden). Weiterlesen | |
Sport so weit das Auge reicht | von Jens am 26.06.2004, um 08:00 Uhr. |
"Und die sieben Engel [...] traten heraus; sie waren in renes, glänzendes Leinen gekleidet und trugen um die Brust einen Gürtel aus Gold. [...] Dann hörte ich, wie eine laute Stimme [...] den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!" So manch einem Sportfan mag es in diesen Tag beinahe wie ein Auszug aus der Offenbarung vorkommen, wenn man sich die aktuellen Begebenheiten im Fernsehen ansieht. Deutschland raus (trotz Torchancen im Minutentakt), Frankreich raus, England raus – und Griechenland eine Etappe weiter. Weiterlesen | |
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