Mr. Bones [2001]

Wertung: 1 von 6 Punkten  |   Kritik von Daniel Hirsch  |   Hinzugefügt am 18. August 2002
Genre: Komödie

Originaltitel: Mr Bones
Laufzeit: 110 min. (USA), 101 min. (Deutschland)
Produktionsland: Süd-Afrika
Produktionsjahr: 2001
FSK-Freigabe: ab 6 Jahren

Regie: Gray Hofmeyr
Musik: Julian Wiggins
Darsteller: Leon Schuster, David Ramsey, Faizon Love, Robert Whitehead


Kurzinhalt:
Im Fantasiekönigreich Kuvuki, versucht ein König mit aller Gewalt und Dank seines Harems einen männlichen Nachkommen zu zeugen. Als dies nach dem 35 Mal immer noch nicht gelingt, wird der Medizinmann, der die Knochen zur Weissagung wirft, durch einen weißen Mann – eben den Mr. Bones (Leon Schuster) aus dem Titel – ersetzt. Der König erinnert sich dunkel, dass er vor etlichen Jahren in Sun City in einer heißen Liebesnacht mit Alberta einen Sohn gezeugt hat. Mr. Bones wird beauftragt nach Sun City aufzubrechen und diesen verlorenen Sohn heimzuholen. Irrtümlich wird der Profigolfer Vince (David Ramsey) als Gesuchter in den Busch entführt. Weder er noch sein Manager ahnen, dass eine ganze Reihe verrückter Abenteuer auf sie wartet.


KurzKritik:
Südafrika ist hierzulande eher als das ehemalige Apartheidregime statt als Filmland bekannt. Bis auf eine Ausnahme im Jahre 1982. Da kam nämlich ein Film in die Kinos, der auf ganz simple unverbrauchte Art sehr erfolgreich war. Die Götter müssen verrückt sein erzählte auf originelle Art den Kampf eines Eingeborenen aus der Kalahariwüste im Kampf gegen eine Coca-Cola- Flasche. Daran muss sich wohl ein Filmemacher aus Südafrika erinnert haben.
Jetzt versucht er an diese Art Streifen anzuknüpfen, doch mit einem völlig untauglichen Drehbuch, denn so absurd und unoriginell sich die Inhaltsangabe liest, so ist dann auch der Film geraten. Der Rest geht unter in Fäkalhumor und ist– dass ist das einzig Gute – nach 100 Minuten vorbei.
Kein Vergleich mit den verrückten Göttern!