Der Patriot [2000]
Wertung: |
Kritik von Jens Adrian |
Hinzugefügt am 18. April 2003
Genre: Kriegsfilm / Drama / ActionOriginaltitel: The Patriot
Laufzeit: 158 min.
Produktionsland: USA / Deutschland
Produktionsjahr: 2000
FSK-Freigabe: ab 16 Jahren
Regie: Roland Emmerich
Musik: John Williams
Darsteller: Mel Gibson, Heath Ledger, Joely Richardson, Jason Isaacs, Chris Cooper, Tchéky Karyo
Kurzinhalt:
Benjamin Martin (Mel Gibson) ist alleinerziehender Vater von sieben Kindern 1776 in South Carolina, kurz vor dem Beginn des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Gegen seinen Willen tritt sein ältester Sohn Gabriel (Heath Ledger) der Continental-Armee bei und kämpft gegen die übermächtigen Engländer.
Doch der Konflikt dauert länger und wird erbitterter umkämpft, als erwartet, und eines Abends kommt Gabriel verwundet nach Hause, mit Depeschen für die Continental-Army in der Tasche. Am nächsten Morgen wird das Haus, bei dem Ben Martin verwundeten Soldaten beider Armeen Unterkunft gewährt und bei der Wundversorgung hilft, von dem englischen Offizier Tavington (Jason Isaacs) und einer Soldatentruppe überrascht, die die zwei Depeschen finden und Gabriel gefangennehmen; er soll gehängt werden. Gabriels jüngerer Bruder Thomas (Gregory Smith) versucht, seinen Bruder zu befreien und wird von Tavington erschossen.
Daraufhin begibt sich Benjamin auf einen unerbittlichen Rachefeldzug, um seinen Sohn zu befreien und den Mörder seines Sohnes zur Strecke zu bringen. Er gerät mitten in den Bürgerkrieg hinein und kämpft wenig später an der Seite der Continentals für die Freiheit seines Landes – als vorbildlicher Patriot.
Kritik:
Wenn ein amerikanischer Film den Titel Der Patriot trägt, steigen in europäischen Zuschauern dunkle Vorahnungen auf; doch seltsamerweise sind gerade diejenigen Filme, die vor amerikanischem Pathos nur so strotzen, auch in dem angeblich freisten Land der Welt nicht so erfolgreich, wie das die Filmemacher gerne hätten.
Was einen auf den ersten Blick noch mehr verwundert, ist die Tatsache, dass bei dem vorliegenden Werk kein amerikanischer Regisseur auf dem Regiestuhl saß, sondern ein deutscher: Roland Emmerich, der in Independence Day [1996] das weiße Haus in die Luft sprengte und wenig später eine Riesenechse namens Godzilla [1998] Manhattan in Trümmer schlagen ließ, inszenierte eine ganz und gar nicht unpatriotische Version des Unabhängigkeitskrieges, basierend auf einem Drehbuch des Der Soldat James Ryan [1998]-Autors Robert Rodat, der sein Skript ganze 17 Mal überarbeiten musste, bis die Macher damit zufrieden waren.
Als Der Patriot anlief, berichteten die Medien von einem Kampf der deutschen Filmemacher an den US-Kinokassen; Emmerichs Kollege Wolfgang Petersen ließ nämlich beinahe zeitgleich Hauptdarsteller George Clooney gegen den Sturm anschippern. Was das Einspielergebnis angeht, musste Emmerich allerdings nach seinem Monster-Film erneut eine herbe Niederlage einstecken: Der Patriot spielte in den USA nur knapp seine 120 Millionen Dollar Produktionskosten ein, während Der Sturm [2000] mit 180 Millionen Dollar immerhin das Doppelte wieder in die Kassen einspülte. Insofern scheint dem Bürgerkriegsdrama mit Mel Gibson in der Hauptrolle auch der verlockende Titel nicht viel genützt zu haben.
Die Tatsache, dass Der Patriot Emmerichs ernstester und dramaturgisch ausgefeiltester Film ist, verdeutlicht allerdings eines: Sobald das Drehbuch nicht von ihm und seinem ehemaligen Co-Produzenten Dean Devlin stammt, beweist das "Schwäbische Spielbergle", wie er auch genannt wird, dass er handwerklich einen wirklich überzeugenden Film abzuliefern vermag, in dem auch sein inszenatorisches Können zur Geltung kommt.
Haperte es bei Stargate [1994] noch an einem ideenlosen Drehbuch, das bis auf die Grundidee keine neuen Einfälle vorweisen konnte und besonders zum Ende hin ins Klischee abdriftete, überzeugte das Duo Devlin/Emmerich bei Independence Day zwar mit einigen hervorragenden Einfällen, die allerdings nach dem großen Knall schnell spärlich wurden und dafür mit hanebüchenen Erklärungen und stupider Hau-Drauf-Action ein unbefriedigendes Ende fanden. Godzilla schließlich ist ein ohne Zweifel unterschätzter Popcorn-Film, ein riesengroßer Spielplatz für Pyromanen und eine Materialschlacht sondergleichen – einzig das Drehbuch schwächelt mit platten Dialogen und eindimensionalen Charakteren; trotzdem macht der Film sehr viel Spaß.
Handwerklich gibt es bei Emmerich selten etwas auszusetzen, ein Faible für Action hatte er schon immer und ein Händchen, selbige gut einzusetzen. Der Volksweisheit, dass die Schwaben nur geizige Schotten seien, verleiht der deutsche Filmemacher insofern Nachdruck, als dass er ein hervorragendes Talent besitzt, mit verhältnismäßig wenig Geld deutlich teurer aussehende Filme zu machen, als es die Konkurrenz vermag. Das fast schon durchschnittliche Budget von 70 Millionen Dollar sprengte Independence Day visuell um Längen, für Godzilla wurde tiefer ins Portemonnaie gegriffen und mit spektakulären Tricks eine Riesenechse zum Leben erweckt.
Den Bürgerkrieg zu inszenieren war mit Sicherheit nicht weniger aufwändig; deshalb überrascht es nicht, dass es bei Der Patriot ausstattungstechnisch nichts zu bemängeln gibt.
Inszenatorisch liefert Emmerich neben einer durchweg soliden Umsetzung auch einige sehr gute und durchdachte Szenen ab – lediglich beim Finale verhedderte er sich im Schneideraum ein wenig und präsentiert mehrere fehlplatzierte Zeitlupen an den unmöglichsten Stellen. Der Patriot ist allerdings auch Emmerichs brutalster Hollywoodfilm nach Universal Soldier [1992] und definitiv nichts für sanfte Gemüter – die FSK-Einstufung "Ab 16 Jahren" scheint angesichts von abgetrennten Gliedmaßen und recht realistischen Kriegsszenen beinahe zu niedrig angesetzt worden zu sein.
Da die Vorlage nicht von Roland Emmerich stammt, standen die Chancen also nicht schlecht, dass er hier seinen besten Film drehen könnte, doch auch das Skript von Robert Rodat ist nicht fehlerfrei und im Mittelteil zu lang geraten.
Während Rodats Drehbuch zum Antikriegsfilm Der Soldat James Ryan aus einer eher seichten Ausgangslage herausragende Charakterisierungen zu modellieren vermochte, versucht sich Rodat bei diesem Film daran, viele kleinere Geschichten in eine große zu verpacken, doch das gelingt ihm nur bedingt. Für manche Entscheidungen wird einfach nicht genügend Vorarbeit geleistet, um sie auch glaubhaft zu präsentieren. Einen außerordentlich guten Eindruck macht dagegen Gibsons Widersacher Tavington, dargestellt von Jason Isaacs, der einen der besten Filmschurken seit Alan Rickmans legendärem Hans Gruber in Stirb langsam [1988] auf die Leinwand zaubert.
Während die Gefühlswelt von Benjamin Martin sehr deutlich wird, bleiben die anderen Nebencharaktere mehr oder weniger im Dunkeln, was sich gerade bei Martins Sohn Gabriel störend auswirkt. Weshalb er urplötzlich die Armee unterstützen will, bleibt unverständlich, zumal er später mit ansehen muss, wie viel Leid er über seine Familie bringt. Ebensowenig wird erklärt, wieso Martin nach der Befreiung seines Sohnes selbst den Continentals beim Kampf gegen die englischen Rotröcke helfen will. Auch Jason Isaacs kommt deutlich zu kurz, obwohl er einige hervorragende Dialogsequenzen hat.
Rodat gelingt allerdings das Kunststück, in über zweieinhalb Stunden nie Langeweile aufkommen zu lassen, obwohl man eine richtige Schlacht erst am Schluss zu sehen bekommt. Die Charaktere sind ausgearbeitet, wenn auch nicht völlig ausgeschöpft; die Dialoge bieten einige wirklich pointierte Spitzen, die zum einen die Dekadenz der Engländer, aber auch die Naivität der Amerikaner zum Ausdruck bringen.
Die Neben-Story um einen geläuterten Rassisten wirkt allerdings – wie einige Charaktere – aufgesetzt und nur halbherzig erzählt. Außerdem scheint es schlicht überflüssig, einen Quasi-Hauptcharakter so viel Leid und Liebe im Film erfahren, und ihn dann dennoch den Tod finden zu lassen. Trotz der mehr als ein Dutzend Überarbeitungen ist das Drehbuch überdurchschnittlich, aber doch nicht völlig ausgereift.
Interessant ist dabei, dass am Anfang tatsächlich eine historische Figur im Mittelpunkt des Filmes stand: Francis Marion; doch nachdem einige Historiker die Filmemacher darauf aufmerksam machten, dass Marion Indianer abgeschlachtet und seine Sklavinnen vergewaltigt hatte, entschieden sie sich für einen "liebenswürdigeren" fiktiven Helden.
Die Besetzung kann sich sehen lassen.
Den liebenden Familienvater spielt Mel Gibson ebenso überzeugend, wie den von Rache und Trauer zerfressenen Racheengel; in einigen Szenen wird seine Verzweiflung beinahe schon spürbar, Mimik und Gestik passen bei ihm einfach hervorragend zusammen. An seine Leistung aus dem oscarprämierten Braveheart reicht er allerdings nicht ganz heran. Während Harrison Ford die Hauptrolle ablehnte, weil sie den Bürgerkrieg seiner Meinung nach zu einem Ein-Mann-Rachefeldzug umfunktioniere, bereicherte Mel Gibson Benjamin Martin um ein Kind; ursprünglich hatte Martin nur sechs Sprößlinge, da Gibson allerdings selbst sieben Kinder hat, wollte er ebenso viele im Film zeigen.
Ihm an die Seite gestellt ist Jungstar und Frauenschwarm Heath Ledger, der eindrucksvoll beweist, dass er der Rolle durchaus gewachsen war und sein Schauspielerhandwerk über Theateraufführungen erarbeitet hat. In seinem Schauspielduell mit Gibson ergänzen sich beide hervorragend und lassen keinen Zweifel an ihrem Können.
Jason Isaacs mimt den Bösewicht des Films und verleiht seinem Charakter durch seine starke Persönlichkeit, Ausdrucksweise und Haltung mehr Tiefe, als es womöglich im Drehbuch stand. Als skrupelloser Karrierist, der buchstäblich über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen, ist er ein ausgewogener und würdiger Gegner für Gibson und spielte sich damit in die Oberliga der Hollywood-Bad-Boys.
Daneben gibt es unzählige kleinere Rollen, darunter Joely Richardson, die nicht allzu viel zu tun hat, aber ihr Handwerk beherrscht; Chris Cooper, der dieses Jahr für Adaption [2002] mit dem Nebenrollen-Oscar ausgezeichnet wurde und in Der Patriot ebenfalls überzeugend spielt – an seine Darbietung in American Beauty [1999], bei der es einem eiskalt den Rücken hinunter lief, braucht er aber aufgrund des geringeren Umfangs der Rolle nicht heranreichen.
Mit Rene Auberjonois spielt ein aus Star Trek: Deep Space Nine [1993-1999] bekannter Schauspieler eine nicht unwichtige Nebenrolle, auch er hat keine Gelegenheit richtig zu glänzen, lässt aber keine Wünsche offen.
Wichtige Rollen bekleiden allerdings Lisa Brenner als die Liebe von Heath Ledger und der aus der letzten Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI [1993-2002]-Staffel bekannte Adam Baldwin, der eine sehr interessante, aber viel zu kurze Rolle als ein die Engländer arbeitender Amerikaner verkörpert.
Gut getroffen sind die Kinddarsteller von Martins Familie, die zwar bis auf zwei keine großen Rollen haben, aber in diesen passend agieren.
Große Namen finden sich bis auf die Hauptdarsteller zwar nicht, aber das muss nichts Schlechtes heißen – die Besetzung wirkt stimmig, keiner fehl am Platz und für die Rollen gut ausgesucht.
In visueller Hinsicht verzichtete Emmerich zum Glück darauf, neumodische Techniken wie die Bullet-Time aus Matrix [1999] zu übernehmen und serviert einen prinzipiell sauber inszenierten Film, bei dem bereits die Bilder selbst gut ausgesucht sind und zu Beginn beinahe etwas Malerisches besitzen.
In den hitzigen oder ruhigen Dialogszenen fixiert er die Darsteller, ohne aufdringlich zu wirken und in den Actionszenen schildert er das Geschehen übersichtlich und spannend. Sehr gelungen ist ihm der Aufbau einiger Szenen, darunter auch die Sequenz, als Martin die Truppe, die seinen Sohn Gabriel gefangenhält, ausfindig macht und sie (fast) im Alleingang dezimiert.
Spätestens hier wird allerdings klar, dass es sich beim Patriot um keinen Film für Kinder oder Jugendliche handelt. Es fliegen die Gliedmaßen und fließt das Kunstblut in Massen. Nicht umsonst wird Benjamin Martin von seinen Kriegskollegen als "Der Schlächter" bezeichnet. Emmerich spart nicht mit brutalen Szenen, sondern zeigt besonders bei den Kämpfen, dass es damals nicht weniger schlimm und grausam zuging, als später in den beiden Weltkriegen.
Erwähenswert ist auch die Inszenierung der Schluss-Schlacht, in der ihm eine gute Übersicht gelang, und während deren Verlauf man als Zuschauer auch ohne Weiteres folgern kann, worauf es eigentlich ankommt – man muss kein Stratege sein, um den Sinn mancher Befehle zu verstehen.
Zwei weitere Szenen verdeutlichen das handwerkliche Talent des Filmemachers, zum einen eine Sequenz, in der die Einwohner eines kleinen Dorfes von den Engländern in eine Kirche eingesperrt werden, und zum anderen, wenn Gabriel Jagd auf Tavington macht. Letztere ist komplett in Zeitlupe gehalten und dauert beinahe zwei Minuten. Filmisch nutzt Emmerich die Szene vollends aus und baut dank der subtilen Musik eine außergewöhnliche Spannung auf.
Schwachstellen zeigen sich allerdings im bereits angesprochenen Finale, als Emmerich wild Zeitlupe und Zeitraffer, sowie Echtzeit-Einstellungen kombiniert und die Gewalt wirklich mehr oder weniger zelebriert wird. Hier wünscht man sich, der Filmemacher hätte die Finger vom "Slow Motion"-Knopf gelassen – in eingen Szenen sind die Zeitlupen schlicht störend und nehmen unnötig Tempo aus dem Geschehen. Allerdings - das sei fairerweise erwähnt – so unkontrolliert und fehlplatziert wie in Ridley Scotts Gladiator [2000] sind die Zeitlupen und Zeitraffer bei weitem nicht.
Gerade in den ernsten Szenen, in denen er auch das Leid der Betroffenen einfängt und die Darsteller zu mimischen Höchstleistungen antreibt, verdeutlichen, dass Emmerich zwar kein überragender Autor aber zweifellos ein talentierter Regisseur ist.
Die Musik von Altmeister John Williams wurde (ebenso wie Kamera und Ton) für einen Oscar nominiert. Die Melodie von Der Patriot ist eingängig und vor allem vielseitig, sie erzeugt schnell gespielt eine fröhliche Stimmung, und langsam und getragen gespielt wirkt sie majestätisch und traurig. Ein ähnlich vielseitiges Thema brachte der Preisträger lange nicht zustande. Dass er hemmungslos bei seinen früheren Werken klaut und abkupfert, sei ihm verziehen; dass er für einige Sequenzen eine ausgezeichnete Musik schuf, entschädigt dafür bei weitem. Allerdings setzt er an manchen Stellen ein dermaßen pompöses Orchester ein, dass die Ohren beinahe schon überfordert werden. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Insgesamt ist es allerdings ein stimmungsvoller Score, der sich auch gut zum Hören ohne den Film eignet – keiner von Williams' besten, aber sicher ein guter.
Der Patriot verdeutlicht eindrucksvoll, dass Emmerichs Talent als Filmemacher bislang vor allem unter seinen effektlastigen Drehbüchern litt; kaum verfilmt er ein Skript, das aus einer besseren Feder als der eigenen stammt, kommt auch ein anspruchsvollerer Film mit filmisch besseren Szenen heraus. Insofern ist es beinahe schon beunruhigend, dass er das Drehbuch zu seinem nächsten Film The Day After Tomorrow [2004] wieder selbst schrieb – aber man soll den Teufel nicht zu früh an die Wand malen.
Als er im Kino lief war der Film als pseudo-moralschwangeres Pathos verschrieen, dabei wird besonders in der ersten Hälfte klar, dass sich ein richtiger Patriot nicht in einen Krieg stürzt, und dabei seine Familie im Stich lässt. Im Endeffekt gelang den Machern ein unterhaltsames Kriegsdrama, das genügend brutale Bilder zur Abschreckung besitzt, um nicht gewaltverherrlichend zu sein, und auch genug unterhaltsame Szenen, um nicht an übermäßigem Anspruch zu scheitern. Bei den Charakteren hätte man in der zweiten Filmhälfte mehr Entwicklung erwartet, aber angesichts von Benjamin Martin und seiner Familie wird deutlich, wie das Leben eines Mannes in jener Zeit möglicherweise aussah.
Fazit:
Während Independence Day und Stargate meist besser bewertet werden, als sie es eigentlich verdienen, teilt Der Patriot dasselbe Schicksal wie Godzilla, wenngleich nicht im selben Ausmaß: Er ist unterschätzt.
Inszenatorisch trotz leichter Schwächen deutlich über dem Durchschnitt, präsentiert der Film einige sehr gute Darsteller, die sich vor einer interessanten Kulisse mit tiefgreifenden persönlichen und gesellschaftlichen Ereignissen auseinandersetzen müssen.
Zwar bleibt Roland Emmerichs Film letztendlich hinter seinen Möglichkeiten zurück, bietet aber im Endeffekt ein ausgeglicheneres Ergebnis, als einige seiner Konkurrenten und ist trotz fast 160 Minuten Länge immer unterhaltsam, spannend und einfallsreich.