Bad Company – Die Welt ist in guten Händen [2002]
Wertung: |
Kritik von Daniel Hirsch |
Hinzugefügt am 17. August 2002
Genre: Action / KomödieOriginaltitel: Bad Company
Laufzeit: 116 min.
Produktionsland: USA / Tschechische Republik
Produktionsjahr: 2001
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren
Regie: Joel Schumacher
Musik: Trevor Rabin, Paul Linford
Darsteller: Anthony Hopkins, Chris Rock, Matthew Marsh, Kerry Washington
Kurzinhalt:
Jake Hayes (Chris Rock) soll an die Stelle seines beim CIA beschäftigten und während eines Auftrags getöteten Zwillingsbruders treten, um die Welt gegen einen von der Russenmafia geplanten Terrorschlag auf die USA zu verhindern. Gaylord Oakes (Anthony Hopkins), ein erfahrener CIA-Agent, hat neun Tage Zeit, um Hayes einzuweisen und zu trainieren – immerhin hängt das Wohl der ganzen Welt davon ab.
KurzKritik:
Wieder einer dieser Filme die kein Mensch braucht. Nach dem 11.September wie einige andere Produktionen ebenfalls zurückgestellt, kommt er jetzt doch ins Kino. Produzent Jerry Bruckheimer hat hier mit Regisseur Joel Schumacher versucht, an seine Blockbuster-Erfolge wie Con Air [1997], Armageddon [1998], und Pearl Harbor [2001] anzuknöpfen. In den USA ist ihm dies nicht gelungen, und ich habe auch so meine Zweifel ob dies in Deutschland funktioniert. Schon die Mischung von Oscarpreisträger Sir Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer [1991]) mit Schnodderschnauze Chris Rock (Lethal Weapon 4 [1998]) wird hierzulande nicht gerade die große Masse ins Kino locken. Zudem die Geschichte viel zu konstruiert wirkt.
Es werden alle bekannten Bruckheimer-Zutaten in den Film hinein gepackt. Action, verrückte Stunts und schräge Gags reihen sich nahtlos aneinander und schon sind 116 Minuten Film ohne viel Handlung und Originalität vorbei. Na prima. Der Film ist für einen Abend recht unterhaltsam, aber wirklich nichts besonderes. Und mit Sicherheit nichts, was man gesehen haben müsste.