Turtles [1990]

Wertung: 5.5 von 6 Punkten  |   Kritik von Dominik Starck  |   Hinzugefügt am 06. Februar 2003
Genre: Fantasy

Originaltitel: Teenage Mutant Ninja Turtles
Laufzeit: 93 min.
Produktionsland: USA / Hong Kong
Produktionsjahr: 1990
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren

Regie: Steve Barron
Musik: John Du Prez
Darsteller: Judith Hoag, Elias Koteas, James Saito, Michael Turney, Raymond Serra, Jay Patterson, Toshishiro Obata

 
Kurzinhalt:
Die Metropole New York City ist in der Hand des organisierten Verbrechens. Die Jugendkriminalität hat ein Ausmaß erreicht, welches es dem unbescholtenen Bürger nicht einmal am Tag erlaubt, unbestohlen durch die Straßen der Stadt zu laufen.
Die engagierte und neugierige TV-Sensationsreporterin April O'Neil (Judith Hoag) glaubt fest daran, dass in der Stadt eine Organisation mit Namen "Foot-Clan" am Werk ist, welche einige Jahre zuvor bereits in Japan für Aufsehen gesorgt hat; doch mit dieser These stößt sie auf wenig Gegenliebe, weder bei ihrem Redakteur, noch bei der Polizei.
Als sie eines abends auf dem Sender-Parkplatz jugendliche Diebe überrascht und diese sie angreifen, wird sie von unerkannt bleibenden Leuten gerettet, welche die Diebe als handgerechtes Paket verschnürt für die Polizei zurücklassen. Alles, was April findet, ist ein Sai, eine japanische Waffe.
Bald darauf gerät sie in die Schußlinie des "Foot-Clans" und macht die Bekanntschaft mit ihren Rettern. Sie staunt nicht schlecht, handelt es sich doch um mannshohe, menschlich aussehende Schildkröten, die von der ebenfalls mutierten Ratte Splinter in den Künsten der Ninja unterwiesen wurden und in der Kanalisation von New York leben. Ihre Namen – großen Künstlern der Renaissance nachempfunden – sind Leonardo (der Anführer), Raphael (der Grübler), Donatello (der Bastler) und Michelangelo (der Spaßmacher) und wie sich zeigt, haben sie alle denselben Feind; den Anführer des "Foot-Clan", der sich der Shredder (James Saito) nennt.
Mit Hilfe des selbsternannten Rächers Casey Jones (Elias Koteas) rüsten sie zu einem Kampf gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner ...

 
Kritik:
Es gibt Filme, die einem bestimmten Zeitgefühl entspringen oder einem kurzzeitigen Trend folgen, um diesen bestmöglich kommerziell auszuschlachten. Nur in seltenen Fällen kommt dabei ein Film heraus, der auch über diese begrenzte Zeitspanne hinaus noch sehenswert ist.
Und in diese kleine Gruppe Filme gehört auch Turtles.

Als die Teenage Mutant Hero Turtles als Comic-Helden das Licht der Welt entdeckten, schlugen sie bei Kindern und Teenagern ein wie eine Bombe und lösten Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre einen weit verbreiteten Boom aus. Schnell folgte eine sehr erfolgreiche Zeichentrickserie, die viele Staffeln lang für Furore sorgte. Ein Gros an Spielzeugfiguren, Sammelkarten und ähnlichem Merchandising dominierte Comic-Shops und Spielwarenhändler. Besonders bei der männlichen Bevölkerung irgendwo zwischen sechs und 14 Jahren erfreuten sich die vier grünen Helden immenser Beliebtheit.
Dies ist vermutlich auf eine ganze Reihe verschiedener Faktoren zurückzuführen. Schildkröten (engl. "turtles"), die sich nach Kontakt mit einer radioaktiven grünen Flüssigkeit namens Mutagen in menschliche Wesen mit einer Vorliebe für Pizza in jeder Gestalt verwandeln, von einer ebenfalls mutierten Ratte in Ninjutsu trainiert wurden und bei aller Kampfkraft eben doch nur Teenager sind, die sich mit ihrem losen Mundwerk schon einmal um Kopf und Panzer reden – erschienen einfach als enorm coole Heldenfiguren.
Dazu gesellten sich noch die damals im amerikanischen und europäischen Fernsehen noch nicht so weit verbreiteten Philosophien der Ninja, Dinge wie Meditation und Samurai-Schwerter, vor allem aber natürlich Kung Fu- und Ninjutsu-Einlagen. Dazu noch eine Horde bizarrer und faszinierender Gegner und fertig war das Entertainment-Franchise.
Dass dieses Franchise nicht ewig in einem Höhenflug überleben würde, war abzusehen, und so wurde die Trickserie mit der Zeit immer schlechter, und nach und nach versiegte der Boom, der sich auch mit Neuauflagen der Trickserie und einer Real-Action-Serie nicht mehr wieder anfachen ließ.

Der erste von drei Turtles-Spielfilmen entstand jedoch 1990, auf dem Höhepunkt dieses Trends, und muss als durchweg gelungen bezeichnet werden, obwohl oder gerade weil er einige Abweichungen zu der bekannten Vorlage enthält.
Wie im gezeichneten Original sind die vier Helden ursprünglich auch hier normale Schildkröten, die durch den Chemie-Müll, mit dem sie in der Kanalisation in Kontakt gerieten, mutierten.
Ihr Meister Splinter jedoch war ursprünglich ein Mensch, der japanische Ninja Hamato Yoshi, der der Intrige eines Konkurrenten zum Opfer fiel und Japan verlassen musste. In Armut lebte er in den Abwasserkanälen New Yorks bis er auf die vier Schildkröten und das Mutagen traf. Nachdem er zuerst eine Ratte und dann die leuchtend-grüne Substanz berührt hatte, verwandelte er sich in eine menschliche Ratte mit dem Wesen Yoshis. Für den Film veränderte man diese Grundlage und machte aus Splinter auch im Ursprung eine Ratte. Sie war einst nur das Haustier von Yoshi und als dieser von seinem Konkurrenten getötet wurde, entkam sie ihrem Käfig und gelangte (auf nicht erklärtem Wege) schließlich nach New York.
Im Comic wie im Film ist die Schattenseite dieser Welt Yoshis Intimfeind, ein ehrgeiziger und skrupelloser Ninja namens Oroku Saki. Zwar sponn er im Comic nur die Intrige gegen Yoshi, die ihn zur Auswanderung zwang und tötete im Film aus Eifersucht ihn und seine Geliebte Tang Shen, doch in beiden Fällen setzte er sich schließlich einen stählernen Helm auf, verbarg sein Gesicht unter einer Maske und nannte sich der Shredder.
Völlig aus dem Konzept gestrichen wurden weitere Mutanten (wie die Comic-Schurken Rocksteady und Beebop) und Dinge wie das außerirdische Verbrecherhirn Krang, welches sich in den Heften und der Trickserie mit dem Shredder zusammenschloss. Daher wurde der Spielfilm wesentlich "realistischer", da man, abgesehen von den vier Helden und ihrem Meister natürlich, ausschließlich auf menschliche Gegner und Helfer zurückgriff. Das mag zwar einige Fans verärgert haben, macht den Film aber auch für Nicht-Fans sehenswert.

Aus dieser Grundlage heraus entwickelte sich ein unterhaltsamer, dabei aber nicht tiefenloser Film, der sich zwar an ein jugendliches Publikum richtet, für die ganz kleinen Fans aber zu ernst und düster ausfiel.
New York hat hier nur wenig von einer schimmernden Glamourwelt, vielmehr gleicht sie einer kalten Betonschlucht, in der die Polizei längst vor dem Verbrechen kapituliert hat. Während die Erwachsenen monoton ihrem Alltagstrott folgen, wachsen die Jugendlichen völlig desillusioniert heran und suchen sich alternative Vorbilder, die ihre innere Leere füllen sollen. Auf diese Weise erhält Shredders "Foot-Clan" auch ständigen Zuwachs. Für all die Ausreißer ist er eine Art Ersatzvater, dem sie treu ergeben sind. In einem riesigen Lagerhallen-Komplex vor New York gibt er den Kindern ein Dach über dem Kopf, lässt sie tun , was sie wollen und gleichzeitig durch seine rechte Hand Tatsu zu Kämpfern ausbilden.
Im Grunde ist der "Foot-Clan" damit eine Art "Dunkle Seite" der Turtles, denn während diese der Philosophie japanischen Kampfsports von Passivität und Teamgeist folgen – zumindest versuchen in sich selbst zu ruhen und sich lediglich zu verteidigen –, verwenden die Kids unter Shredders Führung das Erlernte destruktiv und gehen für ihre "Familie" klauen was nicht niet- und nagelfest ist.
Diesem durchaus wichtigen Thema zum Trotz wird es natürlich nicht in Form und Schwere eines Dramas dargeboten, schließlich handelt es sich nach wie vor um einen Jugendfilm; dennoch kommt die Botschaft an, was besonders an der Entwicklung von Danny Pannington deutlich wird. Der von Michael Turney glaubwürdig dargestellte Sohn von Aprils Chef Charles fühlt sich vernachlässigt und so mehr und mehr zu seinen Freunden im "Foot-Clan" hingezogen, um schließlich doch zu erkennen, dass es Werte gibt, die es mehr wert sind, für sie einzustehen.

Viele Szenen des Films spielen bei Nacht oder in den U-Bahn- und Abwasserschächten der City, was dem Film einen recht dunklen Look verleiht.
Der Witz kommt daher hauptsächlich von den vier ausgelassenen Helden, doch auch diese haben alle ihre Schattenseiten, mit denen sie zu kämpfen haben. Augenscheinlich wird dies an Raphael, dem Hitzkopf und Eigenbrödler unter den vier Brüdern. Nicht umsonst warnt ihn sein Meister Splinter davor, dass sich seine oft nicht gezügelte Wut einmal gegen ihn wenden wird, wenn er nicht aufpasst.
Darüber hinaus reißen die vier aber wie gewohnt einen lockeren Spruch nach dem anderen und sorgen damit für einigen schrägen, manchmal etwas anarchischen Spaß.

Eine besondere Herausforderung des Films lag natürlich bei der Erschaffung der vier Turtles und Splinter. Was schnell gezeichnet ist, will erstmal realistisch in einem Live-Action-Movie umgesetzt sein.
Dieser Part fiel dem "Jim Henson's Creature Shop" zu, die mit den Puppen der Muppets berühmt geworden sind, und heute u.a. für die vielen skurrilen Außerirdischen der neuseeländischen Sci-Fi-Serie Farscape - Verschollen im All [1999-2003] verantwortlich sind. Auf dem Gebiet animatronischer Kreaturen ist der Creature Shop in etwa das, was "Industrial, Light & Magic" (ILM) für Computereffekte darstellt. Sie schufen die Turtles als Puppen in Lebensgröße, bestehend aus einer Schaumgummi-Latex-Mischung und einem Kopf aus Fieberglas. Ein ausgeklügeltes elektronisches Steuersystem erweckt die Figuren zum Leben, wobei ein einzelner Puppenspieler zur Steuerung genügt. Binnen 18 Wochen hatte ein fünfzigköpfiges Team die fünf Puppen fertig gestellt. Bei manchen (Kampf-)Szenen schlüpften freilich Stuntmen in Kostüme.

Neben diesen äußerst bemerkenswert umgesetzten Hauptfiguren verblassen die menschlichen Darsteller fast ein wenig – aber wirklich nur fast, denn obwohl große Namen fehlen, wurden die Rollen alle von hervorragend aufgelegten Schauspielerinnen und Schauspielern verkörpert.
Die beste Freundin der Turtles, April O'Neil, wird von Judith Hoag dargestellt, die ihre Sache sehr gut macht, in der Folgezeit (wie die meisten Mitwirkenden an diesem Film) aber nur noch selten zu sehen war (u.a. zwei mal in der Mystery-Serie Pretender [1996-2000] und dem Katastrophenfilm Armageddon - Das jüngste Gericht [1998]).
Etwas bekannter ist da schon Elias Koteas, der den rebellischen Eishockey-Fan Casey Jones mit Leben füllt und für einige witzige Szenen im Film sorgen darf. Koteas überzeugte hiernach u. a. in der Komödie Beinahe ein Engel [1990], dem Horrorfilm God's Army - Die letzte Schlacht [1995] und dem beeindruckenden Sci-Fi-Film Gattaca [1997].
Unter der stählernen Maske des faszinierenden Schurken Shredder steckt der Asiate James Saito (u.a. Pearl Harbor [2001] und eine Gastrolle in Star Trek - Raumschiff Voyager [1995-2001]), dem man jeden hasserfüllten Zischlaut sofort abnimmt. Das coole Kostüm Shredders ist an die Rüstungen der japanischen Samurai und Shogune des Mittelalters angelehnt, die einen ähnlich geformten Helm und Mundschutz trugen (freilich nicht chromfunkelnd und mit rasiermesserscharfen Klingen an Armschonern versehen).
'Danny' Michael Turney hatte zuvor erst ein Film-Engagement und trat auch in der Folgezeit nicht mehr vor die Kamera.

Obwohl die Stadt New York hier ebenfalls eine wichtige Rolle spielt, wurde der 12-Millionen-Dollar-Film nicht dort, sondern in den North-Carolina-Filmstudios gedreht. Ein halbes Jahr lang war ein Team zuvor im Big Apple unterwegs gewesen und hatte Dinge wie das über hundert Jahre alte U-Bahn-Tunnelsystem besichtigt und fotographisch dokumentiert, um die Atmosphäre möglichst naturgetreu im Studio einfangen zu können. Dort wurden Sets wie die Kanalisations-Wohnung der Turtles dann vom Team des Productiondesigners Roy Forge Smith (u.a. Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit [1989]) detailgenau nachgebaut. Dabei stieß man zwar auf einige Probleme (wie etwa Grundwasser in 1,5 Metern Tiefe, da das Studio auf trockengelegtem Sumpf steht), doch das Ergebnis ist mehr als überzeugend geraten, das New-York-Feeling eines Films wie Ghostbusters - Die Geisterjäger [1984] perfekt eingefangen und mit düsteren Schatten angereichert.
Ein Teil des Verdienstes ist dabei sicher auch dem Kamerateam um John Fenner zuzusprechen, das dem Ganzen einen sehr realistischen und atmosphärischen Touch verlieh.
Regie führte Steve Barron, der zuvor hauptsächlich durch Musikvideos aufgefallen war. Darunter fallen Evergreens wie das gelungene A-ha-Video zu Take on me oder Money for nothing der Dire Straits und Billie Jean von Michael Jackson. Auch wenn er nach Turtles nicht mehr oft in Erscheinung trat, hat er hier doch ganze Arbeit geleistet.
Erwähnenswert ist auch der Musik-Score von John Du Prez, der sehr eingängig ist und die jeweilige Situation perfekt ergänzt, ohne allzu aufdringlich zu sein. Störender mag da aus heutiger Sicht schon eher der Anteil an tanzbarer, zeitgenössischer Rap-Musik erscheinen, der jedoch recht gut eingebaut ist und einige speziell für den Film aufgenommene Stücke enthält (wie die Hymne Turtle Power von Partners in Kryme und This is what we do vom damaligen Rap-Superstar M.C. Hammer).
Die Story von Todd W. Langen und Bobby Herbeck (basierend auf den Figuren von Kevin Eastman und Peter Laird) ist sicher nicht die originellste oder überraschendste, doch schafft sie es trotz der spaßigen Fantasy-Geschichte um heldenhafte Schildkröten-Ninjas, glaubwürdige Charaktere zu präsentieren (vor allem unter den menschlichen Darstellern), die auch Ecken und Kanten haben und damit über den Status von oft eindimensionalen Figuren aus Comicverfilmungen erhoben werden. Dies gilt auch für den Schurken Shredder, dessen finale Konfrontation mit den grünen Jungs gerade deshalb spannend geraten ist, weil sie ihm kämpferisch nichts entgegenzusetzen haben. Schließlich steht Oroku Saki nur sein unkontrollierter Hass im Weg, eine alte emotionale wie physische Narbe, die ihn buchstäblich zu Fall bringt.

So ist die Botschaft des Films bei allem Pessimismus natürlich eine positive, die Aussage über Werte wie Loyalität und Familie, den Willen und die Möglichkeit etwas besser zu machen als es ist, anstatt jemandem aus Gruppenzwang oder falschem Ehrgeiz auf den dunklen Weg zu folgen.
Selbstverständlich liegt auf diesem Thema aber nicht alleine der Schwerpunkt des Films, denn der ist ganz klar: Action und Fun.
So sind die Kampfszenen mit den Turtles sehr beeindruckend geraten (auch wenn das "Bang", "Kawumm" und "Boing", welches die Kämpfe verharmlosen soll, etwas nervt) und natürlich gibt es eine ganze Menge witziger Sprüche und humoriger Einlagen (etwa wenn Meister Splinter eine Runde Meditation anordnet und plötzlich aus einem Schallplattenspieler Tequila erklingt, zu dem die Turtles eine schräge Tanzeinlage hinlegen).

Ein etwas alternatives Ende des finalen Kampfes gegen den Shredder wurde übrigens auch gedreht. Leider ist dieses aber auf keiner DVD enthalten.
In der offiziellen Kinofassung stürmt Shredder auf den eingreifenden Splinter zu und stürzt ungebremst über den Dachrand in den darunter stehenden Müllaster.
In der alternativen Version wird er bei seinem Angriff erst von Splinters Nunchakos getroffen, stürzt dann aber auch taumelnd über den Dachrand. Splinter schlingt noch schnell seine Chakos um die Lanze des Shredders, und schafft es so ihn noch einen Moment festzuhalten. Letzten Endes geht es für den Schurken dennoch bergab.

Innerhalb der ersten drei Wochen spielte der nach heutigen Maßstäben recht niedrig budgetierte Film 25 Millionen Dollar ein und legte damit das bis dato zweitbeste Ergebnis der amerikanischen Filmgeschichte hin. Vor dem geradezu – immer noch aktuellen – übermächtigen Trend in Richtung Fortsetzung war damit natürlich klar, dass ein zweiter Teil folgen würde. In der Tradition von Fortsetzungen wurde dieser freilich nicht so gut wie der erste Ausflug auf die Kinoleinwand, doch das ist eine ganz andere Geschichte.

 
Fazit:
Ein unterhaltsames Fantasy-Abenteuer – nicht nur für Jugendliche – das einem alles bietet, was das Herz begehrt, sei es Action, frecher Witz oder sogar eine Liebesgeschichte.
Also, schnell eine Pizza bestellen, zurücklehnen und dann "Cowabunga!".