Paycheck [2003]
Wertung: |
Kritik von Jens Adrian |
Hinzugefügt am 29. Januar 2004
Genre: Action / Thriller / Science FictionOriginaltitel:Paycheck
Laufzeit: 119 min.
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2003
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren
Regie: John Woo
Musik: John Powell, James McKee Smith, John Ashton Thomas
Darsteller: Ben Affleck, Aaron Eckhart, Uma Thurman, Paul Giamatti, Colm Feore, Joe Morton, Michael C. Hall
Kurzinhalt:
In nicht allzu ferner Zukunft: Michael Jennings (Ben Affleck) ist Ingenieur – mehr als das, er ist "Reverse Engineer". Firmen heuern ihn an, um Produkte der Konkurrenz auseinanderzubauen, zu analysieren und ihre Technik zu kopieren, ohne entsprechende Patente zu verletzen – Betriebsspionage der kostengünstigen und intelligenten Art.
Doch Jennings gutbezahlter "Beruf" hat einen unangenehmen Nebeneffekt, denn es darf verständlicherweise nicht bekannt werden, dass die Konkurrenz im Prinzip nur plagiiert wird. Deshalb beinhaltet sein Vertrag mit den Firmen, die ihn bezahlen, dass Jennings nach vollendeter Arbeit die Zeit während der Entwicklung des neuen Produktes aus seinem Gedächtnis löschen lässt, wobei ihm sein Freund Shorty (Paul Giamatti) behilflich ist.
Ein neuer Auftrag wird Jennings von einem Schulfreund, dem Industriemagnaten James Rethrick (Aaron Eckhart), angeboten, und er nimmt ihn für ganze drei Jahre in Beschlag.
Als der Job erledigt ist, der Jennings 100 Millionen Dollar Honorar einbringen sollte, kann er sich verständlicherweise nicht erinnern, was er in den letzten 36 Monaten getan hat. Offensichtlich hat er in der Zeit aber überraschenderweise auf seinen Gehaltsscheck verzichtet und sich stattdessen einen Umschlag mit scheinbar wertlosen Gegenständen geschickt.
Kurz darauf ist ihm ein FBI-Team um Agent Dodge (Joe Morton) auf den Fersen und Rethricks Leute, darunter der skrupellose Wolfe (Colm Feore), trachten ihm nach dem Leben. Allmählich erkennt Jennings, dass jeder der Gegenstände in dem Umschlag einen bestimmten Sinn erfüllt und ihn aus so manch prekärer Situation zu retten vermag.
Mit Hilfe von Rachel Porter (Uma Thurman), mit der er in den drei verlorenen Jahren eine Beziehung hatte, muss Jennings das Rätsel aufklären, an was er für Rethrick gearbeitet hat – um sich selbst und die Zukunft zu retten.
Kritik:
Auch wenn der Inhalt zunächst recht kompliziert erscheint, verbirgt sich hinter John Woos neunter Hollywood-Regiearbeit ansich ein eher unkomplizierter, dafür äußerst kurzweiliger Science-Fiction-Thriller, der im letzten Drittel die Actionschraube merklich anzieht und damit so manches Storyloch zu überspielen hofft – hätten die Produzenten allerdings wirklich in die Zukunft sehen können, hätten sie dem Film vorher wohl noch einmal eine gehörige Drehbuch-Politur verpasst.
Dem war leider nicht so, weswegen Paycheck deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt, und das trotz einer äußerst interessanten, wenn auch vorhersehbaren Story.
Die Quittung folgte umgehend, denn der Film spielte in den USA nicht mal seine Kosten in Höhe von 60 Millionen Dollar wieder ein.
Autor Kindred Dick wurde im Dezember 1928 in Chicago geboren, seine Zwillingsschwester Jane starb allerdings schon wenige Wochen später. 1952 veröffentlichte er in Kalifornien seine erste Geschichte und schrieb in den kommenden 20 Jahren beinahe 100 Kurzgeschichten und zwei Dutzend Romane, darunter der bekannte Do Androids Dream of Electric Sheep?, der unter dem besser bekannten Titel Blade Runner 1982 von Ridley Scott (Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt [1979]) verfilmt wurde. Sein turbulentes Privatleben umfasste fünf Ehefrauen, doch trotz seiner zahlreichen Veröffentlichungen war er angeblich immer darum bemüht, über die Runden zu kommen. Erst mit dem Verkauf der Rechte an die Blade Runner-Macher, gelang ihm der Durchbruch – auch wenn Dick sagte, dass "Sie mich schon erschiessen müssen, dann herrichten und mit einem aufgemalten Grinsen in mein Auto setzen, um mich in die Nähe von Hollywood zu bringen". Der Autor bekam zwar einige komplette Szenen von Blade Runner gezeigt, er verstarb aber im Alter von 53 Jahren noch vor der Fertigstellung des Filmes.
Auf Philip K. Dicks Kurzgeschichten wurden seitdem in zahlreichen Produktionen zurückgegriffen, darunter der äußerst brutale, aber zum Kult avancierte Total Recall - Die totale Erinnerung [1990], Screamers - Tödliche Schreie [1996], zuletzt Steven Spielbergs Minority Report [2002] und nun die Paycheck-Adaption.
Doch während Total Recall und Minority Report die Kurzgeschichten als Basis nahmen, um eine durchaus komplexe und mitreißende Geschichte zu erzählen, verließ sich Drehbuchautor Georgaris bei Paycheck zu sehr auf die Vorlage, anstatt sie mit einer kinogerechteren Idee aufzupeppen.
Die Grundstory bleibt dabei zwar immer interessant, aber es mangelt dem Skript sowohl an Zugkraft, als auch an frischen Ideen. Das beginnt schon bei den äußerst blassen Hauptcharakteren von Michael Jennings und Rachel Porter, die beide derart eindimensional wirken, dass man statt den Darstellern auch zwei Pappfiguren samt Sprechblasen hätte abfilmen können. Zwar blitzen bei Jennings hin und wieder einige Tiefen in der Persönlichkeit durch, beispielsweise dass er damit leben muss, auch gute Erinnerungen bei der "Löschung" zu verlieren, doch diese Kleinigkeiten sind so spärlich gesäht, dass man gar nicht anders kann, als sich über die mangelnde Tiefe und die Lücken in der Story zu ärgern.
Dabei ist die größte zweifelsohne die Frage, weswegen sich Jennings überhaupt das Gedächtnis löschen lassen muss. Wenn er die Elektronik neu zusammenbaut, ohne Patente zu verletzen, wären seine Erfindungen zweifelsohne geistiges Eigentum der Firma, für die er arbeitet. Eine Löschung wäre somit gar nicht notwendig! Und abgesehen davon: Wer würde ihn hindern, im Anschluss das Konkurrenz-Produkt erneut zu kaufen, auseinander zu bauen und neu zusammen zu setzen? Allerdings – so viel sei zugestanden – an solchen Kleinigkeiten sollte man sich bei Popcorn-Filmen nicht unbedingt stören.
An anderen jedoch schon: So werden Jennings Gedächtniszellen per Laser (!) abgeschossen und so seine Erinnerungen gelöscht – wobei die Gehirntemperatur nicht über 43 Grad Celsius (!!) steigen darf, um einen permanenten Schaden auszuschließen. Während der Aktion können die umstehenden Beteiligten zudem die zu löschenden Erinnerungen auf einem Monitor (!!!) mitverfolgen und sehen dabei Jennings auch beim Liebesakt mit einem weiblichen Vorstandsmitglied – wohlgemerkt, sie sehen all das nicht aus Jennings direkter Perspektive (wie es bei Erinnerungen ja der Fall ist), sondern sie sehen Jennings selbst zusammen mit der Chefin auf dem Bildschirm. Wieso sich Jennings an die Szene aus der dritten Person erinnern sollte, und nicht so, wie er es mit eigenen Augen gesehen hat, bleibt ein Rätsel, das wohl nur die Filmemacher beantworten können. All das mutet in seiner Naivität aber so frappierend an ältere Science-Fiction-Filme und -Serien an, wie zum Beispiel Knight Rider [1982-1986] oder auch die originale Raumschiff Enterprise [1966-1969]-Serie, in denen Ereignisse auf den Monitoren aus allen möglichen Kameraperspektiven zu sehen waren, obwohl es offensichtlich keine Kamera geben konnte, die das Geschehen an den jeweiligen Orten filmen konnte. Konnte man dies damals dank des kindlichen Charmes noch gutheißen, ist ein solch dämlicher Fehler bei einer sich selbst ernst nehmenden modernen Kinoproduktion schlicht unfreiwillig komisch und inakzeptabel obendrein. Außerdem scheinen die U-Bahnen der Zukunft nur noch mit 10 km/h vor sich hinzutuckern, bevor die Notbremse noch 200 Meter benötigt, um den Wagen zum stehen zu bringen – da kann man nur den Kopf schütteln! Würde der Film das Ganze mit einer lässigen Selbstironie, wie beispielsweise die James-Bond-Filme darstellen, könnte man ohne weiteres mit derartigen Übertreibungen leben, aber davon ist leider keine Spur.
Damit nicht genug, kommt Paycheck nicht einmal mit diesen Hilfsmitteln während der ersten 80 Minuten richtig in Fahrt, denn obwohl nach der Gedächtnislöschung das Rätselraten losgeht, wofür Jennings die 20 Gegenstände wohl einsetzen wird, entpuppen sich die meisten als viel zu einfach, zu schnell hintereinander präsentiert und ziemlich weit hergeholt. Die erste Idee (Zigaretten und Brille), sowie einige der letzten (Münze und Uhr) gehören dabei eindeutig zu den Highlights. Der Rest erinnert verteufelt an ein Computerspiel aus dem Point-and-Click-Adventure-Genre, bei dem Jennings vor einen Schalter mit Steckkarten gestellt wird und er daraufhin einfach die Karte aus den Gegenständen heraussuchen muss. Etwas mehr Einfallsreichtum hätte hier gut getan.
Die Auflösung, was Jennings letztendlich entwickelt hat, wird ebenfalls zu schnell verraten, und auch das Finale des Films kann mit einem Klischee nach dem anderen kaum jemanden vom Hocker reißen.
Dafür will Regisseur Woo offensichtlich mit einem äußerst actiongeladenen Schlusskampf entschädigen, was ihm jedoch nur teilweise gelingt. Auch wenn die Pyrotechniker und Stuntmen ihren Spaß hatten, wiederholen sich die Ideen (die Einbeziehung der veränderbaren Umweltkontrollen und der Roboterarm) zwei, drei Mal, ohne wirklich originell variiert zu werden.
Schlimmer wiegt allerdings, dass Jennings zu dieser Zeit nicht mehr wie im Rest des Films als bloßer Ingenieur seinen kampferprobten Gegnern unterlegen ist und sich hauptsächlich auf der Flucht befindet, sondern sich stattdessen in Einzelkämpfermanier durch die Reihen der Bösewichte prügelt, schießt und schlägt – einmal mehr den verschiedenen Leveln eines Videospiels gleich. Der Action mag das zwar dienlich sein, doch es passt nicht zu dem Charakter, den man den bisherigen Film über gesehen hat.
Wer all dies sieht, fragt sich aber zurecht, woher einige durchaus interessante und gelungene Bemerkungen im Film kommen: "Sag den Menschen die Zukunft und du nimmst ihnen die Hoffnung", wie Jennings in einer Szene treffend bemerkt. Auch die Grundaussage, dass je mehr Maßnahmen man ergreift, um die Zukunft zu ändern, man sie gerade dadurch eintreten lässt, scheint von einem völlig anderen Kaliber, als der Rest des unausgegorenen Skripts.
Was dem Drehbuch eindeutig fehlt, ist ein zweiter Autor mit frischen Ideen, und an dieser Stelle kann man sich keinen besseren als David Koepp vorstellen – er veredelte bereits Spider-Man [2002], Panic Room [2002] und Mission: Impossible [1996] und zeichnet außerdem für die ersten beiden Jurassic Park-Filme verantwortlich. Sein Geschick bei spannend ausgetimten Situationen und Actioneinlagen wäre der Produktion um John Woo zweifelsohne zugute gekommen, denn aus der Grundidee hätte man einen eindeutig besseren Film machen können.
Die Darstellerleistungen reihen sich nahtlos neben der Qualität des Drehbuches ein.
Sowohl Ben Affleck, als auch Uma Thurman können weder Charisma entfalten, noch das Interesse des Zuschauers wecken. Affleck leidet dabei sichtlich an den hohlen Dialogen, die ihm nicht viel mehr Wahl lassen, als davonzulaufen. Thurman hingegen wirkt gelangweilt und unterfordert, ihre Darstellung unterkühlt und detailarm. Als Actiondarsteller ist Ben Affleck hier deutlich ungeeignet und aufgrund der fehlenden Chemie mit seiner Filmpartnerin Uma Thurman kann auch die Liebelei nicht überzeugen.
Der einzige, der eine ordentliche Verbindung zum Zuseher aufbauen kann, ist Paul Giamatti, der dafür jedoch die kleinste Rolle bekommen hat.
Auf Seite der Bösewichte muss sich Aaron Eckhart zumeist ohne Widersacher herumschlagen, denn bis auf die klischeehafte Schluss-Konfrontation hat er kaum etwas zu tun.
Ebenso der schmerzlich verschenkte Colm Feore, der in der Miniserie Stephen Kings Sturm des Jahrhunderts [1999] als Belzebub höchstpersönlich dagegen wirklich furchteinflößend spielte.
Da fällt Joe Morton als FBI-Agent kaum mehr ins Gewicht, da ihm seine Rolle ebenfalls nur wenig Raum gibt.
Dass Paycheck dennoch eine so hohe Wertung bekommt, hat er zum großen Teil seiner Inszenierung zu verdanken, die routiniert sauber und durchaus temporeich geraten ist, aber eines vermissen lässt: John Woos Handschrift. Zwar bekommt man einige seiner Markenzeichen zu sehen (eine Pattsituation zweier bewaffneter Männer und eine in Zeitlupe fliegende Taube), aber sein spezieller Stil geht in dem Getöse vollkommen unter.
Kamera und Schnitt wirken zwar stimmig, können aber weder mit furiosen Einstellungen, noch mit mitreißenden Zeitlupen überzeugen. Woos Meisterstück hierfür ist zweifellos der opulent inszenierte Actionthriller Face/Off - Im Körper des Feindes [1997], der die Messlatte für alle Filme des Genres deutlich höher gelegt hat. Und so inhaltlich seicht Mission: Impossible II [2000] vielleicht ist, glänzte der Film dennoch mit grandiosen Action-Sequenzen, innovativen Kameraeinstellungen und abwechslungsreichen Schnittfolgen, sowie perfekt ausgetimten Slow-Motion-Aufnahmen.
Davon gibt es in Paycheck sehr wenig zu sehen, die Kamerafahrten bei den Verfolgungsjagden wiederholen sich leider zwei bis drei Mal und auch beim Actionfinale mag keine rechte Woo-Stimmung aufkommen, gleichwohl es in allen Ecken und Enden knallt und kracht. Ein Hauptmanko des Finales ist sein schablonenhafter Aufbau, in dem Gegnerscharen auf Jennings zugestürmt kommen, um nach und nach von ihm "abgearbeitet" zu werden. Sind diese erledigt, biegt der Held um die nächste Ecke, um daraufhin wieder ein halbes Dutzend böse Jungs vermöbeln zu können – all das erinnert frappierend an das uninspiriertes Konzept eines 08/15-Videospiels.
Wer Originalität erwartet, sucht in Paycheck leider vergeblich, der Film scheint vielmehr eine bloße und für John Woo wenig interessante Auftragsarbeit gewesen zu sein, die er zwar routiniert umgesetzt hat, für die er aber nicht mehr Zeit als notwendig aufbringen wollte.
So bleibt selbst die ordentliche Inszenierung hinter ihren Möglichkeiten zurück.
John Powelllieferte schon zu Woos Face/Off die Musik, wobei es für ihn die erste Kinoproduktion bedeutete. Er war seither bei 25 Produktionen mit von der Partie – vielleicht ist der durchwachsene Eindruck von Paycheck auch auf die beiden anderen Mit-Komponisten zurückzuführen, ein Glanzstück ist der Score jedenfalls nicht geworden.
In den persönlichen Szenen von Rachel und Michael wirkt die Musik aufgesetzt schwülstig, bei den Actionszenen zum Schluss bisweilen übertrieben fröhlich und laut, dafür kann der Vorspann mit einer wirklich einprägsamen Melodie überzeugen, die immer wieder im Film zu hören ist.
Alles in allem hätte man sich aber einen stimmungsvolleren, dem Thema angemessenen vielleicht etwas elektronischeren Score gewünscht. So wirkt die Musik leider austauschbar, anstatt einzigartig.
15 Millionen Dollar betrug Ben Afflecks "Paycheck" bei dieser Produktion – kein Wunder also, dass er zustimmte, selbst wenn er von den Schwächen des Drehbuchs gewusst hat. Bei so viel Geld würden nicht viele Leute überlegen.
Doch für das Studio Paramount ist das keine Entschuldigung, noch viel weniger, wenn man diesen Film als direkte Konkurrenz für Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs [2003] ins Kino bringt.
Zwar vermag John Woo mit seiner Inszenierung die meisten Schwächen in der Darstellerführung auszugleichen, die inhaltlichen Schwächen kann er allerdings nicht ausbügeln. Zwar ist Paycheck nicht langweilig, aus der Story und den Beteiligten hätte man mit einem besseren Drehbuch aber mehr heraus holen können – und eigentlich auch müssen!
Fazit:
Action gibt es zuhauf, Science Fiction in ordentlichen Mengen und die Grundidee ist so interessant, dass man sich dazu einen wirklich sehr guten Film vorstellen könnte. Verhindert wird das durch das teilweise haarsträubende und inhaltlich dürftige Skript, dem es nicht einmal gelingt, einen Trash-Charme aufzubauen.
Blade Runner und Total Recall sind nicht nur intelligenter, sie besitzen darüber hinaus eine vernünftige Story, die in einem einfallsreichen Drehbuch auch entsprechend umgesetzt wurde. Minority Report verarbeitete eine ähnliche Idee geschickt zu einer Hatz durch eine futuristische Welt.
Paycheck ist dagegen weder optisch, noch inhaltlich bahnbrechend, darstellerisch nichtssagend, und wäre da nicht die recht solide Inszenierung und die unterhaltsame Umsetzung, bräuchte man sich den Streifen überhaupt nicht ansehen.
So ist er zumindest für einmal Ausleihen aus der Videothek interessant, im Kino läuft aber Besseres.